Neubau von Kinder und Frauenklinik
Rund 330 Millionen Euro wird der Neubau der Frauen- und Kinderklinik in Stuttgart kosten. Das Ziel: Die Zusammenlegung beider Häuser in einem modernen Krankenhauskomplex. Von den entstehenden Synergien und kurzen Wegen profitieren Patienten wie auch Personal. 2007 fiel der Startschuss für die Bauarbeiten; im Frühjahr 2014 nahmen Olgahospital und Frauenklinik den Betrieb auf. Das Ergebnis: Ein hochspezialisiertes Krankenhaus der maximalen Versorgungsstufe.

1842 wurde das Olgahospital als erstes Kinderkrankenhaus der Stadt eröffnet. Benannt nach der württembergischen Kronprinzessin und späteren Königin Olga von Württemberg.

Heute zählt es mit 15.000 stationären und 100.000 ambulanten Behandlungen pro Jahr zu einem der größten Kinderkrankenhäuser Deutschlands. Mit seinem neuen Standort verfügt die Klinik über eine topmoderne Infrastruktur und Ausstattung. Viele Räume sind als Eltern-Kind-Zimmer konzipiert. Eine Besonderheit ist die helle, freundliche Anmutung des Innenraums. Fußballkicker laden zum Spielen ein und die große Arche in der Halle ist gleichzeitig Spielgerät und Leitbild des Hospitals.

Bis Mai 2014 war die Frauenklinik im Krankenhaus Bad Cannstatt untergebracht. Mit 2.600 Geburten, über 5.000 stationären Behandlungen und einem umfassenden Leistungsspektrum zählt sie zu den großen Kliniken bundesweit. Nach dem Umzug in den Neubau verfügen Kinderhospital und Frauenklinik über knapp 400 Betten, eine Notfallaufnahme, neun Operationssäle, sechs Pflege-, zwei Wöchnerinnen- und drei Frühchenstationen. Insgesamt umfasst der neue Klinikkomplex 90.000 qm.

Auf dem mehrgeschossigen Sockelbau befinden sich sechs Pavillons. Für Tageslichteinfall sorgen teilweise mit Glas überdachte Lichthöfe. Zur Verbesserung des Klimas wurden alle Dachflächen der zehngeschossigen Klinik begrünt. Mit dem Neubau wurden optimale Bedingungen für die medizinische Versorgung der kleinen und großen Patienten geschaffen. Das funktionale Ambiente setzt sich konsequent in der Elektroinstallation fort. In den Operationssälen und Behandlungsräumen sorgen JUNG SCHUKO® Steckdosen für spezielle Stromkreise und mit erhöhtem Berührungsschutz, in Grün und Orange, für Sicherheit im Krankenhausbetrieb. Das integrierte LED-Funktionslicht zeigt auch bei geschlossenem Deckel an, ob die Steckdose mit Spannung versorgt wird. Sprühnebeldichte Beschriftungsfelder sorgen für zusätzliche Orientierung. In der zentralen Halle oder den Fluren reiht sich die Elektroinstallation im klaren Design des JUNG Schalterklassikers LS 990 in Alpinweiß und Edelstahl stimmig in das innenarchitektonische Konzept der Klinik ein.

LS 990 Alpinweiß
LS 990 in reinem Alpinweiß setzt klare, puristische Akzente. Durch Qualität und klare Form bewährt sich LS 990 seit über 40 Jahren. Die klassische Ausführung des Schalters mit schmalem Rahmen passt harmonisch in jede Umgebung.

LS 990 Edelstahl
Mit LS 990 in Edelstahl erhält Eleganz Einzug in ein stilvolles Ambiente. Die Kombination von hochwertigem Metall mit der klaren Bauform des JUNG Schalterklassikers setzt gekonnt Akzente.

Landeshauptstadt Stuttgart
Vertreten durch das Hochbauamt der Stadt Stuttgart

Architekt:
ARGE HPP SFP
HPP Hentrich - Petschnigg & Partner GmbH & Ko.KG
Sorg und Frosch Planungs GmbH

Elektroplanung:
IGW Ingenieursgesellschaft für Haustechnik Wetzstein mbH