Die Beleuchtungs- und Möbelmarke PORTA ROMANA verbindet die Liebe zum italienischen Kunsthandwerk mit Experimentierfreude und Innovationsgeist und bringt so ein Stück Florenz in den Süden Englands.

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Sehen Sie hier das Unternehmensporträt von Porta Romana, 25, und erfahren Sie mehr über die Geschichte und das Ethos der Marke

Die britische Leuchten- und Möbelmarke Porta Romana hat sichtlich Gefallen daran, die alten Handwerkskünste zu bewahren und gleichzeitig neue zu entdecken, um eine eklektische Mischung unverwechselbarer Stücke anzubieten. Das Unternehmen, das immer wieder die Grenzen von Handwerk, Technik und Materialien sprengt, zeichnet sich durch eine originelle und durchaus eigenwillige Herangehensweise aus. Sein italienischer Name stammt von dem Stadtteil Porta Romana in Florenz, in dem die beiden Gründer Andrew und Sarah Hills in den 1980er Jahren lebten, verzaubert vom Anblick und den Gerüchen der dortigen Handwerksbetriebe. Nach ihrer Rückkehr nach Grossbritannien wollten sie auch britische Verbraucher in den Genuss dieser einzigartigen, exquisiten Handwerkskunst kommen lassen. „Wir wollten ganz einfach schöne Dinge herstellen“, erinnert sich Sarah in dem Unternehmensfilm, 25, der die Geschichte der Marke erzählt.

Die Pendelleuchten Cocoon und Orb über dem großen Miro-Centre-Tisch mit französischem Messinggestell und einer Tischplatte aus dunkler Räuchereiche. Oben, von links nach rechts: die Sway-, Bishop- und Boublé-Leuchten auf den Lilypad-Satztischen

Little Italy: Porta Romana | Aktuelles

Die Pendelleuchten Cocoon und Orb über dem großen Miro-Centre-Tisch mit französischem Messinggestell und einer Tischplatte aus dunkler Räuchereiche. Oben, von links nach rechts: die Sway-, Bishop- und Boublé-Leuchten auf den Lilypad-Satztischen

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Porta Romana ist zwar in Farnham in Surrey ansässig, arbeitet jedoch mit hochqualifizierten Metallarbeitern, Glasbläsern, Keramikern, Bildhauern und Künstlern in ganz Grossbritannien. Die meisten Objekte werden vor Ort hergestellt; dank seiner 30-jährigen Geschichte verfügt das Unternehmen über hervorragende Beziehungen zu seinen Herstellern.


Nach ihrer Rückkehr nach Grossbritannien wollten sie auch britische Verbraucher in den Genuss dieser einzigartigen, exquisiten Handwerkskunst kommen lassen. „Wir wollten ganz einfach schöne Dinge herstellen“


So bietet es eine einzigartige Auswahl an Beleuchtungskörpern – Kronleuchter, Tisch-, Boden- und Pendelleuchten, Wandleuchten – und Möbeln wie Konsolen, Stühlen und Spiegeln. Es sind allesamt originelle, faszinierende und langlebige Produkte, die aus dieser spontanen und doch überlegten Herangehensweise resultieren – von skulpturalen und organischen Produkten mit haptischen Oberflächen aus strukturiertem und porösem Gips bis hin zu eleganten Designs aus Messing, Glas, Holz und Schilf. Ihre Formbarkeit reizt Porta Romana gerne in vollem Umfang aus.

Oben: die Tischleuchten Casaubon (links) und Nina. Mitte: Tischleuchten, von links nach rechts: Barbara, Maudie, Atticus, Othello und Conrad. Unten: die Konsolentische Twig, Honeycomb und Rhomboid

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Oben: die Tischleuchten Casaubon (links) und Nina. Mitte: Tischleuchten, von links nach rechts: Barbara, Maudie, Atticus, Othello und Conrad. Unten: die Konsolentische Twig, Honeycomb und Rhomboid

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Die charakterstarken Produkte der Marke sind gerade für Architekten und Innenarchitekten ein Gewinn, die einem Projekt durch Leuchten und Möbel zu mehr Geltung verhelfen wollen. Das britische Unternehmen hat bereits zahlreiche massgeschneiderte Entwürfe für Wohnungen, Hotels, Museen und Yachten weltweit realisiert. Anlässlich des 250-jährigen Bestehens der Londoner Royal Academy im Jahr 2018 stiftete Porta Romana fünf seiner ikonischen Urchin Kronleuchter, die künftig im grossen Shaw-Treppenhaus der Academy hängen werden.

Trotz der Beschränkungen, mit denen das Unternehmen während des Lockdowns zu kämpfen hatte, liefen die Öfen und Schmieden der Porta Romana bald wieder auf Hochtouren. Die Handwerker in der Werkstatt begannen erneut zu hämmern, meisseln, giessen, weben und malen, während sich das Team mit neuer Energie an die Produktion der Herbst-2020-Kollektion machte. Vorgestellt wurde sie im September bei Focus/20 im Design Centre Chelsea Harbour.

Vielfältige phantasievolle Einflüsse aus Natur, Kunst und Mode unterstreichen die Raffinesse der Produkte von Porta Romana, wie diese Kollektion zeigt. Die Baobab-Leuchte geht auf eine Samenkapsel aus Barbados zurück; die Moons-Leuchte spielt auf Picassos kubistische Phase an, während die Marley-Pendelleuchte mit ihrem Schirm aus Strängen von Wasserhyazinthe an einen extravaganten Christian Dior-Hut erinnert.

Ganz oben: die Tischleuchten Boudica und Auden. Oben: der Crawford- Kronleuchter von Gareth Devonald Smith, das Clive-Sofa und daneben die Marlowe-Lampe

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Ganz oben: die Tischleuchten Boudica und Auden. Oben: der Crawford- Kronleuchter von Gareth Devonald Smith, das Clive-Sofa und daneben die Marlowe-Lampe

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In den letzten fünf Jahren hat Porta Romana mit Designern zusammengearbeitet, die mit ihren Ideen das Stilrepertoire der Marke erweitert haben. Darunter ist zum Beispiel Viola Lanari, deren Fountain-Leuchte Teil der neuen Kollektion ist. Mit ihrem weissen, plastischen Gipssockel, der spielerisch plätscherndes Wasser nachahmt, setzt sie sich klar von den typischen patinierten Produkten der Porta Romana ab und ergänzt sie doch.


Die charakterstarken Produkte der Marke sind gerade für Architekten und Innenarchitekten ein Gewinn, die einem Projekt durch Leuchten und Möbel zu mehr Geltung verhelfen wollen


Andere Designer, mit denen Porta Romana zusammenarbeitet, sind Tord Boontje, dessen entrückter Ivy Shadow-Lüster Schatten durch den ganzen Raum wirft; Martin Brudnizki und Nicholas Jeanes von & Objects, deren Tier-Lampe dank der Tropfglasur eine einzigartige geflammte Optik aufweist, und Gareth Devonald Smith, dessen eigenwilliger Crawford-Leuchter mit einem rustikalen Schirm aus Korbgeflecht und einem Metallfinish in Pistazie, Weiss, Bronze oder Terrakotta ausgestattet ist.

Ganz oben: Tischleuchten, von links nach rechts: Cologne, Baobab, Small Cirque, Sculpted Manhattan, Miro, Duck Feet und Crystal Strata. Oben: die Tischleuchten Baobab, Cologne und Duck Feet

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Ganz oben: Tischleuchten, von links nach rechts: Cologne, Baobab, Small Cirque, Sculpted Manhattan, Miro, Duck Feet und Crystal Strata. Oben: die Tischleuchten Baobab, Cologne und Duck Feet

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Andere Produkte wie die Phoebe-Lampe mit ihrem Keramiksockel und dem mit Rohrgeflecht umwickelten Hals sind vom schlanken modernen Design der 1960er und 1970er Jahre inspiriert. Dieser unerwartete Materialmix ist ein Markenzeichen der Entwürfe von Porta Romana; man findet ihn ebenfalls in der Pendelleuchte Cocoon, bei deren Herstellung flüssiges Glas in einen kugelförmigen Metallkäfig geblasen wird.

Wie das Interesse an langlebigen Produkten zeigt, bekennt sich das Unternehmen zur Nachhaltigkeit. Der neue Upcycling-Club von Porta Romana bietet Kunden nicht nur einen Aufarbeitungsservice, sondern auch die Möglichkeit der Inzahlungnahme: Kunden können ihre bestehenden Möbel oder Leuchten einsenden, die dann aufgearbeitet oder an einen neuen oder neu eingerichteten Raum angepasst werden. Alternativ können sie ihre Objekte zurückgeben, sie schätzen lassen und im Gegenzug eine Gutschrift für eine neue Bestellung erhalten.

Tischleuchten, von links nach rechts: Baobab, Oscar, Holden, der Sockel einer Marlowe-Leuchte und Rigby

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Tischleuchten, von links nach rechts: Baobab, Oscar, Holden, der Sockel einer Marlowe-Leuchte und Rigby

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Seit seinen Anfängen – seit es in einer bescheidenen Londoner Werkstatt exquisite Leuchten und Möbel in Handarbeit herstellen liess –, verfolgt Porta Romana ein ehrgeiziges Ziel: exquisite italienische Handwerkskunst einem britischen Publikum anzubieten, das sich nach Individualität und erlesener Qualität sehnt. Porta Romana blickt jedoch ebenso sehr in die Zukunft wie in die Vergangenheit und ermuntert mit jeder Kollektion zum Selbstausdruck, zum Experimentieren und zur Innovation.

© Architonic

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