Architektur Hautnah Erleben mit CeramicPlus von VILLEROY & BOCH.

Meist nehmen wir Architektur über unsere Augen und vielleicht noch über die Hände wahr. Nur im Bad, dem wohl intimsten Ort im Gebäude, nähert sich der Mensch der Architektur hautnah. Dabei sendet die Oberfläche der Keramik eine entscheidende Botschaft.

WAHRNEHMUNG VON ARCHITEKTUR
Abgesehen vom Geschmack, der spielt sprichwörtlich eine andere Rolle, nehmen wir Architektur über alle unsere Sinne war. Sicherlich kommt dabei dem Sehen eine herausragende Rolle zu, da unser ersten Eindruck durch den Blick auf die Architektur bestimmt wird. Auch Akustik und Geruch geben uns wichtige Informationen über die Beschaffenheit von Materialien. Am intensivsten nehmen wir Architektur wohl über unseren Tastsinn wahr. Wenn wir zum Beispiel durch ein Gebäude schreiten und unsere Füße die Beschaffenheit des Bodens spüren, oder die Qualität des Handlaufs einer Treppe mit unseren Händen greifen. Besonders wenn wir die glatte, scheinbar perfekte Oberfläche einer Keramik ertasten, nehmen wir Architektur intensiv wahr. Die bewusste und unbewusste Wahrnehmung des Gebäudes über unseren Tastsinn hat also einen entscheidenden Einfluss auf das Erfassen von Architektur.

DIE DOPPELDEUTIGKEIT DES FÜHLENS
Neben einer körperlichen Dimension, also der Wahrnehmung über den Tastsinn, beschreibt das Wort einen Gemütszustand. Diese emotionale Dimension der Architektur zeigt sich zum Beispiel durch die identitätsstiftende Wirkung von Gebäuden, wie etwa dem Eifelturm oder bei Sakralbauten dem Kölner Dom. Auf der anderen Seite beschreibt der Begriff „Fühlen“ die Wahrnehmung über die Oberflächen. Deren Textur und Temperatur verrät dem Menschen mehr über seine Beschaffenheit als es der Augenschein leisten kann. Wir klopfen auf einen Körper, um herauszufinden, ob er hohl ist. Ein „Plastik-Waschbecken“ erkennen wir erst, wenn wir es ertasten. Fühlen wir dagegen die Qualität einer Keramik, können wir uns an der Wertigkeit des Materials erfreuen. Aber wie gelangen die Informationen, die unsere Haut aufnehmen in unser Bewusstsein?

DER TASTSINN DES MENSCHEN
Das wichtigste Organ für den Tastsinn ist die Haut des Menschen. Sie ist das größte Organ und verfügt über 300 bis 600 Millionen Tastsinnrezeptoren. Diese nehmen die Informationen auf und leiten sie mit einer enormen Geschwindigkeit von 50 bis 80 Metern pro Sekunde an das Gehirn. Das Fühlen unserer Umwelt bedeutet für den Menschen mehr als nur die Aufnahme von Informationen. Auch Gefühle lassen sich, so fand ein US-Psychologe heraus, über Berührung von Menschen übertragen. Haben wir vielleicht die Bedeutung des Fühlens für die Wahrnehmung der Architektur bisher unterschätzt?

DAS GUTE GEFÜHL
Bestimmt gilt diese Annahme nicht für jeden Raum im Haus. Beim Bad jedoch kommen viele dieser Aspekte zusammen. So ist das Bad ein Ort, an dem der Mensch mit seiner Haut die Architektur direkt berührt. Gerade die Keramiken im Bad werden oft als Teil der Architektur empfunden, da sie als Einbauten oft wie ein fester Bestandteil des Gebäudes wahrgenommen werden. Damit erhält die Oberfläche einen besonderen Stellenwert. Ihre Haptik, das Gefühl von Sauberkeit und der Glanzgrad vermitteln die Sicherheit einer hygienisch sauberen Oberfläche.

DIE KERAMISCHE OBERFLÄCHE VON CERAMICPLUS
CeramicPlus ist die innovative Entwicklung für saubere und besonders pflegeleichte Keramikoberflächen. Die Keramik-Veredelung mit CeramicPlus bietet einen entscheidenden Vorteil: Flüssigkeiten vereinen sich bei Kontakt sofort von Tropfen zu Perlen und rollen in den Ausguss. Rückstände wie Schmutz und Kalk bleiben auf der Oberfläche kaum haften, werden gleich gelöst und mitgenommen.