Für seine neue Arbeitsplatzserie Bivi liess sich der Büromöbelhersteller STEELCASE von erfolgreichen Start-ups inspiereren. Sie werden nicht mehr nach Hause gehen wollen.

Sie waren schon durchlässig, nun sind sie endgültig aufgelöst: Die Grenzen zwischen den Sphären von Arbeiten und Leben, die das Tisch-System Bivi von Steelcase erst gar nicht mehr zieht

Schatz, ich bin noch im Büro: Steelcase Bivi | Aktuelles

Sie waren schon durchlässig, nun sind sie endgültig aufgelöst: Die Grenzen zwischen den Sphären von Arbeiten und Leben, die das Tisch-System Bivi von Steelcase erst gar nicht mehr zieht

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Von allen Flächen im Büro ist sie die wichtigste: jene des Tisches. Sie ist die Grundlage, auf der die meisten Prozesse in Unternehmen laufen. Denn der Tisch ist stets auch das Dock für viele und vieles: Dort kommen die Mitarbeiter an, dort verbinden sie sich mit ihren Aufgaben, aber auch mit anderen Mitarbeitern und deren Gedanken und Ideen. An den Tischen laden die Menschen ihre Ideen erstmal ab, aber laden auch auf, nicht nur Smartphones und Laptops mit Energie, sondern vor allem auch die Prozesse mit neuen Inputs. Kurzzeit-Häfen sind die Tische, an denen die Mitarbeiter immer wieder ankern, wenn sie der Arbeitstag durch die unterschiedlichsten Situationen treibt.

Doch so fix der Tisch zum Repertoire der Büro-Architektur gehört, so modular, so neu, flexibel und anpassungsfähig lässt er sich denken. Steelcase hat, wie zum Beweis, ein modulares Tisch-System entwickelt: Bivi. Dafür hat der Hersteller seine Recherchefühler zunächst in jene Welt ausgestreckt, in der die Ideen meist auch in alle Richtungen gehen – in die Unternehmenskulturen der Start-Ups.

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Der Tisch, der sich zum Arbeitsplatz der Wahl formt: lang und breit oder auch hoch und tief. In jedem Fall so, dass auch die Individualität des Mitarbeiters ihren Platz findet

Aus dieser Sphäre holte sich Steelcase den Input, um den Output, der durch die Office-Gestaltung getriggert werden kann, noch zu verbessern. Mit Bivi ist nicht nur neue Büro-Architektur denkbar, sondern auch eine innovative Architektur der Arbeitsprozesse selbst. So wird ein Tisch, der "Change" gestalterisch in sich trägt, auch zum Möbel, das den "Change" in Unternehmen und Organisationen unterstützt und forcieren kann: Denn Bivi kann als Tisch vieles zugleich sein, aber auch so einiges nacheinander. Eine Fläche, die man immer neu definieren kann, wann immer der Tisch eine neue Aufgabe übernehmen soll. Bivi verbindet Teams, stärkt den Austausch: Am Tisch wendet sich der eine dem anderen zu. Oder der eine oder andere gerne mal wieder sich selbst. Wenn man sich schliesslich auf das konzentriert, was nicht zwischen den Mitarbeitern kursiert, sondern im eigenen Kopf kreist.

Bivi stellt sich in den Dienst der Sache, unterwirft sich dem jeweiligen Prozess, den er unterstützen soll. Einmal als Stehtisch. Einmal als Tisch, an dem man sitzt und tiefer eintaucht in die Dinge. Aber jedenfalls als Möbel, das Impulse in Umlauf bringt innerhalb der Organisation und Bewegung in die Abläufe.

Für die Recherche während der Entwicklung des Tisches hat Steelcase sich in der Start-Up-Kultur umgesehen: Dort, so stellte man fest, arbeitet jeder wie es seiner Persönlichkeit entspricht

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Für die Recherche während der Entwicklung des Tisches hat Steelcase sich in der Start-Up-Kultur umgesehen: Dort, so stellte man fest, arbeitet jeder wie es seiner Persönlichkeit entspricht

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Doch nicht nur an verschiedenste Situation adaptiert sich Bivi, sondern auch an die Menschen, die in diese Situationen kommen. Als Ausdrucksform der jeweiligen Persönlichkeit. Einerseits der zahlreichen, die ihn ganz individuell auf ihre eigene Weise benutzen. Andererseits jener Wesenszüge, die alle zusammenhalten, nämlich der des Unternehmens. Der offene Gestus liegt Bivi dabei genauso wie die Option, auch mal eine Grenze zu ziehen (eine visuelle zumal, mit Hilfe eines Screens etwa). Oder auch das ästhetische Markieren von Eigenheiten durch eine Vielzahl an Optionen, Farben und Materialien, mit denen sich individuelle Lebensstile genauso abbilden lassen wie kollektive Unternehmensphilosophien.

Aber vor allem zeichnet Bivi eine Entwicklung nach: Wenn Leben und Arbeiten ineinanderfliessen, dann ist vor allem der Tisch die Schnittstelle dafür. Und dann darf der Tisch auch mal das Mountainbike unterbringen, als Garage für das Skateboard dienen, oder als Stauraum für alles andere.

Das elegante Bivi-System steht für Offenheit genauso wie für die feine Linie, hinter die man sich mit den eigenen Gedanken dann doch manchmal zurückzieht: Mit Screens zwischen den Arbeitsplätzen kann man das recht schnell deutlich machen

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Das elegante Bivi-System steht für Offenheit genauso wie für die feine Linie, hinter die man sich mit den eigenen Gedanken dann doch manchmal zurückzieht: Mit Screens zwischen den Arbeitsplätzen kann man das recht schnell deutlich machen

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Viele Büros und ihre Konfiguration sind längst fix eingerastet, in Schemata und Konventionen. Doch Innovationen entstehen dort, wo zur Routine gehört, sie auch zu brechen. Und genau in diesen Räumen hat sich Steelcase intensiv umgeschaut. In Büros, in denen Querdenken auf der Tagesagenda steht, in erfolgreichen Start-Ups.

Und die Recherche zeigte: Es lassen sich durchaus ein paar gemeinsame Merkmale herausdestillieren, die eine Kultur und einen Spirit der Innovation prägen. Vor allem eines füllt Räume und Tischflächen: die Leidenschaft für das, was man tut sowie die Möglichkeiten der Vernetzung, räumlich, menschlich, gedanklich, inhaltlich.

Eine Freiheit geniessen die Mitarbeiter erfolgreicher Start-Ups besonders: sie selbst zu sein, selbst wenn sie schon angedockt haben an ihrem Arbeitsplatz. Denn wie und wo sie arbeiten, das bleibt den Mitarbeitern meist selbst überlassen. Und so reagiert der Tisch individuell auf die Bedürfnisse, mit denen sich die Menschen an ihnen niederlassen.

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Die Idee hinter Bivi ist so einfach wie effektiv

Und wenn jeder so sein darf, wie er ist, dann entsteht etwas Gemeinsames, ein Community-Gefühl, das alle verbindet. Das Tisch-System Bivi gibt diesem Gefühl besonders viel Raum. Auch indem das Möbel jede Phase mitmacht, des Tages und des Projekts. Im Sitzen, im Stehen, in einer Lounge-Konfiguration, im offenen Andock-Modus oder in einer abgeschlossenen Insel-Topographie.

© Architonic

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