In der ersten Folge einer neuen Serie von offenen Gesprächen über die Zukunft von Designmessen – gefördert von der imm cologne – spricht AW Designer of the Year Stefan Diez über das Gute, Schlechte und das Hässliche ...

Stefan Diez hat sich den Bauch vollgeschlagen.


Wie viele andere fühlte er sich von der Explosion der digitalen Design Events während der Covid-Pandemie aufgedunsen. Der ungebremste Strom von Produktpräsentationen, Webinaren und anderen Formen von Online-Inhalten war ein klarer Fall von Quantität vor Qualität. „In den ersten Wochen war es verrückt und interessant, aber dann hatten wir es bis hierher geschafft. Die Plattform ist in diesem Stadium so riesig, dass sie buchstäblich endlos ist. Man kann also völlig ungefilterten Scheiss drauf packen, und das ist für das Publikum wirklich unangenehm.“

Zugleich stehen die Organisatoren von Physical gerade jetzt vor neuen Herausforderungen. Das wissen wir. Da Designmarken ihre Marketingbudgets auf den Prüfstand stellen, kämpfen viele Messen mit der Sicherung ihrer Zukunft. Anpassen oder sterben, lautet die alte Devise.

Aber, wie Diez betont, gibt es auch Chancen, die sich aus der Ungewissheit ziehen lassen. Werfen Sie einen Blick auf mein Interview mit ihm, um seine Erkenntnisse in vollem Umfang zu erfahren. Nach dem Motto "Quantität vor Qualität" schlägt er ein neues Modell der Kooperation und Zusammenarbeit zwischen internationalen Messeveranstaltern vor. Solidarität statt Sättigung, gekennzeichnet durch den Ansatz, nur das zu zeigen, was wirklich wichtig ist.

Entdecken Sie hier weitere imm cologne-Geschichten

© Architonic

Im Architonic Magazin finden Sie weitere Informationen über die neuesten Produkte, Trends und Praktiken in Architektur und Design.

Erwähnte Profile