Nicht nur hinsichtlich seiner Akustiklösungen ein führender Experte: Mit seinem regenerativen Kreislaufdesign stellt sich Rockfon nachhaltig gegen das Konzept “Nehmen-Herstellen-Wegwerfen”.

Eines der ersten Gebäude in Dänemark, das die höchste Zertifizierung für nachhaltiges Bauen erhielt, ist die Nordea-Zentrale in Kopenhagen, die mit weißen Rockfon® Mono®-Akustikdecken ausgestattet ist

Schallmauern durchbrechen: ROCKFON | Aktuelles

Eines der ersten Gebäude in Dänemark, das die höchste Zertifizierung für nachhaltiges Bauen erhielt, ist die Nordea-Zentrale in Kopenhagen, die mit weißen Rockfon® Mono®-Akustikdecken ausgestattet ist

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Die regenerativen Prinzipien von Kreislaufdesign eliminieren Abfall und Umweltverschmutzung, indem sie Materialien in Gebrauch halten. Und theoretisch ist genau das die Lösung für eine nachhaltige Zukunft. Aber wie kommen wir da hin? Um eine echte Kreislaufwirtschaft zu erreichen, trägt jeder Beteiligte in der Lieferkette seine ganz eigene Verantwortung. Als Architekt oder Designer ist es entscheidend, mit Herstellern zusammenzuarbeiten, die den Kreislaufgedanken verfolgen und nicht nur nachhaltigere Produkte herstellen, sondern auch eine transparentere und aktivere Rolle im Lebenszyklus von Materialien spielen: von der Gewinnung über das Recycling bis hin zur Wiederverwendung.

Das Bürogebäude Lysgården in Norwegen ist als Passivhaus umweltzertifiziert, BREEAM Excellent-ausgezeichnet und verwendet neueste Technologien mit dem Ziel, das modernste Bürogebäude der Welt zu bauen

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Das Bürogebäude Lysgården in Norwegen ist als Passivhaus umweltzertifiziert, BREEAM Excellent-ausgezeichnet und verwendet neueste Technologien mit dem Ziel, das modernste Bürogebäude der Welt zu bauen

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Geht es um die dringend benötigte Umstellung auf die Kreislaufwirtschaft, steht Rockfon, führender Hersteller von Akustiklösungen, an vorderster Front: Das macht es Designern so einfach wie möglich, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Und stellt ausserdem sicher, dass jedes Produkt auf mehreren Ebenen leistungsfähig ist, indem es umweltfreundliche Verfahren einsetzt und die Gesundheit schützt. Rockfon kommuniziert diese Vorteile klar und deutlich durch eine Vielzahl von Deklarationen und Zertifizierungen, wie etwa die kürzlich verliehene Cradle-to-Cradle-Zertifizierung.


"Es wird künftig immer mehr Produkte geben, bei denen Wiederverwendung, Recycling und sogar Upcycling im Mittelpunkt stehen" Magdalini Psarra


Gesundheit und Wohlbefinden in Innenräumen haben für Rockfon schon immer Priorität gehabt. In erster Linie verbessern ihre Deckenplatten und Wandpaneele die Raumakustik und erhöhen so den Komfort. Gleichzeitig tragen sie auch zur Leistungsfähigkeit von Innenräumen bei, indem sie die Luftqualität verbessern, Licht reflektieren und feuerbeständig sind. Rockfon ist sich aber auch bewusst, dass beim Design für die Kreislaufwirtschaft der Lebenszyklus eines Produkts weit über seine vorgesehene Funktion im Interior Design hinausgeht. Deshalb sind heute Materialbeschaffung, Recycling und Wiederverwendung genauso wichtig, um das nachhaltige Profil eines Produkts zu verstehen.

Im Riverside Leisure Centre in Chelmsord – aufgrund seines energieeffizienten Designs mit dem BREEAM-Nachhaltigkeitszertifikat "sehr gut" ausgezeichnet – helfen Rockfon-Decken, die thermische Masse auszugleichen und Energie zu sparen

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Im Riverside Leisure Centre in Chelmsord – aufgrund seines energieeffizienten Designs mit dem BREEAM-Nachhaltigkeitszertifikat "sehr gut" ausgezeichnet – helfen Rockfon-Decken, die thermische Masse auszugleichen und Energie zu sparen

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“Das Konzept ‘Nehmen-Herstellen-Wegwerfen’ ist nicht mehr machbar”, sagt Magdalini Psarra, Public Affairs & Sustainability Manager bei Rockfon. “Ein Modell der Kreislaufwirtschaft, das durch sein Design restaurativ und regenerativ ist, wird der führende Trend sein, und wir werden künftig noch mehr Produkte sehen, bei denen Wiederverwendung, Recycling und sogar Upcycling im Mittelpunkt stehen. Es geht darum, sich nicht nur auf ein Schlüsselelement zu konzentrieren, sondern zu sehen, wie kleine Veränderungen in Bezug auf verschiedene Parameter einen großen Einfluss auf die Nachhaltigkeit haben können.”

Rockfon nimmt alle Phasen des Lebenszyklus seiner Produkte genau unter die Lupe und stellt sicher, dass Massnahmen ergriffen werden, um sie zu verbessern. Der Hauptbestandteil von Rockfons Kernprodukt ist Steinwolle. Dieser reichlich vorhandene Rohstoff, ein natürliches Nebenprodukt vulkanischer Aktivität, wird geschmolzen und dann zu Naturfasern versponnen. Als "geschlossener Kreislauf" kann Steinwolle ohne Qualitätsverlust immer wieder recycelt werden. Im Jahr 2020 hat die ROCKWOOL Group – der auf nicht brennbare Dämmstoffe aus Steinwolle spezialisierte Hersteller von Rockfon – 163.000 Tonnen Steinwolleabfälle wiederverwertet (2019 waren es 152.000 Tonnen). Darin enthalten sind Steinwolleabfälle aus dem Bau- und Gartenbausektor, die in Produkte zurückgeführt wurden und somit weitere Primärressourcen einsparen konnten.

Im Osloer Bürogebäude Parallel wurden die matten und ultraweissen Rockfon Blanka®- Akustikdeckenplatten eingesetzt. Der Entwurf, bei dem das Wohlbefinden der Mitarbeiter an erster Stelle stand, erfüllt strengste Umweltanforderungen

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Im Osloer Bürogebäude Parallel wurden die matten und ultraweissen Rockfon Blanka®- Akustikdeckenplatten eingesetzt. Der Entwurf, bei dem das Wohlbefinden der Mitarbeiter an erster Stelle stand, erfüllt strengste Umweltanforderungen

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Viele Hersteller nehmen das Thema Recycling und Upcycling selbst in die Hand, um Bauabfälle von den Deponien fernzuhalten. Folglich wird auch den Designern immer bewusster, was mit den Materialien passiert, nachdem sie an den Hersteller zurückgegeben wurden. Die Steinwolle-Deckenplatten und Installationsabfälle von Rockfon können in einem geschlossenen Kreislauf in denselben Prozess zurückgeführt werden, in dem sie entstanden sind, was einen großen Vorteil für die Kreislaufwirtschaft darstellt und besser ist als ein Downcycling in andere Produkte von geringerem Wert. Zusätzlich werden Abfälle aus anderen Industrien recycelt, die sonst auf einer Deponie landen würden. In Kombination mit dem eigenen Recycling von Steinwolleabfällen ergibt dies einen Recyclinganteil zwischen 29 und 64 Prozent.

Rockfon Eclipse® Inseln bringen akustischen Komfort ins offene Gebäude des Park 2020 Experience Center in Amsterdam (oben). In Schottland setzte der Moray Council die Eclipse®-Deckeninseln zusammen mit Oberlichtern und gerichteten Luftauslässen ein

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Rockfon Eclipse® Inseln bringen akustischen Komfort ins offene Gebäude des Park 2020 Experience Center in Amsterdam (oben). In Schottland setzte der Moray Council die Eclipse®-Deckeninseln zusammen mit Oberlichtern und gerichteten Luftauslässen ein

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Es wird erwartet, dass die jährlichen Ausgaben für ökologisches Bauen um 15 Prozent steigen werden (USGBC 2015). Aus diesem Grund kommuniziert Rockfon die Umweltvorteile seiner Produkte klar an Planer, die auf Gebäudezertifizierungen wie LEED®, BREEAM®, DGNB®, WELL, HQE, Verde, Greenstar o.ä. hinarbeiten. Die klar formulierte und häufig aktualisierte “Rockfon-Produktnachhaltigkeitserklärung” soll den zeitaufwändigen Dokumentationsprozess für Designer vereinfachen, die eine nachhaltige Zertifizierung anstreben.

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Rockfon stellt mehr Produkte her, als es für die Kreislaufwirtschaft zurückbekommt und benötigt zusätzliches Rohmaterial. Deshalb setzt Rockfon auf Upcycling von Materialien, die sonst auf der Mülldeponie landen würden. Mehr dazu im Video

Dass Rockfon kürzlich die Cradle to Cradle-Zertifizierung erhalten hat, ist ein weiterer Teil der Mission. Dieser internationale Standard, der den ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz der Marke anerkennt, bewertet die Umwelt- und Sozialverträglichkeit von Produkten in fünf kritischen Kategorien: Materialgesundheit, Luftreinhaltung und Klimaschutz, Kreislauffähigkeit von Produkten, Wasser- und Bodenverantwortung sowie soziale Fairness. Für Psarra ist dies die Zukunft der Nachhaltigkeit. “Dieser Aspekt der Übernahme von Verantwortung in jeder Hinsicht wird ein dominierender Faktor und ein riesiges Thema sein. Vielleicht das größte, wenn es um Design, Architektur, Produktion und Materialauswahl geht.”

© Architonic

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