Zehn Jahre währt die fruchtbare Zusammenarbeit des italienischen Möbelherstellers PEDRALI mit den Designern Odo Fioravanti und Jorge Pensi. Hervorgebracht hat sie eine ganze Reihe moderner Designklassiker.

In diesem Jahr feiert Pedrali zehnjähriges Jubiläum einiger seiner erfolgreichsten Produkte, darunter der vielseitige Frida-Stuhl von Odo Fioravanti

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In diesem Jahr feiert Pedrali zehnjähriges Jubiläum einiger seiner erfolgreichsten Produkte, darunter der vielseitige Frida-Stuhl von Odo Fioravanti

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Jubiläen bieten die Möglichkeit, über die Vergangenheit nachzudenken, die Gegenwart zu feiern und sich auf die Zukunft zu freuen. Für den italienischen Möbelhersteller Pedrali sind es im Jahr 2018 zehn Jahre her, seit zwei seiner erfolgreichsten Kooperationen ihren Anfang genommen haben: Die Zusammenarbeit mit Odo Fioravanti und mit Jorge Pensi. Das wichtige Jubiläum wurde im September mit einer Veranstaltung am Hauptsitz des Unternehmens in der Provinz Bergamo gefeiert, bei der die Designer über ihre konstante Beziehung zur Marke sprachen.

Pedrali wurde 1963 gegründet und hat sich seitdem als einer der führenden italienischen Hersteller von zeitgenössischen Designmöbeln etabliert. Der redlich verdiente Ruf, zeitlose Produkte auf hohem technischen Niveau zu entwickeln, trug dazu bei, die besten Talente aus Italien und dem Ausland anzuziehen. Für Pensi und Fioravanti führte die Zusammenarbeit mit Pedrali zu einigen der populärsten und anerkanntesten Designs, die auch international zu Bestsellern wurden.

2008 entwarf Jose Pensi die Tischkollektion Ypsilon für Pedrali. Der Tischsäule besteht aus extrudiertem Aluminium und ist auf einem stabilen Sockel aus Aluminiumguss befestigt. Die Platte ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich

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2008 entwarf Jose Pensi die Tischkollektion Ypsilon für Pedrali. Der Tischsäule besteht aus extrudiertem Aluminium und ist auf einem stabilen Sockel aus Aluminiumguss befestigt. Die Platte ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich

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"Ich bin sehr glücklich, mit Pedrali zusammenzuarbeiten; wir teilen die gleichen Werte", sagt Pensi, der in Buenos Aires geboren wurde, aber Argentinien 1975 verliess, um neue Herausforderungen in Europa zu suchen. Er gründete 1984 sein Studio in Barcelona und hat seitdem viele ikonische Produkte entworfen, darunter die Tischkollektion Ypsilon für Pedrali. Pensi fügt hinzu, dass die Entwicklung klassischer, zeitloser Möbel ein roter Faden in der Zusammenarbeit war. "Für uns beide ist Qualität ein zentraler Punkt. Ich habe italienisches Design schon immer bewundert und es ist mir eine Ehre, daran teilnehmen zu können."

Die 2008 entwickelte Ypsilon-Kollektion verkörpert Pensis Fähigkeit, sowohl ästhetisch als auch physisch langlebige Produkte zu entwickeln. Das robuste und dennoch raffinierte Design des Tisches holt alles aus Formen, die sich aus Aluminiumguss herstellen lassen. Diese intelligente Anwendung eines leichten Materials in Kombination mit der ansprechenden Form macht Ypsilon sowohl für den Innen- als auch für den Aussenbereich gefragt, da er sehr leicht zu bewegen ist.

Ein weiteres Produkte der kontinuierlichen Zusammenarbeit von Pensi und Pedrali ist die Ara-Sitzmöbelkollektion aus Polypropylen, die über einen in die Form integrierten Griff verfügt, der das Anheben und Umsetzen erleichtert. Die sich verjüngenden Beine verleihen Ara eine elegante Anmutung, die seiner tatsächlichen Robustheit und Eignung für alle Arten von Innen- und Aussenanwendungen widerspricht.

Bei einer Jubiläumsveranstaltung in Pedralis Firmenzentrale sprachen Pensi und Fioravanti über ihre Produkte und darüber wie es kam, dass sie in prestigeträchtigen Projekten wie der Mailänder Bocconi-Universität eingesetzt wurden

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Bei einer Jubiläumsveranstaltung in Pedralis Firmenzentrale sprachen Pensi und Fioravanti über ihre Produkte und darüber wie es kam, dass sie in prestigeträchtigen Projekten wie der Mailänder Bocconi-Universität eingesetzt wurden

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Für Odo Fioravanti hat sich durch die Zusammenarbeit mit Pedrali die Möglichkeit eröffnet, Entwürfe zu entwickeln, die eine wichtige Rolle im Leben ihrer Nutzer spielen und die von der Erfahrung und einem über Jahrzehnte gesammelten Wissen über die Möbelproduktion profitieren. "Ich denke, es liegt etwas zutiefst Ehrliches in der Tatsache, dass Objekte ihre Arbeit tun, nämlich elegant und sanft in das Leben der Menschen einzutreten, um dann Tag für Tag irgendwie unterschiedliche Bedeutungen zu haben", sagt der Designer. "Bei Pedrali finde ich die Technologie und ein Gefühl der Gemeinschaft."

Auch die Markteinführung von Snow feiert 2018 zehnjähriges Jubiläum. Der leichte, stapelbare Stuhl aus Polypropylen, entwickelt von Odo Fioravanti, eignet sich sowohl für den Innen- als auch für den Aussenbereich

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Auch die Markteinführung von Snow feiert 2018 zehnjähriges Jubiläum. Der leichte, stapelbare Stuhl aus Polypropylen, entwickelt von Odo Fioravanti, eignet sich sowohl für den Innen- als auch für den Aussenbereich

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Fioravantis Zusammenarbeit mit Pedrali begann 2008 mit der Entwicklung der zwei Stühle Snow und Frida. Der klarlinige, stapelbare und wetterfeste Stuhl Snow ist mittlerweile zu einem modernen Klassiker geworden und eine beliebte Wahl für Bereiche, in denen Möbel stark genutzt werden, wie z.B. in den Innenräumen der Mailänder Luigi Bocconi Universität. Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums produzierte Fioravanti eine Installation mit vier spielerischen Neuinterpretationen von Snow, die jeweils nach einem anderen Pop-Hit benannt sind.

Ein anderer Bestseller-Entwurf von Fioravanti ist Frida, der ebenfalls 2008 auf den Markt kam und 2011 mit dem renommierten Compasso d'Oro Award ausgezeichnet wurde. Der Stuhl verfügt über einen Eichenrahmen, der eine dünne Sperrholzschale trägt und ist eine technische Innovation in der Holzverarbeitung. Frida ist sehr leicht, gleichzeitig aber unglaublich Robust. Die nahtlose Verarbeitung verleiht dem Stuhl seine skulpturale Anmutung.

Der preisgekrönte Frida-Stuhl kombiniert einen Massivholzrahmen mit einem zart geschwungenen Sperrholzsitz. Mehrere Teile verbinden sich zu einem komplexen, anspruchsvoll verarbeiten Stück Holz

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Der preisgekrönte Frida-Stuhl kombiniert einen Massivholzrahmen mit einem zart geschwungenen Sperrholzsitz. Mehrere Teile verbinden sich zu einem komplexen, anspruchsvoll verarbeiten Stück Holz

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Ein Jahrzehnt nach ihrer Markteinführung haben sich die von Fioravanti und Pensi entworfenen Produkte als echte Dauerbrenner erwiesen und wurden für viele namhafte Projekte spezifiziert. So nutzte Architekt Pierluigi Piu Frida für die Inneneinrichtung des Londoner Restaurants Olivo. Die vielseitigen Ypsilon-Tische finden sich an den verschiedensten Orten, wie dem Café des Labirinto della Masone in Fontanellato, dem Google Campus in Dublin oder dem Moleskine Café im Mailänder Designviertel Brera.

© Architonic

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