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Lang lebe das Büro! Wie der Bürohersteller PALMBERG beweist können gut gestaltete Arbeitsplätze das Wohlbefinden ihrer Nutzer steigern, indem sie ihnen die nötige Flexibilität geben, sie selbst zu sein.

Der deutsche Büromöbelhersteller Palmberg präsentierte auf seinem diesjährigen, von der Frankfurter Agentur Voss+Fischer entworfenen Orgatec-Stand den guten alten Kaffeepappbecher als Leitmotiv für ein ausdrucksstarkes Konzept

Ich arbeite, also bin ich: Palmberg | Aktuelles

Der deutsche Büromöbelhersteller Palmberg präsentierte auf seinem diesjährigen, von der Frankfurter Agentur Voss+Fischer entworfenen Orgatec-Stand den guten alten Kaffeepappbecher als Leitmotiv für ein ausdrucksstarkes Konzept

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Wenn es um den Ort im Büro geht, an dem wir am offensten reden, geht wohl nichts über die ikonische Kaffeemaschine. Vielleicht deshalb wählte der deutsche Büromöbelhersteller Palmberg auf der diesjährigen Orgatec den schlichten Kaffee-Pappbecher als Leitmotiv für sein mutiges und ausdrucksstarkes Konzept.

75.000 davon – das kreative Werk der Frankfurter Agentur Voss+Fischer – bilden einen optisch und haptisch texturierten architektonischen Rahmen für den Messeauftritt der Büromarke. Eine passende Metapher. An der Kaffeemaschine kommen wir unserem wahren Ich näher. Weniger anonyme Arbeitskraft, mehr Person, mit Smalltalk und dem neuesten Klatsch als der üblichen Tauschwährung zwischen uns und unseren Kollegen.

Ein virtueller 3D-Rundgang von der Agentur VR4 Content führte durch verschiedene, mit Produkten von Palmberg ausgestattete Räume

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Ein virtueller 3D-Rundgang von der Agentur VR4 Content führte durch verschiedene, mit Produkten von Palmberg ausgestattete Räume

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Immer wieder wurde in den letzten Jahrzehnten der Tod des Büros verkündet, bewahrheitet hat sich die Prognose letztlich nicht. Anstatt dass die digitale Technologie die Auflösung gemeinsamer Arbeitsplätze zugunsten eines Netzwerks von atomisierten, örtlich getrennten Arbeitnehmern einleitet, hat sie in uns Menschen in der Tat ein grösseres Bedürfnis erzeugt, unser virtuelles Leben mit realer, physischer Nähe in Einklang zu bringen. Wir wissen heute, dass die besten Ideen aus der physischen und oft auch emotionalen Erfahrung der persönlichen, freundschaftlichen Zusammenarbeit entstehen. Vielleicht sind es die Pheromone. (Oder das höhere Klatschpotenzial.)

Die augenscheinlich nach ihrer Form benannte "Disc" ist ein mobiler Raumteiler mit skulpturaler Qualität. Sie liefert visuelle Privatsphäre und absorbiert darüber hinaus den Schall

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Die augenscheinlich nach ihrer Form benannte "Disc" ist ein mobiler Raumteiler mit skulpturaler Qualität. Sie liefert visuelle Privatsphäre und absorbiert darüber hinaus den Schall

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Deshalb hat Palmberg eine Produktkollektion entwickelt, die das Büro als eine ganzheitliche, zusammenhängende Umgebung betrachtet, in der individuell gestaltete Räume mit clever designten Produkten dazu dienen, das Wohlbefinden der Nutzer als reale Menschen zu unterstützen. "Raum für neue Zeiten" heisst der neueste Slogan der Marke. Die Idee dahinter ist, dass flexible, einladende und wohnliche Räume ein Qualitätserlebnis für die Mitarbeiter schaffen – einen Ort, an dem sie gerne Zeit verbringen – was wiederum zu einer höheren Arbeitsqualität führt.

Dieser lückenlos durchdachte Ansatz wurde auf der Orgatec wirkungsvoll artikuliert. Palmberg präsentierte Architekten, Innenarchitekten und anderen Planern auf seinem Stand eine Reihe von Arbeitsplätzen für verschiedene Arten von Aktivitäten, ausgestattet mit jeweils klar lesbaren, ultrafunktionalen und dennoch superfreundlichen modularen Produktsystemen.

Auf der diesjährigen Orgatec präsentierte Palmberg eine Reihe verschiedener Arbeitsplatzsettings: Räume für unterschiedlichste Aktivitäten mit ultrafunktionalen und gleichzeitig freundlichen modularen Produktsystemen

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Auf der diesjährigen Orgatec präsentierte Palmberg eine Reihe verschiedener Arbeitsplatzsettings: Räume für unterschiedlichste Aktivitäten mit ultrafunktionalen und gleichzeitig freundlichen modularen Produktsystemen

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Insgesamt wurde die Geschichte unseres täglichen Arbeitslebens anschaulich erzählt – von den Räumen, in denen wir selbstständig und konzentriert arbeiten, bis hin zu dynamischen, für die Zusammenarbeit konzipierten Bereichen; von Lagerräumen für persönliche Gegenstände bis hin zu Küchen, in denen wir Speisen zubereiten, Kaffee kochen und einen Witz erzählen. Und natürlich waren auch die informellen Sitz- oder Breakout-Bereiche vertreten, in denen wir entspannen können – und oft am kreativsten sind.

"Ein Unternehmen entscheidet sich für seine Kultur und reagiert dann materiell", erklärt Palmberg-Marketingchef Christoffer Süß. Und wenn es sich für Palmberg entscheidet, kann es sicher sein, dass diese Reaktion umfassend sein wird. Die konsistente, konsequent durchdachte Designsprache drückt sich nicht nur in der Form, sondern auch in den Materialien und Oberflächen aus. Ein Mehrwert wird generiert über schallabsorbierende Elemente mit Textilbezug und extrem glatte Nano-Oberflächen, die sicherstellen, dass das Büro nicht nur optimiert nutzbar ist, sondern die Produkte auch akustisch und haptisch überzeugen. So wird das Büro schon fast zu einem Ort der sinnlichen Erfahrung und nicht nur der Arbeit.

"Raum für neue Zeiten" lautet der aktuelle Slogan der Marke. Die Idee ist, dass flexible, einladende und wohnliche Räume den Mitarbeitern ein Qualitätserlebnis verschaffen

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"Raum für neue Zeiten" lautet der aktuelle Slogan der Marke. Die Idee ist, dass flexible, einladende und wohnliche Räume den Mitarbeitern ein Qualitätserlebnis verschaffen

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Und was die Handhabung seiner Produkte betrifft, überlässt Palmberg auch hier nichts dem Zufall. So verfügt Palmberg (immer bestrebt, seinen einzigartigen Kundenservice weiter auszubauen) unter anderem über einen eigenen Fuhrpark, d. h. eine fachkundige Logistik und Montage. Alles Teil der Bemühungen des Unternehmens, die Kontrolle über die Lieferkette so weit wie möglich zu behalten. Mit einer weiteren, 30.000 Quadratmeter grossen Produktionsstätte und dem mehr als 500-köpfigen Team arbeitet das Unternehmen ebenso hart wie seine Endverbraucher.

Treffen an der Kaffeemaschine inklusive.


© alle Fotos: Andreas Keller für VOSS+FISCHER
© Architonic

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