Lesslamp wird mehr als Ereignis wahrgenommen denn als eine Leuchte: Der Benutzer muss mit einer Spitzhacke das Keramikstück bohren oder brechen, um das Licht freizulegen.

Lesslamp wird mehr als Ereignis wahrgenommen denn als eine Leuchte: Der Benutzer muss mit einer Spitzhacke das Keramikstück bohren oder brechen, um das Licht freizulegen. So kann Aussehen und Position der Löcher festgelegt und angepasst werden, je nachdem, wie viel Licht benötigt wird und worauf es ausgerichtet sein soll. Lesslamp ist nicht nur irgendein Leuchtkörper, es ist endlos. Mit dem Licht selbst zu spielen – genau das vermittelt spektakuläre Ergebnisse.

Hängebeleuchtungssystem Lesslamp

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Hängebeleuchtungssystem Lesslamp

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Lesslamp wurde in die ständige Sammlung des MoMA (Museum of Modern Art, New York) aufgenommen. Gegenwärtig kann sie in den Design-Galerien des MoMA in der Ausstellung der Sammlung »Rough Cut: Design Takes a Sharp Edge« von Paola Antonelli, Chefkuratorin der Abteilung Design & Architektur, angesehen werden. Das Modell wird dort während einem Jahr ausgestellt sein.

Das Licht wird von einem weißen oder schwarzen keramischen Diffusor komponiert und kann mit Hilfe der Spitzhacke individualisiert werden. Die Hacke wird unabhängig von den Leuchten verkauft. Lichtquelle: E -14 Max. 60 W

Der Designer Jordi Canudas (geboren 1975 in Barcelona, Spanien) arbeitete in Barcelona als Ausstellungsdesigner und Innenarchitekt, war aber gleichzeitig in Design- und Kunst-Events involviert und gewann mehrere Preise für Design. 2004 zog er nach London, arbeitete dort in verschiedenen Design-Studios, bevor er sein Master-Studium in Produktdesign am Royal College of Art 2007 erfolgreich abschloss. Gleich danach begann er im Okay Studio. Das Lesslamp-Projekt war die erste Zusammenarbeit Jordi Canudas mit Metalarte.