Zehn Strukturen, die den Vergleich mit der Natur nicht scheuen müssen: Cleaf presented by Egger bietet naturnahe Texturen, die auch taktil wahrnehmbar sind. Anfassen erlaubt.

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Das Resultat intensivierter Zusammenarbeit: Die erste gemeinsame Kollektion von Cleaf und Egger präsentiert insgesamt 27 innovative Oberflächen mit eindrucksvoller Ästhetik

Oberflächlichkeit gilt nicht gerade als erstrebenswerte Eigenschaft, dabei kann sich niemand davon frei machen: wie tiefgründig man sich auch glaubt, der erste Eindruck zählt. Zudem lassen uns Oberflächen allzu oft erahnen, was dahintersteckt: Naturliebhaber oder coole Nummer, Purist oder Manierist.


Um eine Wohnwelt zu erschaffen, die uns hilft, Stress zu vermindern und Ausgeglichenheit zu erzielen, sollte nach dem Ansatz der Healing Architecture die Optik einem Naturerlebnis gleichen


Auch im Wohnraum haben Oberflächen Einfluss auf uns. Farben, Strukturen, Helligkeiten bewirken, dass wir uns wohlfühlen oder eben nicht. Es gibt viele Studien über Faktoren, die dabei eine Rolle spielen können. Der Wissenschaftler Roger S. Ulrich fand zum Beispiel heraus, dass Patienten nach einer Herz-OP weniger Angst und Verlangen nach Schmerzmitteln in Räumen mit Naturbildern haben als Patienten in Räumen mit abstrakter Kunst oder kahlen Wänden.

Im Japanischen bezeichnet Okobo die Holzsandalen von Maikos, den Geisha-Lehrlingen. Als Oberfläche beeindruckt Okobo (oben) durch die natürliche Gleichmässigkeit der Holzfaser. Fronda (unten) reproduziert Ulmenholz, dessen Maserung der Eiche ähnelt

Kannst du es fühlen? Cleaf by Egger | Aktuelles

Im Japanischen bezeichnet Okobo die Holzsandalen von Maikos, den Geisha-Lehrlingen. Als Oberfläche beeindruckt Okobo (oben) durch die natürliche Gleichmässigkeit der Holzfaser. Fronda (unten) reproduziert Ulmenholz, dessen Maserung der Eiche ähnelt

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Um eine Wohnwelt zu erschaffen, die uns hilft, Stress zu vermindern und Ausgeglichenheit zu erzielen, sollte nach diesem Ansatz der Healing Architecture die Optik also einem Naturerlebnis gleichen. Dabei geht es nicht um plakative Waldtapeten in der Küche oder das Anlegen eines botanischen Gartens im Wohnzimmer: Wie durchdacht, feinsinnig und vielseitig Oberflächengestaltung sein kann, zeigen uns die Experten von Cleaf und Egger.

Die erste gemeinsame Kollektion unter dem Label Cleaf presented by Egger bietet naturnahe Texturen, die auch taktil wahrnehmbar sind. Dabei steht Cleaf für das Qualitätssiegel Made in Italy – gleichbedeutend mit grossem Know-how in Sachen Materialien, Design und Handwerk – und Egger für erstklassige Holzwerkstoffe, Vertriebsstärke und internationales Renommee.

Alle zehn Strukturen der Kollektion nutzen die Realität als Inspiration. So dienen Waldkiefer, Ulme, Rottanne und Blauglockenbaum als natürliche Vorbilder für die Strukturen Yosemite, Fronda, Millennium und Okobo, die synchron zum Dekorbild verlaufende Oberflächen aufweisen. Duna vermittelt die Faszination von Sandstein, während Mosaico und Cheope mit grafischem Design optische Effekte erzielen.

Yosemite, Okobo und Millennium: So unterschiedlich natürliche Holzarten wirken, so verschieden sind auch die Strukturen von CLEAF presented by EGGER, die mit haptischen und optischen Effekten arbeiten

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Yosemite, Okobo und Millennium: So unterschiedlich natürliche Holzarten wirken, so verschieden sind auch die Strukturen von CLEAF presented by EGGER, die mit haptischen und optischen Effekten arbeiten

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Mit Primofiore gelingt es, die Webart von Leder nachzuempfinden und Alpaka reproduziert den seidigen Effekt kostbarer Naturfaser. Inspiriert von der Welt der Metalle wirkt Idea wie gebürstetes Aluminium mit einer 45-Grad-Winkelgravur. Sämtliche Strukturen sind aufeinander abgestimmt und können deshalb einfach und harmonisch miteinander kombiniert werden.


"Mit unserer Zusammenarbeit erhalten Kunden das Beste aus zwei Welten"


Verfügbar sind die insgesamt 27 Oberflächen, die als beschichtete Platte, ABS Kante oder Schichtstoff die vielfältige Dekorauswahl der Egger Kollektion Dekorativ 2020 perfekt ergänzen. Von der mit modernster Technologie hergestellten Kollektion Cleaf presented by Egger profitieren ab sofort Architekten, Innenarchitekten und Handelspartner in sechs Ländern: Österreich, Deutschland, Schweiz, Tschechische Republik, Slowakei und Polen.

Das Relief von Duna (oben) erinnert an Sandstein, während Mosaico (unten) mit quadratischen Fliesen eine erhabene Optik durch unterschiedliche Tiefen- und Breitengrade erzielt

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Das Relief von Duna (oben) erinnert an Sandstein, während Mosaico (unten) mit quadratischen Fliesen eine erhabene Optik durch unterschiedliche Tiefen- und Breitengrade erzielt

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Die Familien Egger und Caspani sind seit Jahrzehnten nicht nur geschäftlich, sondern auch freundschaftlich verbunden. Die Kooperation der Unternehmen beruht auch auf ihren hohen Qualitätsansprüchen. Das Familienunternehmen Egger besteht seit 1961, als das erste Spanplattenwerk im österreichischen St. Johann in Betrieb genommen wurde. Noch immer befindet sich dort der Stammsitz, auch wenn Egger heute weltweit an 20 Standorten die umfassende Produktpalette aus Holzwerkstoffen und Schnittholz produziert.

Als die Brüder Luciano und Fausto mit ihrem Vater Agostino Caspani 1975 Cleaf gründeten, wollten sie innovative Oberflächen und Lösungen anbieten für Möbeldesigner und die Innenarchitektur-Industrie. Mitte der 1990er Jahren fiel die Entscheidung, die Handelsfirma um die Herstellung zu erweitern. Mittlerweile gibt es vier Produktionsstandorte in Brianza und eine enorme Produktvielfalt.

Nun treten Egger und Cleaf in den erwähnten Ländern also zusammen an, um einen einzigartigen Service für Architekten aufzubauen, der hilft, inspirierende Räume zu schaffen. Dabei setzen beide Partner weiter auf ihre Stärken: Cleaf steht für innovative Oberflächen und Egger als Komplettanbieter für den Möbel- und Innenausbau für Handelsexpertise. Die Partnerschaft zeugt von gegenseitigem Respekt.

Idea (oben) ermöglicht es, die Wirkung von gebürstetem Aluminium als Oberfläche zu nutzen. Das lederähnliche Primofiore (mittig) und das seidige Alpaca (unten) setzen auf die Optik von Naturfasern

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Idea (oben) ermöglicht es, die Wirkung von gebürstetem Aluminium als Oberfläche zu nutzen. Das lederähnliche Primofiore (mittig) und das seidige Alpaca (unten) setzen auf die Optik von Naturfasern

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„Die Designwelt hat uns um einen umfassenderen Service gebeten, um der steigenden Nachfrage nach Individualisierung von Innenräumen und Möbeln gerecht zu werden“, erklärt Roberto Caspani, der als Sales and Marketing Director bei Cleaf fungiert: „die Vermarktung unserer innovativen Oberflächen über das EGGER Netzwerk gibt uns Zugang zu zahlreichen Projekten, bei denen wir den Made-in-Italy-Style einbringen können."

Darüber hinaus lassen die Unternehmen einvernehmlich verlauten: „Mit unserer Zusammenarbeit erhalten Kunden das Beste aus zwei Welten.“ Wenn man es genau nimmt, bekommen die Kunden das Beste aus drei Welten, denn die prägende Rolle der Natur ist bei Cleaf presented by Egger nicht zu übersehen.

©Architonic

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