Im Jahr 1969 brachte HEWI die Menschheit ästhetisch einen grossen Schritt voran: Mit dem Türgriff System 111 bekam die Welt leuchtende Farben und wegweisende Materialien an die Hand.

Was fünfzig Jahre so klaglos überdauert, das hat Chancen auf die Ewigkeit: Das System 111 feiert in diesem Jahr Jubiläum

Griff nach dem Mond: HEWI | Aktuelles

Was fünfzig Jahre so klaglos überdauert, das hat Chancen auf die Ewigkeit: Das System 111 feiert in diesem Jahr Jubiläum

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Der Türdrücker ist einer der ersten Kontaktstellen, an denen sie sich näher kommen. Dort treffen sich nicht nur Hand und Material, sondern auch Ergonomie und Ästhetik. Wenn es der Hersteller darauf anlegt. Das Jahr 1969 hat allein in dieser Beziehung so einiges verändert. Natürlich haben in jenem Jahr auch Menschen auf dem Mond ein paar bedeutende Schritte gemacht. Aber auch in den architektonischen Alltagssituationen, in der Gestaltung von Innenräumen, machte die Entwicklung einen Sprung. Ästhetisch vor allem. Rudolf Wilke hatte nämlich gemeinsam mit Architekten an einer Innovation gearbeitet, die nicht ganz so abgehoben war wie eine Apollo 11 Mission.

Ein Designklassiker, der sich ästhetisch konsequent der Zeit entzieht und sich mühelos in verschiedenste Räume und Interior-Konzepte fügt

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Ein Designklassiker, der sich ästhetisch konsequent der Zeit entzieht und sich mühelos in verschiedenste Räume und Interior-Konzepte fügt

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Das System 111 von HEWI – eine Pionierleistung, die mehr öffnet als den Menschen ganz schlicht die Tür: einen ganz neuen Blick auf die Tür selbst. Denn der Türdrücker System 111 hatte nicht nur von Anfang an ergonomische Anforderungen fest im Griff, sondern zeigte, dass man auch wichtigen Details der Architektur nicht die Farbe vorenthalten muss. 1969, mitten in einer Design-Ära, in der sich so prominente Gestalter wie Verner Panton im Material- und Farbspektrum auf ganz neue Experimentierfelder vorwagten, da setzte auch das Unternehmen HEWI zum gestalterischen Sprung an.

Und zwar zu einem, der die Erfolgsgeschichte, die schon 40 Jahre zuvor, 1929, begonnen hatte, entscheidend prägte: Eine Designikone aus Polyamid entstand im optimistischen gestalterischen Geist ihrer Zeit. Ein Türdrücker, der zu einer Ikone wurde, die sich daraufhin stets selbstbewusst in neue Zeiten vorwagte. Und in die entsprechenden Materialwelten. Wie etwa in die des Edelstahls, im Jahr 1989, als die Architektur sich so gerne stählern zeigte, in Glas spiegelte oder Aluminium-silbrig schimmerte.

Die Zeiten hat das System 111 ästhetisch und funktional jedenfalls überdauert. Als wäre seit 1969 nichts Aussergewöhnliches geschehen – ausser der Mondlandung vielleicht.

© Architonic

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