Grüner wird’s nicht: Green Furniture Concept

Placemaking ist die Kunst, Identität und Wohlbefinden in öffentliche Räume zu bringen. Internationale Verkehrsknotenpunkte wie Flughäfen und Bahnhöfe zum Beispiel sind täglich für Hunderttausende von Besuchererlebnissen verantwortlich, bei denen sich die Besucher gleichzeitig in verschiedene Richtungen bewegen. Ohne ein gutes Placemaking Design, das den Verkehrsfluss kontrolliert und lenkt, kommen sich die Passagiere nur in die Quere, und der Raum wird zu einer kakophonen Echokammer der Verärgerung.

Ein belebter öffentlicher Raum ist ein Ort der Gegensätze. Er muss gross und offen sein, um die Bedürfnisse aller seiner Besucher zu befriedigen, aber er muss auch ein Gefühl der Ruhe, Zugehörigkeit und des Vertrauens vermitteln; jeder Sitzplatz muss sich wie ein individueller privater Raum anfühlen, aber dennoch sicher einsehbar sein; und er muss oft spezifische Richtungsinformationen präsentieren, aber dennoch einfach und schnell in jeder Sprache zu navigieren sein. Die Aufgabe des Placemaking Designs ist es, all diese Faktoren zu berücksichtigen.

“Möbel sind ein wichtiger Aspekt des Placemaking und können dazu beitragen, einen ‘Raum‘ in einen ‘Ort‘ zu verwandeln. Sie können das Bild der Architektur prägen und gleichzeitig auf die individuelle Geschichte des Ortes abgestimmt sein, an dem sie sich befinden", so Adele Kamel, Head of Global Marketing beim Hersteller von Möbeln für öffentliche Innenräume, Green Furniture Concept. Die bodenständige schwedische Marke schafft Räume mit einem kulturellen und gemeinschaftlichen Fokus, die durch Sitzgelegenheiten, Versammlungs- und Treffpunkte zu Verbindungen inspirieren.

“Der öffentliche Raum hat sich in Bezug auf Design und Technologie drastisch verändert, aber irgendwie sehen die Möbel immer noch so aus wie in den 50er Jahren – gerade Reihen von Sitzgelegenheiten ohne Mehrwert, ausser eben einem Platz zum Sitzen. Wir wollten das in Frage stellen und etwas schaffen, das spielerisch und funktional ist und den Benutzer zur Interaktion einlädt“, so Jonas Ekholst, Head of Design bei Green Furniture Concept, über die neueste modulare Sitzmöbelserie Ascent.

Sitzmöbel für öffentliche Räume lassen sich durch einige wenige Merkmale definieren: mit doppelter Rückenlehne, mit einfacher Rückenlehne oder als Sitzbank, wobei gelegentlich auch eine geschwungene Option hinzukommt. Ascent gelingt es, alle diese Eigenschaften in einem Möbel zu vereinen. Die Serie verbindet gerade und geschwungene Abschnitte ohne Unterbrechung und fliesst von der Bank zur Rückenlehne und wieder zurück zur Bank, wobei die einzelnen Module nahtlos ineinander übergehen. Alles an Ascent scheint darauf angelegt zu fliessen, die gewundenen Konturen und Wellen erinnern an eine Art Möbius-Bank.

Auf den ersten Blick scheint Ascent aus einer Welt der Geometrie und Mathematik zu stammen, doch die Serie weist auch zahlreiche Ähnlichkeiten mit der Natur und der Tierwelt auf. Eine einzelne gebogene Sichel Ascent zum Beispiel ähnelt einer Küstenbucht und schmiegt sich wie eine warme, nordische Umarmung um Körper und Geist; dagegen wirkt eine längere, sich windende und biegende, auf- und absteigende Form aus manchen Blickwinkeln wie ein Miniaturgebirge und aus anderen wie ein sich heranpirschender Alligator.

Unabhängig von der Länge oder Form des kundenspezifischen Designs wirkt die Sitzlinie wie ein massgeschneidertes Statement-Piece. Eine ortsspezifische Kollektion von Ascents hat jedoch weniger mit der Beauftragung eines Kunstwerks zu tun als vielmehr mit dem Auswählen aus einer Geschenke-Box. Architekten und Designer können Geraden, Kurven, Rückenlehnen und Bänke mit Armlehnen, Tischen und Ladestationen kombinieren, die alle in die Sitzmöbel integriert sind. In Verbindung mit anderen Green-Furniture-Concept-Produkten wie den Leaf-Lampen, den Radius-Blumenkübeln oder -Mülleimern können sie ein originelles Layout mit Charakter und Funktion schaffen, das mit dem umgebenden Raum in Verbindung steht und die Menschen sanft dazu anregt, in seinem Strom einzutauchen.

Mit einem echten Baumstamm und "Blättern" aus Wollfilz ist der Leaf Tree eine perfekte Ergänzung zu den natürlich mäandernden Sitzmöbeln der Ascent-Linie. Einzelne Blätter können in verschiedenen Farbkombinationen gestaltet werden, was den reduzierten und stilisierten Charakter der Leuchte noch betont. In ihrer Kombination sorgen Lampe und Sitzmöbel in belebten öffentlichen Umgebungen für eine ruhige Gelassenheit und sind eine perfekte Hommage an die Schönheit und Rolle der Natur in einer menschlichen Welt.

"Mit der Ascent-Serie haben wir einen Werkzeugkasten für Architekten und Designer entworfen, mit dem sie spielen können, und wir sind sehr gespannt darauf zu sehen, was daraus entstehen kann", so Jonathan Nilsson, CEO von Green Furniture Concept.

Mit so vielen Varianten von Möbeln, Lampen und Accessoires sowie Vertriebsmitarbeitern, die Erfahrung in der Kunst des Placemaking haben, und einem 3D-Online-Visualisierungs-, Planungs- und AR-Tool ist Green Furniture Concept wie eine Geschenke-Box im wirklichen Leben – und Designer können sich nach Herzenslust daran bedienen.

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