Duravits zeremonielle Badkollektion Zencha – inspiriert von japanischer Teekultur

Entschleunigung und innere Ruhe – der Weg zu mehr Achtsamkeit im Alltag beginnt nirgendwo anders als im morgendlichen Bad: Wenn der Tag gerade am Erwachen ist und wir entscheiden können, ob wir ihn hastigen Schrittes begehen oder unsere tägliche Routine ein Stück weit zur Zeremonie werden lassen wollen. Mit Zencha spielt Sebastian Herkner genau hierauf an. Für Duravit hat der Designer eine hochwertige Serie aus Sanitärobjekten und dazugehörigen Stauraummöbeln entwickelt, die von traditionellen japanischen Ritualen und Handwerkskunst inspiriert ist.

Wie der Name der Kollektion andeutet, spielt Zencha auf die Teekultur Japans an. Auf den grünen Tee, welcher nach jahrhundertealten Praktiken zubereitet und zelebriert wird. So erinnert die Form der Aufsatzbecken und der freistehenden Badewanne keineswegs zufällig an feine Trinkgefässe. Ausgangspunkt für den Entwurf sind handgefertigte Teeschalen aus Keramik, die der Designer in Japan entdeckte. Ihre weichen, organischen Formen finden sich abstrahiert in den Sanitärobjekten wieder. Unten sanft bauchig, laufen die Konturen der Becken und Badewanne mit einem feinen Schwung nach oben hin aus. Auffälligstes Gestaltungsmerkmal sind die ausgewogen abgerundete – weder eckige, noch ovale – Form sowie ein graziler, weich nach aussen gewölbter Rand.

„Uns war es wichtig, eine Atmosphäre im Bad zu entwickeln, in der wir morgens Kraft tanken können für den Tag, aber abends auch zu uns finden“, erläutert Sebastian Herkner. Eine wichtige Rolle spielen dabei Raumerfahrung, Form, Farbe, aber auch Materialität. So werden die Aufsatzbecken doppelwandig aus DuraCeram® gefertigt, einem Werkstoff, der ein Produkt mit ausgesprochen dünner Randstärke erlaubt und überdies absolut pflegeleicht und stabil ist. Zur Auswahl stehen die Becken in zwei verschiedenen Formen: als gewölbtes Quadrat in den Massen 420 x 420 mm und als abgerundetes Rechteck in den Massen 550 x 390 mm – jeweils mit oder ohne Hahnlochbank sowie in den Farben Weiss glänzend, Weiss Satin Matt, Grau Satin Matt und Anthrazit Matt.

Die Badewannen werden nahtlos aus DuraSolid® gefertigt, einem Mineralwerkstoff, der im Ergebnis mit angenehm warmer Haptik und hochwertig matter Optik überzeugt. Ein echter Eyecatcher, der an den traditionellen japanischen Onsen erinnert, ist die 1250 x 1250 mm grosse freistehende Wannenversion. Daneben gibt es zwei kompaktere Ausführungen in den Massen 1600 x 850 mm und 1800 x 900 mm – wahlweise mit dem in den Wannenboden integrierten Air-Whirl-System mit sanfter Massagewirkung.

Puristisch wie die Sanitärobjekte sind auch die modularen Stauraummöbel wie die offenen Regale oder Schubladen mit Push-Open- und Selbsteinzugstechnik, die Sebastian Herkner mit hohen Ansprüchen an das handwerkliche Können beim Hersteller entworfen hat und die dem Bad ein kontemporäres Mass an Wohnlichkeit verleihen. „Solch technisch aufwendige Lösungen bei konstanter Qualität herzustellen, funktioniert nur, wenn man wie Duravit über eigene Produktionsstätten mit entsprechendem Know-how und hoher Handwerkskunst verfügt“, erklärt Herkner. Konkret zeichnet sich das in dem Einsatz von Elementen aus Holz und Strukturglas ab, die den Möbeln eine besondere und hochwertige Haptik bieten. Ihr geradliniger Stil mit einem feinen, gerade einmal 6 mm schlanken Rahmen steht dabei im Kontrast zur geschwungenen Formensprache der Sanitärobjekte. Eine Schattenfuge lässt die Möbel elegant und leicht wirken.

Ganz im Sinne der alltäglichen Praktikabilität sind Korpus und Rahmen der Möbel mit einer leicht zu reinigenden Oberfläche mit Anti-Fingerprint-Effekt ausgeführt. Um sie vor den Einflüssen von Spritzwasser und erhöhter Luftfeuchtigkeit zu schützen, werden die Oberflächen und Kanten der Möbel mit Sorgfalt wasserabweisend versiegelt. Mithilfe einer Farbpalette aus Weiss Super Matt, Taupe Super Matt und Graphit Super Matt sowie einer variantenreichen Auswahl an Schrankfronten – von Eiche Natur, Eiche Schwarz, weisses Flachglas bis schwarzes Strukturglas – lassen sich abwechslungsreiche Stilwelten realisieren. Daneben gehört auch ein Spiegel zur neuen Kollektion, der die runden Formen der Becken in seiner Kontur aufgreift und durch ein umlaufendes LED-Band akzentuiert wird.

Immer wieder geht Herkner auf seinen Reisen zu den Wurzeln verschiedener Handwerkskünste zurück: in Glasbläsereien, zu Holzschnitzer:innen und Korbflechter:innen. Was er dort an Eindrücken sammelt, bindet er in seine zeitgenössischen Designs ein, verknüpft alte Tradition mit neuen Technologien. Genau davon zeugt auch die Zencha-Kollektion für Duravit.

© Architonic

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