„LED ist das Leuchtmittel der Zukunft“ lautet das Credo der Nimbus Group, die sich auf der diesjährigen Messe „Light + Building“ in Frankfurt mit einem umfangreichen und leistungsstarken LED-Programm auf Basis von LED.next-Technologie präsentiert.

„LED ist das Leuchtmittel der Zukunft“ lautet das Credo der Nimbus Group, die sich auf der diesjährigen Messe „Light + Building“ in Frankfurt mit einem umfangreichenund leistungsstarken LED-Programm auf Basis von LED.next-Technologiepräsentiert. Von Nimbus entwickelte, „intelligente“ Systemkomponenten und eineausgereifte elektronische Lichtsteuerung machen die energieeffizienten Leuchtdioden noch sparsamer und langlebiger, als sie es ohnehin schon sind. Sie bedeuten einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung aktive Energieeinsparung. Nimbus beschreibt dieses Konzept als „Green Light“.

Q-Module von Nimbus

LED.next-Technologie und „Green Light“ | Aktuelles

Q-Module von Nimbus

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LEDs geben ein warmes und atmosphärisches Licht

Bereits vor zwei Jahren sagte der Nimbus-Geschäftsführer Dietrich Brennenstuhl, dass sich die Vorzüge der LED-Technologie nur mit Superlativen beschreiben ließen. Seither hat er mit seinem Unternehmen intensive Entwicklungsarbeit geleistet – und sieht sich in seinen ursprünglichen Erwartungen, was das Potenzial von LEDBeleuchtung angeht, weit übertroffen. Was noch vor zwei Jahren kaum vorstellbar war, ist mit den neuen Nimbus LED-Leuchten inzwischen eine Tatsache: die Lichtfarbe von LEDs kann sich mit dem warmen Licht der traditionellen Glühbirne messen. Auch im Vergleich mit Halogen haben die neuen LEDs einen starken Auftritt: sie geben wie Halogen gerichtetes Licht, hellen aber im Gegensatz dazu auch alle raumbegrenzenden Flächen mit auf – ein Aspekt, der mit darüber eintscheiden kann, ob man sich in einem Raum wohlfühlt oder ob es einem darin eher unbehaglich ist. Außerdem es ist möglich, mit LED-Leuchten differenzierte Lichtstimmungen und dynamische Lichtszenarien zu realisieren, die beispielsweise dem Eindruck vorüberziehender Wolken entsprechen – und damit im Ansatz dem angenehmen, natürlichen Licht.

Differenzierte Lichtstimmungen und dynamische Lichtszenarien mit LED-Leuchtsystemen

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Differenzierte Lichtstimmungen und dynamische Lichtszenarien mit LED-Leuchtsystemen

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„Mitdenkende“ Elektronik unterstützt aktives Energiesparen

Die „mitdenkende Elektronik“ ist eine signifikante Neuerung im LED-Programm. Sie befindet sich in einem extrem kleinen und kaum sichtbaren Bewegungsdetektor. Wenn keine Bewegung mehr wahrzunehmen ist, wird nach drei Minuten automatisch auf 20% Standby-Lichtleistung gedimmt – eine als angenehm empfundene Maßnahme, wenn man nicht sofort im Dunkeln steht. Ebenso vermittelt eine gewisse Helligkeit im Gebäude ein positives Gefühl. Wird der Bereich wieder betreten, reagiert die erste Leuchte, dimmt sofort auf 100 Prozent und gibt diese Information an die nächsten Leuchten im Raum weiter. Diese Option prädestiniert die Q-Module sowie sämtliche Leuchten aus dem umfangreichen Nimbus-Programm für den Einsatz im Objekt – ebenso wie ihre weiteren herausragenden Eigenschaften: 50.000 Stunden Lebensdauer, weitgehende Wartungsfreiheit, reduzierter Stromverbrauch und geringe Wärmeentwicklung.

Q-Module auch als Spot und in einer wasserdichten Variante

Ein wichtiges Charakteristikum der LED.next-Technologie ist die von Nimbus entwickelte Linsentechnik. Sie ermöglicht bei den „Q“-Modulen verschiedene Arten der Lichtverteilung: Breitstrahlend, tiefstrahlend oder asymmetrisch. Größte Flexibilität zeigt die stufenlos dreh- und schwenkbare Variante „Q36 Spot“, mit der das akzentuierte Ausleuchten möglich wird. Im Outdoor- und Nassbereich kommt „Q 36 Aqua“ zum Einsatz. Die Einsatzmöglichkeiten der Q-Module sind mit diesen Varianten nahezu grenzenlos geworden. Was die Zukunft von LED betrifft, so sind der Nimbus-Geschäftsführer und sein 10-köpfiges Designteam überzeugt: „Wir blicken trotz unseres enormen Fortschritts noch immer auf ein weitgehend unbeackertes Feld – vor allem, was die großen Anwendungsmöglichkeiten von LED-Leuchten betrifft“.

Modul Q 36 Spot. Das stufenlos dreh-und schwenkbare LED-Modul aus Acrylglas komplettiert die Q-Familie und dient zur Akzentbeleuchtung.

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Modul Q 36 Spot. Das stufenlos dreh-und schwenkbare LED-Modul aus Acrylglas komplettiert die Q-Familie und dient zur Akzentbeleuchtung.

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LED bedeutet, in der Architektur noch intensiver mit Licht arbeiten zu können


Auch Stefan Behnisch, Behnisch Architekten, der im „Haus im Haus“ in der Hamburger Handelskammer komplett die LED-Module (Q 400) von Nimbus einsetzte, gerät bei LED ins Schwärmen: „Betrachtet man LEDs, so hat man nur kleine Lichtpunkte. Man kann diese aber fast beliebig addieren, aneinander schalten, in Flächen verarbeiten, in Oberflächen versenken, und bekommt so große, leuchtende Elemente in fast beliebiger Vielfalt und Leuchtstärke. Es hat sich für uns Architekten ein Feld aufgetan, das es uns erlaubt, noch intensiver als früher mit Licht zu arbeiten.“ Behnisch Architekten und die Nimbus Group planen derzeit ein weiteres LED-Projekt für einen großen Science Complex für Harvard. Dieses Konzept sieht unter anderem in das Mobiliar integrierte LEDs und weitere innovative Lösungsansätze vor.