Der japanische Holzmöbelspezialist Conde House praktiziert, was er predigt: In seinem neuen "Open Office" in Tokio können sowohl das hauseigene Team als auch Besucher die Flexibilität und den Komfort seiner Soft-Contract-Produkte aus erster Hand erleben.

Der neue "Open Office"-Raum des japanischen Holzmöbelexperten Conde House in Tokio bietet Besuchern die Möglichkeit, eine New-Work-Umgebung mit all ihrem Komfort und ihrer Flexibilität "live" zu erleben

Ch-ch-changes: Das neue Open Office von Conde House | Aktuelles

Der neue "Open Office"-Raum des japanischen Holzmöbelexperten Conde House in Tokio bietet Besuchern die Möglichkeit, eine New-Work-Umgebung mit all ihrem Komfort und ihrer Flexibilität "live" zu erleben

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Es ist Sonntag und ich habe gerade (mal wieder) einen Zeitungsartikel über die Zukunft der Arbeit gelesen. Die Konzerne bereiten sich auf die Zeit danach vor – wenn das Coronavirus soweit unter Kontrolle ist, dass wieder Normalität einkehrt. Oder vielmehr eine neue Normalität, denn eines ist sicher: Unser Leben hat sich durch diese kollektive Jahrhunderterfahrung grundlegend gewandelt.

Unsere landläufigen Vorstellungen von Arbeit haben sich dauerhaft verändert. Jemand hat den Deckel abgenommen und mit den Kabeln herumgespielt. Der Geist ist aus der Flasche. Setzen Sie hier Ihre bevorzugte Metapher ein.

Ich will ehrlich sein. Schon vor der Pandemie fiel es mir schwer, jeden Tag acht Stunden lang im Büro zu sitzen, da mag die Zentrale von Architonic noch so schön sein. Ich hatte schon immer das Bedürfnis, mich zwischen neun und sechs körperlich mehr auszutoben, vor allem, um dem kreativen Teil meiner Arbeit zu gerecht zu werden. Heute kann ich es dagegen kaum mehr erwarten, endlich mehr Zeit im selben Raum zu verbringen wie meine Kollegen.

Das Open Office von Conde House liegt nur wenige Minuten vom Showroom in Tokio entfernt, und zeigt die wichtigsten Möbelprodukte aus der Industriedesign-trifft-erstklassige-Handwerkskunst-Kollektion – ausgelegt auf Nutzen, Schönheit und Wohlbefinden

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Das Open Office von Conde House liegt nur wenige Minuten vom Showroom in Tokio entfernt, und zeigt die wichtigsten Möbelprodukte aus der Industriedesign-trifft-erstklassige-Handwerkskunst-Kollektion – ausgelegt auf Nutzen, Schönheit und Wohlbefinden

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Vermutlich stelle ich mir das ideale Szenario genau so vor, wie die meisten Arbeitgeber jetzt die Arbeitskultur in ihrem Unternehmen umgestalten: Um zukunftssichere Arbeitsorte zu schaffen, stellen sie auf ein Hybridmodell um, das es Mitarbeitern ermöglicht, für die wichtigen kollaborativen und kreativen Sitzungen sowie für Meetings auf höchster Ebene persönlich vorbeizukommen. Für konzentriertes Arbeiten und Online-Meetings bleiben die Mitarbeiter dagegen im Homeoffice.


Wenn Kunden von der Zweckmässigkeit der Conde-House-Möbel für Arbeitsumgebungen überzeugt werden sollen, dann liegt nichts näher, als diese Kunden einzuladen, die Produkte in Aktion zu erleben und sie auf Herz und Nieren zu prüfen


Die japanische Marke Conde House, die seit Langem für ihre exquisiten Holzmöbel bekannt ist, bei denen sich Handwerkskunst mit Industriedesign paart, hat das Phänomen New Work aufgegriffen und ein "Open Office" nur wenige Strassen entfernt von ihrem Tokioter Showroom im Stadtteil Aoyama eingerichtet. Die Gründe hierfür waren vielfältig. Zum einen wollte das Unternehmen seinen Worten auch Taten folgen lassen und seinem Team einen flexiblen Raum für Gemeinschaftsprojekte bieten, in dem Mitarbeiter zusammenkommen können, um Ideen auszuarbeiten, Informationen auszutauschen und Kunden oder Partner zu empfangen.

Entwürfe von Künstlern wie Naoto Fukasawa, Nendo und Michael Schneider heissen Kunden, Partner und namhafte Büromöbelmarken willkommen, die Conde House als Lieferanten für ‘weichere’ Contract-Produkte in ihre Projekte einbinden möchten

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Entwürfe von Künstlern wie Naoto Fukasawa, Nendo und Michael Schneider heissen Kunden, Partner und namhafte Büromöbelmarken willkommen, die Conde House als Lieferanten für ‘weichere’ Contract-Produkte in ihre Projekte einbinden möchten

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Der Raum – der sich in einem kleinen, vor kurzem renovierten Bürogebäude befindet – ist selbstverständlich mit einigen der bekanntesten Designs von Conde House ausgestattet (so z. B. den von Michael Schneider entworfenen TEN-Sesseln und Lounge-Stühlen, dem SPLINTER-Stuhl von Nendo und den von Naoto Fukasawa entworfenen KOTAN-Barhockern und Stehtischen), wobei der Schwerpunkt ebenso auf Funktion wie auf Komfort liegt. Die Botschaft ist klar: Die neue Bürolandschaft ist weicher, optisch und buchstäblich haptischer und weniger festgelegt. Ihre Rekonfigurierbarkeit ist gewissermassen eingebaut.


Durch die Türen des neuen Veranstaltungsortes strömen nicht nur Architekten und Planer, sondern auch die Verkaufsteams der eher traditionellen, konservativen Büromöbelhersteller


“Durch Corona hat sich die Arbeit ins Homeoffice verlagert“, erklärt Takashi Machiyama, Direktor des Conde House Open-Office. „Die Pandemie hat den Menschen vor Augen geführt, wie irrelevant oder unzulänglich das stereotype Büro ist und wie wichtig dagegen ein gewisser Komfort. Aber sie hat uns auch gezeigt, wie wichtig es ist, ausserhalb des eigenen Zuhauses einen Raum für Kreativität und die Kommunikation von Angesicht zu Angesicht zu haben.“

“COVID hat die Menschen dazu gebracht, die Irrelevanz oder Unzulänglichkeit des stereotypen Büros und die Bedeutung von Komfort zu erkennen", sagt Takashi Machiyama, Direktor von Conde House Open-Office

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“COVID hat die Menschen dazu gebracht, die Irrelevanz oder Unzulänglichkeit des stereotypen Büros und die Bedeutung von Komfort zu erkennen", sagt Takashi Machiyama, Direktor von Conde House Open-Office

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Das zweite Ziel von Conde House bestand darin, eine Art "lebenden Showroom" zu schaffen. Wenn Kunden von der Zweckmässigkeit der Conde-House-Möbel für Arbeitsumgebungen überzeugt werden sollen, dann liegt nichts näher, als diese Kunden einzuladen, die Produkte in Aktion zu erleben und sie auf Herz und Nieren zu prüfen. “In unserem traditionellen Geschäft ist es für Besucher nicht immer einfach, ein echtes Gefühl für die Tauglichkeit unserer Produkte für Arbeitsplätze zu bekommen", so Machiyama. “Das Open-Office ermöglicht es ihnen, die Produkte aus erster Hand zu erleben.“

Durch die Türen des neuen Veranstaltungsortes strömen nicht nur Architekten und Planer, die sich einen Eindruck von den ganzheitlichen Bürolandschaften von Conde House verschaffen können – denn dieses liefert bei weitem nicht nur einzelne Produkte –, sondern auch die Verkaufsteams der eher traditionellen, konservativen Büromöbelhersteller wie Okamura und Itoki.

Das Conde House Open-Office befindet sich im Aoyama-Viertel der japanischen Hauptstadt, das nicht für seine Geschäftsräume bekannt ist, und ist in einem unerwarteten, kleinen und kürzlich renovierten Bürogebäude untergebracht

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Das Conde House Open-Office befindet sich im Aoyama-Viertel der japanischen Hauptstadt, das nicht für seine Geschäftsräume bekannt ist, und ist in einem unerwarteten, kleinen und kürzlich renovierten Bürogebäude untergebracht

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Letztere laden zunehmend Marken wie Conde House zur Zusammenarbeit an gemeinsamen Projekten ein, um ihren Kunden eine hybride Einrichtungslösung zu bieten, bei der sich aufgabenoptimierter Nutzen mit einer beruhigenden heimischen Haptik paart. Für Machiyama sind solche Kooperationen eine Win-Win-Situation. “Es macht für uns absolut Sinn, unsere speziellen Produkte über Büromarken anzubieten, wenn diese die Bedürfnisse des Kunden nicht vollständig erfüllen können. Am Ende sind so alle zufrieden.“

Sie haben es gehört. Arbeiten Sie zusammen und geniessen Sie das kollegiale Miteinander. Die neue Arbeitswelt wird so schnell nicht verschwinden.

© Architonic

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