Die smarte Wartehalle HSI® ONE der Schweizer Firma BURRI ist mit ihrem behindertengerechten Zugang, ihrem modularen Format und ihrer digitalen Funktionalität genau das, worauf Architekten und Stadtplaner gewartet haben.

Wir alle kennen die Situation, an einer Haltestelle auf den Bus oder die nächste Bahn zu warten, im Winter, bei Nacht. Bei der hier durch vier Spots erhellten HSI® ONE von BURRI gestaltet sich dieses Warten angenehm

Gimme shelter: BURRI | Aktuelles

Wir alle kennen die Situation, an einer Haltestelle auf den Bus oder die nächste Bahn zu warten, im Winter, bei Nacht. Bei der hier durch vier Spots erhellten HSI® ONE von BURRI gestaltet sich dieses Warten angenehm

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Erinnern Sie sich noch? Vor fast 30 Jahren machte die Stadt Hannover mit dem Projekt “Busstops” von sich reden. Man hatte führende Architekten und Autorendesigner gebeten, skulpturale und sehr markante Haltestellen zu entwerfen. Mit dabei waren so klangvolle Namen wie Frank O. Gehry, Alessandro Mendini, Jasper Morrison und Ettore Sottsass.

Das Ergebnis: Jeder der Gestalter entwarf ein Wartehaus in dem für ihn typischen Stil, drückte der Kleinarchitektur im öffentlichen Raum sozusagen seinen Stempel auf. Manche Entwürfe begeistern noch heute durch Mut und visionäre Kraft. Andere waren so zeittypisch angelegt, dass sie mittlerweile fast veraltet wirken. In jedem Fall aber hat das Projekt eine Lanze gebrochen für die Haltestelle – als Objekt und Ort von grosser Bedeutung im Stadtraum.

Mit der neuen Serie HSI® ONE hat BURRI nun die bewährte Wartehalle HSI® ZERO BUS weiterentwickelt und zu einem umfangreichen System ausgebaut.

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Mit der neuen Serie HSI® ONE hat BURRI nun die bewährte Wartehalle HSI® ZERO BUS weiterentwickelt und zu einem umfangreichen System ausgebaut.

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Denn wenn man es recht bedenkt, erfüllt solche Kleinarchitektur zentrale Aufgaben für die Bewohner und die Besucher einer Stadt: Sie sorgt für mehr Sicherheit, schafft Identifikation und Orientierung, bietet Schutzräume sowie Rastplätze und trägt massgeblich zur Lebensqualität bei. Wir alle kennen die Situation, an einer Haltestelle auf den Bus oder die nächste Bahn zu warten, bei Regen, bei Nacht. Und genau diese Rahmenbedingungen des Wartens sind gestaltbar.


1903 gegründet, wird das Unternehmen heute in fünfter Generation geführt und seine Kompetenzen in der Entwicklung, Herstellung, Planung und Instandhaltung von Kleinarchitekturen im urbanen Raum werden auch international geschätzt


Das Schweizer Unternehmen BURRI hat sich mit flexibel einsetzbaren und formschönen Produkten für den öffentlichen Raum unter Architekten, Stadt- und Landschaftsplanern einen guten Ruf erarbeitet. 1903 gegründet, wird das Unternehmen heute in fünfter Generation geführt und seine Kompetenzen in der Entwicklung, Herstellung, Planung und Instandhaltung von Kleinarchitekturen im urbanen Raum werden auch international geschätzt. Im Bereich der Haltestelleninfrastruktur (HSI®) hat das Unternehmen in bedeutenden Grossprojekten im Kanton Zürich (Glattalbahn, Limmattalbahn) als Totalunternehmer einen Namen für hochwertige Haltestelleneinrichtungen gemacht und viel Kompetenz aufgebaut.

Die Haltestelleninfrastruktur für die Glattalbahn (Bild 1 und 2) sowie Limmattalbahn stammt von BURRI. Die Firma war verantwortlich für die Planung, Konstruktion, Produktion und Montage, und übernimmt bei der Glattalbahn seit vielen Jahren den Unterhalt

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Die Haltestelleninfrastruktur für die Glattalbahn (Bild 1 und 2) sowie Limmattalbahn stammt von BURRI. Die Firma war verantwortlich für die Planung, Konstruktion, Produktion und Montage, und übernimmt bei der Glattalbahn seit vielen Jahren den Unterhalt

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Mit der neuen Serie HSI® ONE hat BURRI nun die bewährte Wartehalle HSI® ZERO BUS weiterentwickelt und zu einem umfangreichen, modularen System ausgebaut. Die erste Fassung der Wartehalle wurde von dem Architekten Kai Flender für die Glattalbahn entworfen und sie wird heute von vielen Schweizer Gemeinden und Verkehrsbetrieben eingesetzt. Beim Design der neuen Generation lag der Fokus auf drei Punkten: eine behindertengerechte Gesamtgestaltung nach den gültigen BehiG-Normen, ein modularer Aufbau und die Möglichkeit zu digitalen und medialen Erweiterungen.


Mit der neuen Serie HSI® ONE hat BURRI nun die bewährte Wartehalle HSI® ZERO BUS weiterentwickelt und zu einem umfangreichen, modularen System ausgebaut


Um zum Beispiel die Behindertentauglichkeit der Wartehalle zu verbessern, ist das Achsmass der Stützen angepasst worden. HSI® ONE ermöglicht die Einhaltung der empfohlenen Manövrierflächen für Rollstuhlfahrende von 4 beziehungsweise 5,40 Metern, gemäss den Empfehlungen und Richtlinien von Fachstellen. Darüber hinaus ist die Sitzbank nun in drei verschiedenen Ausführungen erhältlich und kann in jedes Segment der Wartehalle eingesetzt werden um so die nötigen Manövrier- und Freihaltebereiche auf der Haltestelle in jedem Fall zu ermöglichen.

Klares Design, durchdachte Details: BURRI hat sich mit flexibel einsetzbaren und formschönen Lösungen für den öffentlichen Raum unter Architekten, Stadt- und Landschaftsplanern einen guten Ruf erarbeitet

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Klares Design, durchdachte Details: BURRI hat sich mit flexibel einsetzbaren und formschönen Lösungen für den öffentlichen Raum unter Architekten, Stadt- und Landschaftsplanern einen guten Ruf erarbeitet

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Jede Variante der Bank verfügt über Armlehnen für ein leichteres Aufstehen. Zudem sind alle drei Bankmodelle auf Basis der BURRI Senioren-Geometrie ergonomisch gestaltet, was den Sitzkomfort erhöht und das Hinsetzen und Aufstehen für ältere Menschen vereinfacht. Auch die hinterleuchteten oder angeleuchteten Aushangkästen für Fahrplaninformationen sind nach BehiG-Vorgaben optimiert worden.

Die neue Wartehallenbeleuchtung ist dabei noch energieeffizienter und wurde für eine bessere und normgerechte Ausleuchtung – auch im unmittelbaren Bereich vor der Wartehalle – optimiert. Licht wird so zu einem Faktor, der nicht nur das subjektive Sicherheitsgefühl erhöht, sondern auch objektiv zu mehr Sicherheit beiträgt. Mit dem Feature “intelligentLIGHT” kann zudem das Licht so gesteuert werden, dass es sich den Tageszeiten und dem Fahrgastaufkommen anpasst.

Kommen wir zum Bereich der digitalen Services, die alle dem Zweck dienen, den Menschen das Warten so angenehm wie möglich zu machen. Das beginnt etwa mit der optionalen Integration von USB-Ladeanschlüssen für Smartphones und Tablets. Mit BURRI easyDFI lassen sich Fahrplaninformationen in Echtzeit anzeigen und Gemeindeinformationen interaktiv übermitteln. Und das sogenannte “acousticMONITORING” trägt zur Vandalismusprävention bei.

Die neue Beleuchtung der Wartehalle ist noch energieeffizienter und wurde für eine bessere und normgerechte Ausleuchtung – auch im unmittelbaren Bereich vor der Wartehalle – optimiert

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Die neue Beleuchtung der Wartehalle ist noch energieeffizienter und wurde für eine bessere und normgerechte Ausleuchtung – auch im unmittelbaren Bereich vor der Wartehalle – optimiert

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Durch neu entwickelte, einfach zu versetzende Fertigfundamente können die Wartehallen zeitgerecht montiert werden – ohne hohe Tiefbaukosten. Die Fundamente weisen zudem eine höhere Oberflächenqualität im Vergleich zu Ortbeton-Fundamenten auf. Aber nicht nur auf den Untergrund wurde besonderes Augenmerk gelegt – auch für das Dach der HSI® ONE gibt es verschiedene Begrünungsoptionen zur Förderung der Biodiversität und Möglichkeiten, etwa Solar-Elemente zu integrieren.

Wenn man also als Architekt, Landschaftsarchitekt, Verkehrsingenieur oder Stadtplaner nach einem rundum ausgereiften Konzept für behindertengerechte, technisch innovative und modulare Haltestellen sucht, deren Einzelteile sich leicht austauschen und individualisieren lassen, braucht man nicht länger zu suchen: Das Warten hat ein Ende!

© Architonic

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