Ob Micro- oder Co-Living – BoConcept hat genau die richtige Lösung

Micro-Living ist kein neuer Begriff. In den dicht besiedelten Gebieten der Welt, etwa in asiatischen Metropolen, wo grösserer privater Wohnraum oft unerschwinglich oder schlichtweg nicht zu finden ist, finden die Menschen Mittel und Wege, sich in kleineren Wohnungen wohlzufühlen, kompakt, aber gut geplant, wo jeder Quadratmeter seinen bewussten Platz und seine wohlüberlegte Ausstattung hat. In Dornbirn, einer Stadt mit rund 46.000 Einwohnern im Nordwesten Österreichs, würde man auf den ersten Blick nicht unbedingt an Micro-Living denken, doch der dortige Immobilienentwickler Continuum hat genau diesen Bedarf am Markt entdeckt und in Zusammenarbeit mit lokalen Architekt:innen, Bauleiter:innen und Innenarchitekt:innen ein Format entwickelt, das speziell für die Region eine direkte Antwort auf moderne Wohn- und Arbeitswünsche gibt.

„Wir befinden uns hier direkt an der Grenze zwischen Österreich, der Schweiz, Lichtenstein und Deutschland“, sagt Maximilian Fröhlich, Projektleiter bei Continuum. „Da in dieser Region zahlreiche grosse internationale Unternehmen angesiedelt sind, gibt es einen Bedarf an Wohnraum für all die Mitarbeiter:innen, die befristet hier arbeiten. Unser Ziel ist es, ihnen komfortable, moderne und innovative Wohnbedingungen zu bieten.“

Das neu errichtete Projekt in Dornbirn – das erste von vier, drei weitere sind in der gleichen Gegend im Bau – bietet nicht nur kompaktes Wohnen, sondern einen originellen Mix aus individuellen und gemeinschaftlichen Wohnlösungen. Neben den Zwei-Zimmer-Wohnungen, die alle weniger als 30 m2 gross sind, umfasst das Gebäude verschiedene Co-Living-Spaces wie einen Fitnessraum, einen Coworking-Space, Ess- und Loungebereiche und eine grosse Terrasse. So können Bewohner:innen problemlos zwischen ihrer Privatsphäre und einer geselligen Umgebung pendeln.

Matthias Cardin, Innenarchitekt bei BoConcept in Dornbirn, und sein Team wurden als Partner für das Projekt ausgewählt – und für die drei folgenden. Eine Herausforderung, die Cardin mit grossem Enthusiasmus annahm, da er das grosse Potenzial eines solchen Konzepts für die Region erkannte. „Unser Hauptziel bestand darin zu beweisen, dass wir die Herausforderungen eines sich ständig weiterentwickelnden Marktes mit neuen Anforderungen meistern können; wir wollen eine führende Position in diesem neuen Markt einnehmen“, sagt er. Alle Möbel und Accessoires, die in dem Projekt im Innen- oder Aussenbereich zum Einsatz kommen, stammen von BoConcept. „Ohne die Professionalität, die Zuverlässigkeit und die Unterstützung einer Marke wie BoConcept und seines B2B-Teams wäre die Abwicklung eines solchen Grossprojekts unmöglich“, fügt Cardin hinzu. „Die Infrastruktur, die wir in unserer Abteilung mit Lagerkapazitäten und einem Montageteam aufgebaut haben, ist auf Skalierbarkeit ausgerichtet, um ein hohes Mass an Flexibilität zu gewährleisten. Daher sind wir in der Lage, fast alle Arten von Projekten, grosse wie kleine, zu realisieren.“

Um dieses spezielle Gebäudekonzept zu entwickeln, haben sich die Architekt:innen, Planer:innen und Innenarchitekt:innen damit befasst, welche Funktionen und Nutzungen abgedeckt werden müssen und wie man am besten eine gute Symbiose zwischen Form und Funktion erreicht. Wie Bauleiter Christian Remmler von zwei-a projektmanagement feststellt, ist eine stimmige Gesamtmöblierung der Wohnungen und Gemeinschaftsräume von zentraler Bedeutung für das Gelingen eines solchen Mikro-Wohnprojektes. „Der Ausstatter bei BoConcept hat sich hier viele Gedanken gemacht und ein Einrichtungskonzept mit hellen und freundlichen Farben erstellt. Die einheitliche Einrichtungslösung wurde sowohl aus menschlichen als auch aus praktischen Gründen gewählt: um einen Wiedererkennungswert und eine Ganzheitlichkeit innerhalb des gesamten Gebäudes zu schaffen und um die Möbel im Falle eines Fehlers leichter austauschen zu können.“

Cardin blickt auf ein frisch abgeschlossenes Projekt zurück und ist dankbar für das hohe Mass an Organisation und Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten. „40 Wohnungen innerhalb von zwei Wochen einzurichten, war sicherlich eine grosse Herausforderung – ein gut durchdachter Workflow war unser Schlüssel zum Erfolg. Noch während wir die gesamten Arbeitsabläufe planten, liessen wir unserer Fantasie freien Lauf, um auf das Unerwartete vorbereitet zu sein; und jetzt weiss ich, warum man es ‚das Unerwartete‘ nennt. Dank unserer klaren Planung und der lösungsorientierten Arbeitsweise unseres Teams gab es in keiner Phase des Projekts unlösbare oder schwerwiegende Probleme.“

Das BoConcept-Team arbeitet bereits an den nächsten drei Projekten, die jeweils in einem Jahr ihre neuen Mikrobewohner:innen aufnehmen sollen.

Fotos: Frederick Sams

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