Der Chelsea Sessel von BoConcept ist eine Erweiterung der Natur

Der Industriedesigner Karim Rashid ist für die organische Form seiner Produkte bekannt. Das gilt auch für den Sessel Chelsea, den er für BoConcept entworfen hat. Seine abgerundeten Ecken und die schlichte Formgebung wirken zunächst einfach und natürlich, fast schon wie Nicht-Design. Bei näherer Betrachtung ist Chelsea jedoch das Ergebnis eines langen Prozesses und zahlreicher Experimente – und nur deshalb so unkompliziert.

„Die Idee, unsere taktile Umgebung aufzuweichen, fasziniert mich schon immer. In meiner Karriere habe ich viele amorphe Formen erschaffen, 1991 sogar eigenen Begriff dafür kreiert: BLOBJECTS stehen für einen sinnlichen Minimalismus. Objekt ohne geraden Linien, die trotzdem aufs Wesentliche reduziert sind und ohne überflüssige Schnörkel auskommen. Ich finde, man sollte weder Dinge noch Räume überfrachten, um so ihre essenzielle Wahrheit zu erhalten. Gleichzeitig glaube ich, dass Objekte und Räume uns emotional berühren und bestimmte Erfahrungen ermöglichen sollten. Sie müssen für den Menschen gemacht sein.” erklärt Rashid.

Seit 1952 stellt BoConcept hochwertige Möbel her und hat das handwerkliche Know-how, das für die Produktion eines Sessels wie Chelsea nötig ist. Dank hochwertiger Federn und speziellem Schaumstoff, der das Absacken verhindert, bietet er aussergewöhnlichen Sitzkomfort. „Die fliessenden, organischen Formen der Chelsea-Kollektion verkörpern meine komplette Designphilosophie. Es fand stets ein enger Austausch mit BoConcept statt, um sicherzustellen, dass jedes Detail perfekt wird. Ein so schlichter Entwurf gerät sonst schnell zu einer formlosen Masse. Das Schönste an etwas so Rundem und Weichem wie diesem Stuhl ist, dass Sie nie das Gefühl haben, eine Berührung würde sich unnatürlich anfühlen oder man könne sich an ihm verletzten. Eigentlich ist er eine subtile Erweiterung der Natur.”

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