Aus einem ökologischen Gedanken heraus ist bei USM ein Klassiker entstanden, der heute gar im «MoMa» in New York zu sehen ist.

Schlicht und wandelbar: Ein USM Möbel passt sich den verändernden Lebensräumen des Nutzers an

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Schlicht und wandelbar: Ein USM Möbel passt sich den verändernden Lebensräumen des Nutzers an

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Kaum eine andere Unternehmens-DNA hat einen so grossen Wiedererkennungswert wie die von USM. Kein Wunder, denn das modulare Möbelbausystem ist seinem Ursprungsentwurf des Designers und Architekten Fritz Haller stets treu geblieben und hat sich über die Jahre zwar weiterentwickelt, aber nie grundlegend verändert. So bildet die verchromte Verbindungskugel, die 1963 ausgetüftelt wurde, noch heute das Herzstück der USM Möbelbausysteme.

Vielseitig: Ob im Büro oder Schlafzimmer, je nach Wunsch lässt sich das Möbel unterschiedlich einsetzen

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Vielseitig: Ob im Büro oder Schlafzimmer, je nach Wunsch lässt sich das Möbel unterschiedlich einsetzen

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Der Pioniergeist vom damaligen Geschäftsführer und Ingenieur Paul Schärer und dem Architekten Fritz Haller zahlte sich schnell aus: Aus den Stahlrohrmöbeln, die einst nur für die Möblierung der eigenen Büroräume in Münsingen gedacht waren, ist ein Welterfolg geworden. Heute gelten USM Möbel als Klassiker und statten weltweit nicht nur Büro- und Wohnräume aus, sondern auch öffentliche Gebäude wie Spitäler, Bibliotheken oder Geschäfte. Seit 2001 haben die USM Möbel gar einen festen Platz im Museum of Modern Art, MoMa, in New York in der permanenten Sammlung erhalten. Pioniergeist zeigte sich auch in anderen Bereichen. Denn dank dem modularen Gedanken hinter dem Möbelbausystem lässt sich das Produkt immer wieder neu erfinden und verändern, womit die Nutzungsdauer laufend verlängert wird. Oder wie es Paul Schärer später sagte: «Damals ist Nachhaltigkeit ganz nebenbei entstanden – in erster Linie aus ökonomischer Überlegung heraus.»

Hohe Kapazität: Dank maschineller Hilfe lässt sich der Rahmen eines Teilmoduls direkt zusammenfügen (oben). Individuelle Montage: Das bestellte Möbel wird in Münsingen von Hand zusammengebaut (unten)

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Hohe Kapazität: Dank maschineller Hilfe lässt sich der Rahmen eines Teilmoduls direkt zusammenfügen (oben). Individuelle Montage: Das bestellte Möbel wird in Münsingen von Hand zusammengebaut (unten)

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Ein zeitloses Design sowie ein modulares Möbelbausystem, das sich der wandelnden Bedürfnisse der Nutzer annimmt, standen im Vordergrund. Dieser Grundgedanke bewährt sich bis heute. 2007 bekam USM für seine Möbelbausysteme USM Haller sowie USM Kitos das «Greenguard Indoor Air Quality»-Zertifikat in der Kategorie Möbelsysteme und Tische, dieses gilt international als anerkannte «Grüne Richtlinie». Das bedeutet, dass die beiden Produkte nur sehr geringe Mengen an Emissionen freisetzen. Das reduziert die Luftverschmutzung in Wohn- und Büroräumlichkeiten und trägt zu einem gesünderen Raumklima bei. Weiters können USM Möbel, falls nötig, fast vollständig rezykliert werden. Das verwendete Rohmaterial stammt mehrheitlich aus der Schweiz und wird ausschliesslich in Münsingen weiterverarbeitet. Hier werden die Möbel für den Inlandtransport komplett von Hand zusammengebaut oder für den weltweiten Versand zu kleinen transportierbaren Einheiten vormontiert. Was maschinell gefertigt ist, wird individuell zusammengebaut. «Unsere beste Qualitätskontrolle ist immer noch der Mensch», so Alexander Schärer, VR-Präsident und CEO von USM, «jedes Teil wird mehrfach in die Hand genommen.»

Weltweiter Absatz: USM Möbel werden auf Bestellung in Münsingen produziert und finden in über 40 Ländern Absatz (oben). Einheitlich: USM Möbel schaffen auch in Kombination ein individuelles Raumambiente (unten)

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Weltweiter Absatz: USM Möbel werden auf Bestellung in Münsingen produziert und finden in über 40 Ländern Absatz (oben). Einheitlich: USM Möbel schaffen auch in Kombination ein individuelles Raumambiente (unten)

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USM: Im Auftrag des Diplomingenieurs Paul Schärer entwarf der Architekt Fritz Haller 1961 den Büropavillon der Firma USM U. Schärer Söhne AG in Münsingen. Gemeinsam wollten die beiden Pioniere auch die Möbel für das Büro entwerfen und kamen 1963 auf die Idee, die Makrostruktur des Gebäudes zu übernehmen und die modulare Architektur in eine Mikrostruktur zu übertragen. Eine Idee, die zum Welterfolg wurde. Heute führt Alexander Schärer das Erfolgsunternehmen in 4. Generation.

Fotos: USM
Text: Carina Iten

USM U. Schärer Söhne AG
Thunstrasse 55
Telefon 0041 (0)31 720 72 72
Fax 0041 (0)31 720 72 38
info@ch.usm.com

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