ASB GLASSFLOOR lässt die Sportwelt mit seiner hochmodernen LumiFlex-Bodentechnologie bereits seit Jahren erstrahlen. Jetzt hat es mit DigitalWallpaper ein breites neues Anwendungsspektrum ins Visier genommen.

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Sprichwörtlich eintauchen: Mit dem DigitalWallpaper von ASB GlassFloor lassen sich Räume sekundenschnell in alle erdenklichen Themenwelten verwandeln – wie hier bei einer Präsentation Anfang 2020 in Amsterdam

Die Kunstwelt versteht es immer wieder, den Betrachter mithilfe von immersiven Installationen in ihren Bann zu ziehen. Ihn dazu zu bewegen, die Dinge aus anderen Blickwinkeln zu sehen und anhand von raumgreifenden Werken für fantastische Erlebnisse zu sorgen, zu inspirieren.

ASB GlassFloor greift dieses Verständnis nun auf und bietet mit dem DigitalWallpaper eine wandelbare LED-Leinwand aus Glas, die zum Einsatz in zahlreichen Anwendungsbereichen prädestiniert ist – auch in der Kunst.

Der Hersteller aus Oberbayern hat dafür selbst einen beachtlichen Wandel vollzogen. Wobei man es vielmehr eine Evolution nennen muss: Denn seinen Ursprung hat ASB im Jahr 1965, als der gelernte Werbefachmann Horst Babinsky ein Unternehmen für Innenausbau gründet. Der erste grosse Erfolg fusst auf der Entwicklung eines Fertigbausystems, das der Firma ihr Kürzel ASB, für Aluminiumsystembau, verleiht.

Das System basiert auf der Technologie der Voll-LED-Böden LumiFlex von ASB GlassFloor. Eine hochauflösende HD-LED-Leinwand wird dabei von einer schützenden Oberfläche aus Glas umhüllt

Glasklar: ASB GLASSFLOOR | Aktuelles

Das System basiert auf der Technologie der Voll-LED-Böden LumiFlex von ASB GlassFloor. Eine hochauflösende HD-LED-Leinwand wird dabei von einer schützenden Oberfläche aus Glas umhüllt

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Mitte der Siebziger entwickelt Babinsky den ASB SquashCourt und positioniert sich damit binnen weniger Jahre als internationaler Marktführer für Squash-Spielfelder. Parallel dazu spezialisiert sich das Unternehmen ab 2006 auf die Herstellung von Glas-Sportböden und erhöht so seine Präsenz im Sportumfeld. Mit LumiFlex folgt 2016 der erste Voll-LED-Boden aus Glas. Soweit zur Historie.


“Wir haben in der Sportwelt gemerkt, welchen Nutzen LED-Technologie haben kann. Das übertragen wir nun in andere Bereiche, wie zum Beispiel in die Kunst und in die Architektur”


Ganz und gar folgerichtig ist nun die Erweiterung des Anwendungsspektrums, hin zum Kunst-, Messe- und Eventkontext. Schliesslich wird auch dort immer mehr mit LED-Flächen gearbeitet.

Treibende Kraft bei ASB GlassFloor ist heute der Sohn des Gründers, Christof Babinsky, der das Geschäft 2016 im Alter von nur 29 Jahren von seinem Vater übernahm. In seiner Verantwortung lag zunächst die Entwicklung der LED-Böden, die mittlerweile bei zahlreichen Events, in Showrooms und Firmenzentralen für eindrucksvolle Inszenierungen sorgen. Mit dem neuen Geschäftsfeld ASB Architectural will sich Babinsky zukünftig verstärkt auch den Projekten von Architekten und Designern widmen.

Zum möglichen Anwendungsspektrum des DigitalWallpaper gehören Showrooms, Laden-Interiors, Restaurants, Bahnhöfe und Büroumgebungen, aber ebenso Installationen im Kunst-, Messe- und Eventkontext

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Zum möglichen Anwendungsspektrum des DigitalWallpaper gehören Showrooms, Laden-Interiors, Restaurants, Bahnhöfe und Büroumgebungen, aber ebenso Installationen im Kunst-, Messe- und Eventkontext

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Die Einsatzmöglichkeiten sind mannigfaltig. Christof Babinsky schwebt beispielsweise ein Pop-up-Store am Flughafen vor, „der jede Woche wechselt, ganz ohne Umbau, weil es sich um eine interaktive Commercial-Fläche handelt“, so der Geschäftsführer. Im Entertainment-Bereich liegt die Verwendung des DigitalWallpapers nahe. Aber auch in der Gastronomie, in Einkaufszentren, an Bahnhöfen oder in Büroumgebungen sind die LED-Wände denkbar. Eben überall dort, wo emotionale Raumerlebnisse erzeugt, mitunter auch wechselnde Informationen oder Werbebotschaften vermittelt werden sollen.


Das DigitalWallpaper eine tragende Rolle in der Museumspädagogik, in Galerien oder Kunstausstellungen einnehmen. An der Schnittstelle zwischen Kunst und Design


“Wir haben in der Sportwelt gemerkt, welchen Nutzen LED-Technologie haben kann”, sagt Christof Babinsky. “Dieses Wissen und technische Know-how übertragen wir in andere Bereiche, wie zum Beispiel in die Kunst und in die Architektur.” So lassen sich dank dem DigitalWallpaper grossflächige Wände mittels HD-LED-Technologie bespielen. Innerhalb von Sekunden können die Atmosphäre und die Wirkung eines Raums geändert werden. Ob digitales Muster, Foto oder Videos abgebildet werden, ist dabei den Gestaltern überlassen.

Mit dem neuen Geschäftsfeld ASB Architectural richtet sich das Unternehmen verstärkt an Architekten und Designer. Den Gestaltern gehört die Freiheit, ob digitale Muster, Fotos oder Videos abgebildet werden sollen

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Mit dem neuen Geschäftsfeld ASB Architectural richtet sich das Unternehmen verstärkt an Architekten und Designer. Den Gestaltern gehört die Freiheit, ob digitale Muster, Fotos oder Videos abgebildet werden sollen

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Darüber hinaus kann das DigitalWallpaper eine tragende Rolle in der Museumspädagogik, in Galerien oder Kunstausstellungen einnehmen. An der Schnittstelle zwischen Kunst und Design. Stichwort: Spatial Design. Unter Zuhilfenahme von digitalen Medien liessen sich erfahrbare Räume kreieren, deren Gestaltung über die zweite und dritte Dimension hinausgeht – die den Menschen zu einem bestimmten Handeln animieren und ihn zum einkalkulierten Subjekt des Raums werden lassen.

Im Vergleich zu gewöhnlichen Videowänden hat das DigitalWallpaper dabei einen entscheidenden Vorteil: Die LED-Technologie befindet sich hinter einer extrem robusten Oberfläche aus Glas, wodurch das Produkt unempfindlich gegen Berührung und damit gut für den Einsatz im öffentlichen Bereich geeignet ist. Noch etwas: Dargestellt wird das Bild in einem Betrachtungswinkel von 180 Grad, sodass das Motiv aus allen Perspektiven gut erkennbar bleibt.

Immersive Erlebnisse: In einem Betrachtungswinkel von 180 Grad lassen sich beeindruckende Raumwirkungen erzielen

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Immersive Erlebnisse: In einem Betrachtungswinkel von 180 Grad lassen sich beeindruckende Raumwirkungen erzielen

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Im Zusammenspiel mit dem LED-Boden LumiFlex von ASB GlassFloor wird auf Wunsch der gesamte Raum zum Monitor – zur virtuellen Umgebung, in die man sprichwörtlich eintauchen kann.

Narrative Installationen, aussergewöhnliche Inszenierungen: Das volle Potenzial auszuschöpfen, liegt in den Händen der Architekten und Designer. “Wir freuen uns über jedes noch so anspruchsvolle Projekt”, versichert Christof Babinsky. “Möglich ist, was technisch machbar ist.”

© Architonic

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