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Edelstahl vereint zwei wichtige Faktoren für Privatküchen: Hygiene und ökologische Verträglichkeit. Erste Wahl bei der Umsetzung ist der italienische Hersteller AGMA.

In strengen, hygienisch geregelten Grossküchen obligatorisch, schafft Stahl einen schlichten Minimalismus, der auch für die häusliche Umgebung geeignet ist

Stahl aber herzlich: AGMA | Aktuelles

In strengen, hygienisch geregelten Grossküchen obligatorisch, schafft Stahl einen schlichten Minimalismus, der auch für die häusliche Umgebung geeignet ist

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Kaum ein Küchentrend ist zurzeit so angesagt wie Edelstahl, wo roher Industriecharme und Nachhaltigkeit zu schlichter Funktionalität verschmelzen. Oft kopiert, doch mit anderen Materialien unerreicht. Und da es dank neuester Technik heute möglich ist, Edelstahl in allen RAL-Farben zu fertigen, sind die Zeiten der Spiegelkabinette passé.

Für coole Selfies darf Edelstahl aber durchaus den geeigneten Hintergrund liefern. Da selbst Nässe und hohe Luftfeuchtigkeit ihm nichts anhaben können, findet er in und um Pools Verwendung und geht trotz seiner sterilen Eigenschaften oft viral auf Instagram. Bei so viel Oberflächlichkeit fühlt sich Edelstahl aber leider auch missverstanden. Auf viele wirkt er unterkühlt; sowohl seine Haptik als auch sein Charakter schrecken manche ab. Sie halten ihn für langweilig oder scheuen die vermeintlich komplizierte Verarbeitung oder Reinigung. Manche Argumente sind sogar ein Widerspruch in sich, wenn mit Edelstahl ein unhygienisches, aber gleichzeitig medizinisches Gefühl assoziiert wird.

Ob an diesen Vorurteilen etwas dran ist, weiss man bei AGMA genau, wo seit über 30 Jahren Edelstahlmöbel gefertigt werden.

Das Hinzufügen eines Farbtupfers unterstreicht den Charakter eines jeden Projekts. Bei der Verwendung von Stahl ist die Haltbarkeit des Materials ein Garant für die langfristige Lebendigkeit der Farbe

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Das Hinzufügen eines Farbtupfers unterstreicht den Charakter eines jeden Projekts. Bei der Verwendung von Stahl ist die Haltbarkeit des Materials ein Garant für die langfristige Lebendigkeit der Farbe

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1990 gründete Martino Agostini diesen Familienbetrieb und produziert seitdem Möbel aus rostfreiem Stahl, die höchste Hygienestandards von Profiküchen erfüllen. Hier treffen traditionelle italienische Handwerkskunst auf modernste Schneidemaschinen und Materialien.

Bei AGMA hat man keine Angst vor dem Fortschritt, sondern ist Trendsetter. So konnte die Firma schon oft neue Märkte erschliessen. Das komplette Sortiment ging 1997 online – zu einer Zeit, als Websites für die meisten noch Neuland waren. Einen weiteren Sprung ins kalte Wasser wagte Agostini 2006: Hatte er bis dato exklusiv für Gastronomiebranche und dessen hohe Hygienestandards produziert, erweiterte er seine Produktpalette und verhalf der Küche einer Privatwohnung in Wien und einer Zahnarztpraxis in Mailand zu cleanem Chic. Und das ohne Vorkenntnisse in diesen beiden Branchen.

In den nächsten zehn Jahren fokussierte sich AGMA auf diese neugewonnenen Märkte – und zwar mit Gusto. Während Krankenhäuser, Labore, Apotheken, aber auch der Bildungssektor ausgestattet wurden, wuchs parallel die Anzahl der Privatkunden. Denn es liegt auf der Hand, warum Edelstahl zum Star in Haushaltsküchen avancierte: Er ist nicht kaputtzukriegen, aber gleichzeitig zu 100 % recyclebar.

Die akribische Detailarbeit einer Stahloberfläche bringt moderne Privatküchen zum Strahlen

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Die akribische Detailarbeit einer Stahloberfläche bringt moderne Privatküchen zum Strahlen

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Die minimalistische Klarheit von blankem Stahl kann sich beruhigend auf seinen Betrachter übertragen. Aber ist dieser schöne Schein pflegeleichter als andere Arbeitsflächen? Nein, putzen muss man immer noch selbst. Aber bei Edelstahl ist der Unterschied zwischen Sauberkeit und Reinheit offensichtlich. Die Werbung möchte uns glauben machen, mit ihren Produkten sei mit nur einem Wisch alles blitzeblank. Aber egal, wie sauber die Oberfläche aussieht, verzeihen herkömmliche Arbeitsplatten so einiges. Edelstahl hingegen bringt jede Unachtsamkeit bei der Reinigung gnadenlos ans Licht und schimmert nur dann makellos, wenn er tatsächlich sauber ist.


Es liegt auf der Hand, warum Edelstahl zum Star in Haushaltsküchen avancierte: Er ist nicht kaputtzukriegen, aber gleichzeitig zu 100 % recyclebar


Rostfreier Stahl bietet noch mehr Verwendungsmöglichkeiten, wenn er durch Epoxid-Pulverbeschichtung veredelt wird. Dabei bleibt er gewohnt robust, harmonisiert aber besser mit anderen Metallen, die in vielen Küchen Verwendung finden: Armaturen, Beschläge, Sockel und Co. bilden dann eine Synergie aus farbintensiven Highlights. In Sachen Langlebigkeit macht ihm kein anderer Werkstoff etwas vor. Selbst wenn das Haus einstürzt, bleibt die Stahlküche intakt. Dazu kommt die freie Farbauswahl. Trotz all dieser Vorteile sind Look-and-Feel von Edelstahl nicht für jedes Projekt das Richtige. Daher umfasst das Angebot von AGMA auch Möbel mit Stahlkorpus und Türen und Regalböden aus Holz, Glas oder Aluminium – hier schlägt also kein Herz aus Stahl, sondern für den Kunden.

Aufgrund der hohen Hygiene eignet sich das Material für den Einsatz in medizinischen Bereichen (Bild unten). Die Griffe im industriellen Stil (Bild oben) ergänzen das Material auch im privaten Bereich

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Aufgrund der hohen Hygiene eignet sich das Material für den Einsatz in medizinischen Bereichen (Bild unten). Die Griffe im industriellen Stil (Bild oben) ergänzen das Material auch im privaten Bereich

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Die Tatsache, dass Edelstahl so robust ist, kann Fluch und Segen zugleich sein. Schon bei Feinaufmass und Planung ist äusserste Präzision gefragt, denn während der Installation ist es zu spät für spontane Änderungen. Klingt kompliziert? Mit einem erfahrenen Team und den richtigen Tools ist Edelstahl kein Grund zur Sorge. Sind die Möbel einmal an Ort und Stelle, hat der Kunde ein Produkt mit Garantie auf Lebenszeit: kein abgeplatzter Lack, Risse, Splitter, Verbiegen, Wasserschäden oder Feuchtigkeit können dann noch die Freude trüben.


Wenn sich die aktuellen Trends fortsetzen, werden immer mehr Branchen in Zukunft auf Hygiene und ökologische Verträglichkeit setzen (müssen).


Die einzige Konstante ist der Wandel. Das weiss auch AGMA und hat sich in den letzten 30 Jahren angesichts des ständigen technologischen Fortschritts stets neu erfunden. Man entwarf Edelstahlmöbel und erschloss neue Märkte wie Privatküchen und den Gesundheitssektor. Orte, an denen Lebensmittel verarbeitet werden, bekamen ein neues, glattes Antlitz. Das Innovationspotential von Stahl scheint für AGMA unerschöpflich zu sein.

Der präzise und hochmoderne Maschinenpark im AGMA-Hauptquartier ermöglicht es talentierten Handwerkern, Technologie, Kreativität und Geschicklichkeit zu kombinieren und schwierige Installationen problemlos durchzuführen

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Der präzise und hochmoderne Maschinenpark im AGMA-Hauptquartier ermöglicht es talentierten Handwerkern, Technologie, Kreativität und Geschicklichkeit zu kombinieren und schwierige Installationen problemlos durchzuführen

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Niemand weiss, wie die Welt nach der Pandemie aussehen wird. Wenn sich die aktuellen Trends fortsetzen, werden immer mehr Branchen in Zukunft auf Hygiene und ökologische Verträglichkeit setzen (müssen). Der Bildungssektor, Sportanlagen und öffentliche Einrichtungen sind hier denkbar und AGMA steht schon in den Startlöchern.

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