Valentin #2 von noa* network of architecture | Hotels

Fotograf: ©AlexFilz

Valentin #2 von noa* network of architecture | Hotels ×
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noa* (network of architecture) baut den Familienbetrieb Valentinerhof nach dem Um- und Zubau von 2011 erneut aus und versucht dabei dem alten Konzept des Hotels treu zu bleiben – im Einklang mit der Natur seine Identität beizubehalten. Der erneute Umbau soll das Konzept verstärken, die Natur noch stärker einzubinden, indem von jedem Punkt des Hotels aus der Blick in die Berglandschaft zelebriert wird.

Das Hotel befindet sich in der Gemeinde Kastelruth (IT) auf der Landesstraße Seiser Alm auf rund 1200 m Meereshöhe. Der Familienbetrieb wurde bereits im Jahre 2011 ausgebaut und durch einen neuen Wellnessbereich und 14 großzügige Suiten erweitert.

Im zweiten Baulos entstanden nun ein neuer Zimmertrakt im Südwesten und ein neues zentrales Haupthaus, welches alle bestehenden und neuen Gebäudeteile miteinander verbindet. Die neuen Volumen sind jeweils in Richtung des Seiser Hausberges (Schlern) ausgerichtet.

„Zentrales Konzept des neuerlichen Umbaus war das Einfangen des Blickes auf den Schlern. Der Seiser Hausberg erhält dabei die Rolle des stillen Schauspielers auf der Bühne; das Hotel mit seinen Gästen fungiert als Tribüne mit bedächtigen Zuschauern...“ – Stefan Rier

Architektur im einklang mit natur und tradition
Das neue Haupthaus mit Rezeption, Bar, Lobby und sieben Zimmern/Suiten nimmt mit seiner Holzfassade Elemente ortstypischer Futterhäuser traditioneller Bauernhöfe auf. Unregelmäßige Aussparungen in den horizontalen Holzlatten der Fassade lassen ausreichend Tageslicht in die dahinterliegenden Räume dringen. Die raumhohen Glasfronten der Lobby und der Zimmer im neuen Haupthaus unterstreichen den Dialog zwischen Drinnen und Draußen – zwischen Hotel und Landschaft. Sie verknüpfen die Räume enger mit der umgebenden Natur. Der neue Zimmertrakt mit neun neuen Suiten im Südwesten wird in das Gelände integriert, indem er der natürlichen Topographie folgt und den für das Hotel typischen Charakter einer Arena fortsetzt. Erneut werden den Baukörpern Holzelemente vorgesetzt, die an die Kastelruther Bautradition der „Heuharpfen“ erinnern.

Theaterinszenierung
Die neue Lobby vermittelt mit den gemütlichen Polstermöbeln, den großen selbstdesignten Leuchten in Kegelform, den pompösen Vorhängen und den zum Teil raumhohen Bücherregalen Wohnzimmeratmosphäre. Die vergoldete freistehende Treppe, die zu den sechs neuen Zimmern und zur neuen Suite in den oberen Geschossen führt, erfüllt nicht nur Erschließungs- sondern auch Gestaltungszweck als einzigartige Raumskulptur. Die verspielten Möbel, Dekorationen und das Licht erschaffen eine märchenhafte Atmosphäre, welche durch den Ausblick auf die umgebende Bergwelt noch verstärkt wird. Das „stille Theater des Schlern“, das der Hausberg dem Gast bietet, erhält hier fast eine Art Gegenpol: die Lobby wird zur Bühne des Gastes, die ihn scheinbar in eine andere Welt entführt.

Schlafen in obhut der natur
Die neuen Suiten charakterisieren sich durch einen fast quadratischen Grundriss und ermöglichen durch raumhohe Verglasungen eine maximale Lichtdurchflutung des Raumes.

Das Bett steht wie bei den Suiten des ersten Umbaus so im Raum, dass der Gast am Morgen mit Blick auf die Berge erwacht. Das Sofa direkt am Fenster suggeriert im umliegenden Garten zu sitzen. Der Dialog der Architektur mit der Natur steht auch hier im Mittelpunkt. Das Konzept wird jetzt allerdings etwas weitergestrickt und teilweise neu interpretiert: durch das Hinzufügen neuer, besonderer Elemente erhalten die Suiten einen persönlichen, einzigartigen Charakter. Die sich in unterschiedlichen Ausführungen wiederholenden Elemente aus Schwarzstahl bilden Handtuchhalter und die Garderobe. Die Minibar ist in einem kleinen Möbel untergebracht, welches an einen alten aufgeklappten Reisekoffer erinnert.

Der Einsatz kräftigerer und bunterer Farbakzente von Couchmöbeln und Kissen inszenieren bewusst gewisse Raumstimmungen und Atmosphären. Abgerundete Ecken und Kanten, natürliche Materialien wie Holz und Stein für Böden und Möbel, schaffen einen Bezug zur umgebenden Berglandschaft. Highlight des Zubaus ist die zweigeschossige Suite im Haupthaus, welche über einen privaten Whirlpool auf der Terrasse mit einzigartigem Blick auf den Schlern verfügt.

Neue gartenlandschaft
Die neue Gartenanlage befindet sich auf unterschiedlichen Ebenen und verbindet extern über verschiedene Erschließungswege die Wellnessanlage mit der Bar und dem Restaurant. Aneinandergereihte Steine wie bei Wanderwegen in den Bergen, viele neu gepflanzte Sträucher und Bäume bringen die Natur in den Garten und somit auch ganz nah zum Gast.

Design Team:

noa* – network of architecture
Arch. Stefan Rier & Arch. Lukas Rungger

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