Kurzinfo:



Kunde:

· RhönEnergie Fulda GmbH

· Gehört zu den Top 50 Energie- & Wasserversorgungsunternehmen in Deutschland

· 1.000+ Mitarbeiter



Ziele:

· Termingerechte Umsetzung bei engem Zeitfenster

· Ausstattung eines großen Gebäudekomplexes

· Minimierung von Lichtverschmutzung



Ergebnisse

· Termingerechte Lieferung und Montage

· Einsatz von Leuchten, mit einer Lichtstärke von 14.000  bis  26.000 Lumen

· Verhinderung von Streulicht in Fensternähe





Ausgangslage:



Der Energielieferant RhönEnergie Fulda stand vor der Erschließung eines neuen, moderneren Standortes. Als die Lichtplaner von Lampenwelt Professional in die Planung des Großprojekts einstiegen, waren Gebäudebau und Elektroplanung bereits weit fortgeschritten, sodass einige Deckenauslässe bereits vorgegeben waren.



Zudem sollte bei jeglicher Planung besonderes Augenmerk auf das Thema Lichtverschmutzung gelegt werden. Denn Fulda wurde 2019 durch die International Dark-Sky Association (IDA) als erste und einzige Stadt Deutschlands das Prädikat „Sternenstadt“ verliehen. Somit setzt Fulda ein Zeichen gegen Lichtverschmutzung und RhönEnergie war es wichtig, diesen Status zu unterstreichen, indem es mit einem positiven Beispiel mitwirkt.



Seitens RhönEnergie gab es keine genauen Vorstellungen von den Lösungen am Markt und deren Kosten – was zum einen Flexibilität bot, jedoch zum anderen den Beratungsanspruch erhöhte. Da die Projektzeit limitiert war, um den pünktlichen Einzug in die neue Zentrale des Energieversorgers zu gewährleisten, musste ein enges Liefer- und Handlungsfenster beachtet werden.



Projekt-Umsetzung:



Nach Baustellenbegehung entstanden erste Moodboards und Lösungsansätze. Nach dem Auswahlprozess gingen die Lichtplaner dann in die Planung und Konzeptionierung von drei finalen Lösungsvarianten. Im Nachgang wurde sich der Visualisierung gewidmet – hier reichen die Möglichkeiten von einfachen Positionierungsvorschlägen über die Darstellung in 2D bis hin zur 3D-Lichtplanung. Besonders im Falle der 3D-Planung lassen sich die Ergebnisse besonders genau, schon vor Grundsteinlegung, prognostizieren, weshalb diese Darstellung immer beliebter wird. 



Da die Anpassung der Deckenauslässe aufgrund einer betonkernaktivierten Decke nur bedingt möglich war, entschied sich RhönEnergie mit speziellen Tischleuchten für eine hochmoderne Lichtinstallation auf den Büroflächen. Das Besondere: Das Licht erzeugt eine intensive, indirekte Beleuchtung, indem es vom Schreibtisch der Mitarbeiter an die Decke strahlt und von dort reflektiert wird. So bleibt der Arbeitsbereich blendfrei und Mehrfachschatten werden verhindert, was für ein angenehmes und harmonisches Raumgefühl sowie optimale Arbeitsbedingungen sorgt. 



So wurden moderne Beleuchtungslösungen genutzt, um klassische Konzepte zu optimieren oder sogar zu ersetzen.



Besonders in der Empfangshalle mit ihren großen Glasfronten und dem Bistrobereich wurde auf stilvollen und doch effizienten Einsatz von Lichtquellen geachtet. So kamen gezielt Leuchten zum Einsatz, die über eine Mikroprismen-Abdeckung verfügen. So wird bei direkter und indirekter Beleuchtung für eine wirksame Entblendung gesorgt. Selbstredend ist nebst solchen Finessen auch eine harmonische und praktikable Einbettung der Leuchten ins Gesamtbild enorm wichtig.  





Ergebnis:



Alle Entscheidungen der Beleuchtung verfolgten den Ansatz der Minimierung von Lichtverschmutzung. So wird stets Streulicht verhindert, je näher eine Leuchte einer Fensterfront kommt. Eingesetzt wurden daher Leuchten mit verschiedenen Abstrahlwinkeln und -charakteristika. Zudem wurde auf die Auswahl von dimmbaren Leuchten, die eine Lichtstärke von 14.000  bis  26.000 Lumen aufwiesen, geachtet. Für die Abrundung wurde das gesamte Gebäude mit einer Nachtabsenkung nach 17 Uhr ausgestattet – so wurde ein „Nachtprogramm“ installiert, welches zusätzlich die Reduzierung der Lichtstärke in den Abendstunden unterstützt.   



Trotz engem Zeitfenster konnte das Lichtplanungsteam von Lampenwelt Professional termingerecht das Projekt abschließen und dabei alle Prämissen des Kunden erfüllen.



Fazit:



In der professionellen Lichtplanung gibt es niemals die „One-size-fits-all“-Lösung oder gar ein universelles Produkt. Jeder Kunde bringt andere Herausforderungen mit sich und das macht die Arbeit des Lichtplaners auch so spannend. Wie dieses Großprojekt zeigt, kann gezielte Lichtplanung nicht nur für effiziente Beleuchtung am Arbeitsplatz sorgen, sondern auch der Lichtverschmutzung entgegenwirken.



Zitat:



„Die Zusammenarbeit mit Lampenwelt hat richtig Spaß gemacht! Ich habe selten einen Lieferanten kennengelernt, der so motiviert, professionell, schnell, sach- und kundenorientiert gehandelt hat“



Dennis Fehling, Projektleiter reStart & Leitung des Einkaufs der RhönEnergie

Property Owner

Rhön Energie

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