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LANDISTUHL HANS CORAY
Der Schöpfer des legendären Landistuhls war Designer, Bildhauer und Maler. Geboren 1906 in Wald (ZH), wuchs Hans Coray in Zürich in einem künstlerischen Milieu auf. Sein Vater, Han Coray, Begründer der Pestalozzischule, Kunstmäzen und Pädagoge brachte ihn mit der intellektuellen und künstlerischen Avantgarde in Kontakt.
Nach dem Romanistik-Studium arbeitete Coray zunächst als Mittelschullehrer. Er doktorierte als 23-Jähriger über die Dialekte der Liparischen Inseln. Psychologie, Graphologie, Astrologie und Philosophie weckten schon früh sein Interesse, aber auch Industriedesign. Bereits 1930 entwarf er erste Stuhlmodelle.
1938 kam Hans Coray zum wichtigsten Auftrag seines Gestalterlebens, als er dem Chefarchitekten der Schweizerischen Landesausstellung Hans Hofmann und dessen Adjunkten Hans Fischli einige Entwürfe zu neuartigen Gestellen für Vitrinen zeigte. Dabei erfuhr er, dass keine derartigen Aufträge zu vergeben seien, hingegen suche man nach einem offiziellen Stuhl, der in jeder Beziehung neu sein sollte. Ob er daran interessiert sei.
Kurze Zeit später präsentierte Coray zwei aus Draht und Blech konstruierte Modelle. Eine Jury hiess einen der Entwürfe gut und erteilte Coray den Auftrag, das Modell auszuarbeiten. Dabei entstand der Leichtmetallstuhl, der als „Landi Chair“ zu einer Design-Ikone des 20. Jahrhunderts wurde.
Hans Coray fand für den Landistuhl weltweit Anerkennung. Er gestaltete weiter Möbel, aber auch ganze Messestände. In seinem späteren Leben beschäftigte er sich mehr und mehr mit seinem malerischen Werk und der Plastik und setzte sich intensiv mit neuen Werkstoffen auseinander.
Hans Coray wird als Persönlichkeit mit Charme, Witz und Humor beschrieben. Er verstarb 1991 in Zürich. Coray bleibt als Universalist in Erinnerung, als Denker, Künstler, Entwerfer und Lehrer.
Westermann AG, Postfach, CH-5001 Aarau, Tel: +41 (0)62 823 83 61, Fax +41 (0)62 823 83 62, info@westermannag.com
LANDISTUHL HANS CORAY
Der Schöpfer des legendären Landistuhls war Designer, Bildhauer und Maler. Geboren 1906 in Wald (ZH), wuchs Hans Coray in Zürich in einem künstlerischen Milieu auf. Sein Vater, Han Coray, Begründer der Pestalozzischule, Kunstmäzen und Pädagoge brachte ihn mit der intellektuellen und künstlerischen Avantgarde in Kontakt.
Nach dem Romanistik-Studium arbeitete Coray zunächst als Mittelschullehrer. Er doktorierte als 23-Jähriger über die Dialekte der Liparischen Inseln. Psychologie, Graphologie, Astrologie und Philosophie weckten schon früh sein Interesse, aber auch Industriedesign. Bereits 1930 entwarf er erste Stuhlmodelle.
1938 kam Hans Coray zum wichtigsten Auftrag seines Gestalterlebens, als er dem Chefarchitekten der Schweizerischen Landesausstellung Hans Hofmann und dessen Adjunkten Hans Fischli einige Entwürfe zu neuartigen Gestellen für Vitrinen zeigte. Dabei erfuhr er, dass keine derartigen Aufträge zu vergeben seien, hingegen suche man nach einem offiziellen Stuhl, der in jeder Beziehung neu sein sollte. Ob er daran interessiert sei.
Kurze Zeit später präsentierte Coray zwei aus Draht und Blech konstruierte Modelle. Eine Jury hiess einen der Entwürfe gut und erteilte Coray den Auftrag, das Modell auszuarbeiten. Dabei entstand der Leichtmetallstuhl, der als „Landi Chair“ zu einer Design-Ikone des 20. Jahrhunderts wurde.
Hans Coray fand für den Landistuhl weltweit Anerkennung. Er gestaltete weiter Möbel, aber auch ganze Messestände. In seinem späteren Leben beschäftigte er sich mehr und mehr mit seinem malerischen Werk und der Plastik und setzte sich intensiv mit neuen Werkstoffen auseinander.
Hans Coray wird als Persönlichkeit mit Charme, Witz und Humor beschrieben. Er verstarb 1991 in Zürich. Coray bleibt als Universalist in Erinnerung, als Denker, Künstler, Entwerfer und Lehrer.
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