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Wie die zeitgemässe Möbel-Typologie eines Bürostuhls – langlebig, nachhaltig und verlässlich sein – mit höchstem Anspruch an ästhetische Exzellenz aussieht, zeigt Dauphins neuer Bürodrehstuhl Indeed von Rüdiger Schaack.

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Das Konzept von Indeed verbindet ergonomische, technische und wirtschaftliche Anforderungen und setzt dabei auf ein zurückhaltendes Design mit grosser ästhetischer Kompatibilität

In jüngster Vergangenheit haben wir das Büro von einer neuen Seite kennengelernt: Es ist in unser Zuhause eingezogen und hat seine digitalen Werkzeuge und ergonomischen Möbel dorthin mitgebracht. Viele haben den Transfer als ein Ringen um Ästhetik und Funktion, um Platz, Flexibilität und um wohnliche Gemütlichkeit erlebt. Manches, das wir an einem ausschliesslich der Arbeit gewidmeten Ort als selbstverständlichen Archetyp wahrgenommen haben, wirkt dann im Homeoffice wie ein Fremdkörper.


Alle Details setzen sich zu einer schlanken Silhouette zusammen, die dafür sorgt, dass der Stuhl sich in seinen Kontext einfügt, ohne sich in den Vordergrund zu stellen


Unter den veränderten Umweltbedingungen für die Arbeit dürfen und können sich auch die Möbel verändern: Sie sollten sich in verschiedene Umgebungen einfügen. Sie sollten mobil im Raum und dynamisch auf den Besitzer anzupassen sein. Sie sollten langlebig, nachhaltig und verlässlich sein – und sich dabei trotz einer ausgeklügelten Technologie nicht vordergründig funktional zeigen. Diese zeitgemässe Möbel-Typologie fasst Dauphin unter anderem mit dem Anspruch an die „ästhetische Exzellenz“ zusammen – und zeigt mit dem Bürodrehstuhl Indeed, wie die Strategie in der Praxis aussieht.

Arbeitsstühle werden nicht nur im Büro eingesetzt, viele haben sich im eigenen Zuhause ein Home Office eingerichtet. Indeed ist mit seinem dezenten Auftreten bewusst so gestaltet, dass er sich auch ins Wohnambiente einfügt

Rüdiger Schaacks neuer Bürostuhl Indeed für Dauphin repräsentiert richtiges Sitzen am Arbeitsplatz | Aktuelles

Arbeitsstühle werden nicht nur im Büro eingesetzt, viele haben sich im eigenen Zuhause ein Home Office eingerichtet. Indeed ist mit seinem dezenten Auftreten bewusst so gestaltet, dass er sich auch ins Wohnambiente einfügt

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Entworfen wurde er vom Inhouse-Designer Rüdiger Schaack: „Beim Indeed ist es uns gelungen, einen Stuhl für das Einstiegssegment zu entwickeln, der aber trotzdem komplett durchdesignt ist.“ Schaack hat den Details viel Aufmerksamkeit gewidmet und auch weniger offensichtliche Elemente elegant ausgearbeitet, etwa den Rückenlehnenträger. „Hier gibt es Lichtkanten, die ähnlich wie beim Automobildesign in der Fläche verschwinden“, erklärt er. „Oder wie auch der formschlüssige Übergang vom Rückenlehnenträger in den Rücken, so dass sich ein Gesamtkonzept entwickelt. Die Lordose ist auch ein Punkt, der den Stuhl charakterisiert und die Leichtigkeit nach aussen bringt: Durch die aufgebrochene Netzstruktur, die aber auch nach aussen dichter wird – ähnlich wie bei Kleidungsstücken oder Schuhen.“ Alle Details setzen sich zu einer schlanken Silhouette zusammen, die dafür sorgt, dass der Stuhl sich in seinen Kontext einfügt, ohne sich in den Vordergrund zu stellen. „Uns war wichtig, dass wir einen Stuhl entwickeln, der von der Designsprache nicht zu expressiv wird“, fasst Schaack zusammen.

Indeed bietet jede Menge Variationsmöglichkeiten: Beim Bezug kann zwischen acht Farben gewählt werden, das Fusskreuz ist in poliertem Aluminium oder schwarz lackiert erhältlich, für noch mehr ergonomischen Komfort sorgt eine optionale Nackenstütze

Rüdiger Schaacks neuer Bürostuhl Indeed für Dauphin repräsentiert richtiges Sitzen am Arbeitsplatz | Aktuelles

Indeed bietet jede Menge Variationsmöglichkeiten: Beim Bezug kann zwischen acht Farben gewählt werden, das Fusskreuz ist in poliertem Aluminium oder schwarz lackiert erhältlich, für noch mehr ergonomischen Komfort sorgt eine optionale Nackenstütze

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Durch die zurückhaltende Gestaltung sind viele der intelligenten ergonomischen Features nicht unbedingt auf den ersten Blick ersichtlich, aber im Gebrauch erfahrbar. Dabei ist die Idee, dass sich der Stuhl auf verschiedene Arbeitssituationen genauso anpassen lässt, wie auf verschiedene Nutzer – und zwar mit einem kurzen und gezielten Griff. Darunter sind Eigenschaften wie der Rückenlehnengegendruck, eine vorwählbare, aktive Sitzneigeverstellung und die flexible Verstellung der Sitztiefe.

Rüdiger Schaack erklärt, wie der intuitive Zugang beim Indeed funktioniert. „Wir haben die Höhenverstellung der Rückenlehne über eine Easy Touch-Funktion gelöst, dadurch kann man die Rückenlehne ganz einfach ohne Tasten nach oben schieben. Wenn sie ganz oben angelangt ist, lässt sie sich wieder nach unten führen, in ihre Grundposition.“ Neben der Unterstützung und Entlastung von Rücken und Bewegungsapparat berücksichtigt Indeed eine darüber hinausgehende Aufgabe von Bürostühlen: Die Motivation zur Bewegung.

Die Exzellenz liegt im Detail: Feine Lichtkanten setzen bei der Rückenlehne dezente Akzente. Durch den nahtlosen Übergang zum Träger wirkt sie wie aus einem Guss

Rüdiger Schaacks neuer Bürostuhl Indeed für Dauphin repräsentiert richtiges Sitzen am Arbeitsplatz | Aktuelles

Die Exzellenz liegt im Detail: Feine Lichtkanten setzen bei der Rückenlehne dezente Akzente. Durch den nahtlosen Übergang zum Träger wirkt sie wie aus einem Guss

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Jeder zweite Arbeitsplatz ist aktuell ein Schreibtischarbeitsplatz, der den Körper für 40 Stunden in der Woche in die Sitzhaltung zwingt. Büromöbel müssen auf vielfältige Arbeitssituationen in einem flexibilisierten Alltag eingehen. Und uns an die wichtigste Frage erinnern: Bewege ich mich? Und wenn ja: Genug? Das Möbel wird dann zu einem Assistenten für die ergonomische Eigenleistung, die den Körper davon abhält, auf dem Stuhl zu „parken“. Dafür gibt es beim Indeed den 3D-Move. Die elastisch nachgebende, dreidimensionale Rückenlehne folgt dynamisch den seitlichen Bewegungen des Sitzenden.

Für einen Stuhl, der sich gezielt an eine Zielgruppe wendet, die agil, flexibel und zukunftsorientiert auf das Büro blickt, sind auch die inneren Werte wichtig. Neben Design, Ergonomie und Technik wurden auch Werkstoffe und Nachhaltigkeit beim Indeed besonders berücksichtigt. Das beginnt bei den Materialien, die aus dem unmittelbaren Umkreis des Dauphin-Werks kommen – und wird beim Transport fortgeführt. Platzsparende Kartons sparen durch erhöhte LKW-Ladekapazitäten CO2 und das Design ist auf wenige, zerlegbare Komponenten reduziert, die nicht nur beim ersten Transport, sondern auch bei weiteren Umzügen eine schnelle und werkzeuglose Montage und Demontage erlauben.

Indeed zeichnet sich durch Flexibilität im Alltag aus, aber auch durch einen kompakten Transport und einen schnellen Aufbau. In zwei Minuten sind die wenigen Komponenten montiert oder demontiert

Rüdiger Schaacks neuer Bürostuhl Indeed für Dauphin repräsentiert richtiges Sitzen am Arbeitsplatz | Aktuelles

Indeed zeichnet sich durch Flexibilität im Alltag aus, aber auch durch einen kompakten Transport und einen schnellen Aufbau. In zwei Minuten sind die wenigen Komponenten montiert oder demontiert

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20 Prozent Gewicht konnte Dauphin darüber hinaus durch eine intelligente Leichtbauweise sparen, mit Tonal bietet der Hersteller einen Bezugsstoff an, der mit jedem Stuhl 10-14 alte PET-Flaschen in ein neues Produktleben überführt. Auch hier zeigt Dauphin, dass Indeed kein Möbel ist, das für die eine grosse Geste steht. Sondern belegt vielmehr, dass es die vielen kleinen Dinge sind, die im Zusammenspiel Qualität ausmachen: Vom Design über die Ergonomie bis zur Nachhaltigkeit.

© Architonic

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