Mit seinen innovativen Trennwandlösungen ist Feco wesentlicher Bestandteil eines der energieeffizientesten Gebäuden weltweit: dem Neubau des Science and Engineering Complex SEC der Harvard University in Boston von Behnisch Architekten.

Beim von Behnisch Architekten geplanten Neubau des Science and Engineering Complex der Harvard University in Boston hat Feco mit seinem amerikanischen Partner Pannello massgeblich zur Realisierung der Lern- und Forschungseinrichtung beigetragen

Erstklassige Auszeichnung: Feco | Aktuelles

Beim von Behnisch Architekten geplanten Neubau des Science and Engineering Complex der Harvard University in Boston hat Feco mit seinem amerikanischen Partner Pannello massgeblich zur Realisierung der Lern- und Forschungseinrichtung beigetragen

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Spannende Frage: Können Trennwandsysteme in Office-Räumen etwas Verbindendes haben? Immerhin ist ja ihre Hauptaufgabe, das sagt schon ihr Name, zu trennen. Wer Arbeitsabläufe gerade in modernen Bürogebäuden kennt, weiss aber wahrscheinlich längst die Antwort. Denn natürlich fördern gerade abgetrennte Bereiche das partnerschaftliche Miteinander.

Das Feco-Trennwandsystem hat sich in einem Prüfverfahren basierend auf Forschungsergebnissen der Harvard University als gesundes Bauelement für das ambitionierte Ziel, einen gesünderen, nachhaltigen Campus zu schaffen, qualifiziert

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Das Feco-Trennwandsystem hat sich in einem Prüfverfahren basierend auf Forschungsergebnissen der Harvard University als gesundes Bauelement für das ambitionierte Ziel, einen gesünderen, nachhaltigen Campus zu schaffen, qualifiziert

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Ganz gleich, ob es um Teamsitzungen oder ungestörtes Arbeiten an Einzelplätzen oder in kleinen Gruppen geht: Wenn hier die dazu notwendige Ruhe geschaffen wird, sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produktiver, effizienter und kreativer. Eben weil sie konzentriert eine Sache voranbringen und diskutieren können, ohne andere zu stören oder selbst gestört zu werden.

Die Trennwandsysteme des familiengeführten Karlsruher Unternehmens Feco bieten Antworten für ein zeitgemässes Arbeiten im Büro, weil sie flexibel, modular und versetzbar sind und mit diesem Ansatz auch langfristig Büros ergänzen und individuell strukturieren. Und mit ihrem durchdachten, zurückhaltenden Design fügen sie sich nahtlos in ganz unterschiedliche Office Interiors ein.

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Sehen Sie hier den Kurzfilm zur Harvard University, der das neue Gebäude und seine Genese in allen Schritten anschaulich macht. Im Herbst 2021 wird es eröffnet

Es sind gerade diese Punkte, die sie zu nachhaltigen, die Umwelt schonenden Systemen machen. Bei einem aktuellen, kürzlich abgeschlossenen Grossprojekt von Feco spielten die ökologischen Aspekte übrigens eine genauso entscheidende Rolle wie die ästhetischen. Und sowohl der Bauherr als auch die beteiligten Architekten könnten renommierter nicht sein.

Die Rede ist vom Neubau des Science and Engineering Complex der Harvard University in Boston, USA, der von Behnisch Architekten geplant wurde. Erst kürzlich ist der moderne Komplex mit LEED Platin und der Living Building Challenge Petal zertifiziert worden – zwei Auszeichnungen für ein Bauwerk, das fraglos neue Massstäbe im nachhaltigen Hochschulbau setzt.

Feco hat mit seinem amerikanischen Partner Pannello ganze 9.000 Quadratmeter Systemtrennwände verbaut und damit massgeblich zur Realisierung der 544.000 Quadratmeter grossen Lern- und Forschungseinrichtung beigetragen – und zur Erreichung des gesteckten Nachhaltigkeitsziels. Aber vor der Kür kam die Pflicht.

Trennwände, die verbinden: Klar abgegrenzte Bereiche fördern das partnerschaftliche Miteinander im neuen Gebäude der Harvard University – gleichzeitig sorgen die grossen Glasflächen für viel Licht und Transparenz

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Trennwände, die verbinden: Klar abgegrenzte Bereiche fördern das partnerschaftliche Miteinander im neuen Gebäude der Harvard University – gleichzeitig sorgen die grossen Glasflächen für viel Licht und Transparenz

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Denn zunächst musste sich das Feco-Trennwandsystem in einem Prüfverfahren, basierend auf Forschungsergebnissen der Harvard Universität, als gesundes Bauelement qualifizieren. Doch diese Hürde konnte Feco locker nehmen. So leisteten die Karlsruher zusammen mit ihrem amerikanischen Partner Pannello einen wichtigen Beitrag, einen gesunden und nachhaltigen Campus zu schaffen.

Das seit Jahren etablierte Prinzip, internationale Partnerschaften in verschiedenen Kontinenten einzugehen, ermöglicht Feco global zu agieren. Denn die Kernkompetenz im Bereich Trennwandsysteme ist nun mal weltweit relevant: egal ob in Südkorea, der Schweiz, Rumänien, Israel und in Nigeria – wo immer Menschen zusammenarbeiten, brauchen sie Raumzonen, die Freiräume bieten und gleichzeitig rückstandslos versetzbar sind, wenn sich Arbeitsstrukturen und Teamgrössen ändern.

Auf der firmeneigenen Website informiert eine eigene Rubrik über die Feco-Partnerschaft – und was man mitbringen muss, um diesen Status zu erlangen. Im Gegenzug profitieren die Lizenz-Partner von der über 35-jährigen Erfahrung der Karlsruher, die sie durch Trainingseinheiten und Beratungsleistungen unterstützen: Mehrmals in der Woche finden Gespräche zu technischen, administrativen, kaufmännischen und logistischen Themen statt.

Grosse Offenheit und spannende Perspektiven: 600 Quadratmeter absturzsichernde Verglasung lassen das Licht aus den beiden grossen Atrien in die Tiefe des Raums hineinwirken und erreichen mit 16 mm VSG einen Schalldämmprüfwert von Rw,P = 40 dB

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Grosse Offenheit und spannende Perspektiven: 600 Quadratmeter absturzsichernde Verglasung lassen das Licht aus den beiden grossen Atrien in die Tiefe des Raums hineinwirken und erreichen mit 16 mm VSG einen Schalldämmprüfwert von Rw,P = 40 dB

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Zusätzlich kauft zum Beispiel Pannello, geleitet von Larry Hole, einen Grossteil der Materialien lokal ein. Glaselemente in grossen Stückzahlen über den Atlantik zu transportieren, macht weder ökologisch noch ökonomisch Sinn. Diese lassen sich schliesslich vor Ort in den Staaten bestens produzieren, so dass beide Unternehmen effizient und wettbewerbsfähig auf dem amerikanischen Markt agieren können.

Doch etwa die mit Eichenfurnier belegten Türelemente und Vollwand-Türseitenteile hat Feco in bildhafter Abwicklung in Karlsruhe gefertigt. Das bedeutet, dass das Furnier für Türblatt und Vollwandober- und Seitenteil aus einem Furnierblatt mit durchlaufend passendem Furnierbild gefertigt wird. Die Vollwandseitenteile “fecowand” wurden entsprechend der bauseitigen Gipskartonwände auf die Sonderwanddicke 210 mm gebracht.

Es versteht sich fast von selbst, dass sämtliche Holzwerkstoffe und Furniere, die im Science and Engineering Complex verbaut wurden, aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen.

Labore (oben) erfordern eine akustische Dämmung – genauso wie Konferenzbereiche (unten). Die ständerlose Nurglaskonstruktion “fecoplan” mit einer Verglasung mit 12,6 mm ESG bietet maximale Transparenz für Labore, Besprechungsräume sowie Flurwände

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Labore (oben) erfordern eine akustische Dämmung – genauso wie Konferenzbereiche (unten). Die ständerlose Nurglaskonstruktion “fecoplan” mit einer Verglasung mit 12,6 mm ESG bietet maximale Transparenz für Labore, Besprechungsräume sowie Flurwände

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Darüber hinaus wurden 280 Alurahmen-Glastüren mit einem zusätzlichen Füllprofil im Sockelbereich hergestellt, um dem in den USA geforderten “Building Code” für öffentliche Gebäude gerecht zu werden. Rollstuhlfahrer können sie aufstossen, ohne sich sorgen zu müssen, die Tür zu beschädigen oder sich selbst zu verletzen. Und die “fecoplan”-Aluminiumzarge wurde so angepasst, dass diese ein für die USA typisches Alurahmen-Glas-Türelement A45 und deren US-Beschläge aufnehmen kann.

Wenn im Herbst 2021 die Harvard University in Boston den Gebäudekomplex feierlich eröffnen wird, dürften auch in Karlsruhe ein paar Sektkorken knallen. Denn das Projekt wird zweifellos international Wellen schlagen und Feco Möglichkeiten für weitere Projekte und Partnerschaften eröffnen.

Fotos © Steve Dunwell

© Architonic

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