ARPER propagiert eine weiche Gestaltung nicht nur im privaten, sondern auch im gemeinschaftlich genutzten Raum. Der sogenannte "softer approach" optimiert durch Form, Farbe und Material die Verbindung von Mensch und Raum.

Arpers Soft(er) Spaces Strategie konzentriert sich auf die Schaffung von Arbeitsraum, der Produktivität und Kreativität durch Förderung von Wohlbefinden und Zusammenarbeit optimiert. Roy and Diana Vagelos Education Center, New York City. Foto: Nic Lehoux

Soft Essence: Arper | Aktuelles

Arpers Soft(er) Spaces Strategie konzentriert sich auf die Schaffung von Arbeitsraum, der Produktivität und Kreativität durch Förderung von Wohlbefinden und Zusammenarbeit optimiert. Roy and Diana Vagelos Education Center, New York City. Foto: Nic Lehoux

×

Die Gestaltung des öffentlichen Raumes hat sich in den letzten zehn Jahren stark verändert, hin zu Umgebungen, die wohnlicher, komfortabler und unterstützender für die grundlegenden menschlichen Bedürfnisse sind. Die Forderung nach weniger formalen, flexibleren Büros und Gemeinschaftsräumen hat einen neuen Ansatz im Möbeldesign hervorgebracht. Arper war bei diesem Wandel an vorderster Front und leistete Pionierarbeit bei der Realisierung menschenfreundlicherer Umgebungen, die das verkörpern, was das Unternehmen einen "softer approach" für Leben, Lernen und Arbeiten nennt.

Um die Haltung der Entscheider, die diese Räume gestalten, einzuschätzen, sprach Arper mit Führungskräften aus Wirtschaft, Bildung und Kultur über die Bedeutung von Human-centered-Design. In einer Reihe von Videos werden deren verschiedene Ansätze und Auffassungen des "Soft(er)"-Konzepts skizziert. "Was einen guten Arbeitsplatz ausmacht, ändert sich", erklärt Philip Iosca, Leiter des Interior Design beim globalen Bildungsunternehmen Education First. Arper unterstützte das Unternehmen bei der Einrichtung seiner Zürcher Büros und schuf einen Arbeitsplatz mit flexiblen Breakout-Räumen, denen weiche Möbel ein wohnliches Ambiente verleihen. "Unser Anspruch an öffentliche Räume ist der gleiche, den wir an private Räume stellen. Ich denke, dass eine gewisse Weichheit erforderlich ist", fügt Iosca hinzu. "Der Ansatz verlangt ein durchdachtes Design und Wärme."

Arper verwendet Materialien, Texturen, Formen und Farben, um weichere Räume zu schaffen, die intuitiv auf die wichtigsten menschlichen Bedürfnisse eingehen. Oben: Education First Office Zürich; Foto: DePasquale + Maffini. Unten: Foto: Marco Covi

Soft Essence: Arper | Aktuelles

Arper verwendet Materialien, Texturen, Formen und Farben, um weichere Räume zu schaffen, die intuitiv auf die wichtigsten menschlichen Bedürfnisse eingehen. Oben: Education First Office Zürich; Foto: DePasquale + Maffini. Unten: Foto: Marco Covi

×

Die Entwicklung von Kollektionen zum Wohnen mit einem weicheren Ansatz war von Anfang an ein zentraler Bestandteil von Arpers Geschäft. Auch die neuesten Produkte, die auf der diesjährigen Mailänder Design Week vorgestellt wurden, konzentrieren sich auf die Optimierung der Verbindung von Mensch und Raum durch Form, Material und Farbe. Die Erweiterung der Kollektionen versetzt Arper in die Lage, mehr Flexibilität zu bieten und die spezifischen Bedürfnisse der Nutzer erfüllen zu können.

×

Die Catifa-Stühle folgen den Konturen des Körpers und sind höchst funktional. Dank vieler Farbvarianten sind sie zudem äusserst flexibel. Projekt: Cuckooz Nest Coworking, London. Foto oben: Billy Bolton

Laut Fabienne O'Neill vom Coworking- und Kinderbetreuungsunternehmen Cuckooz Nest ermöglichte diese Flexibilität die Schaffung eines einzigartigen Arbeitsplatzes, der sich menschlich und einladend anfühlt. "Weichheit bedeutet, dass die gesamte Umgebung dir dieses Gefühl der inneren Ruhe gibt", betont sie. "Wenn sich ein Raum wie eine Erweiterung des Zuhauses anfühlt, dann fühlen sich die Menschen viel wohler."

© Architonic

Erwähnte Produkte

Erwähnte Profile