Flooring

Ein Boden ist nicht nur zum darauf stehen da. Wie unsere Projektauswahl zeigt, können durchdachte und phantasievolle Designentscheidungen in Bezug auf Farbe, Materialität und Form ihn zu einem raumbestimmenden Element machen.

Der erste Teil des R Apartment Projekts von Francesc Rifé Studio diente dazu, den dekonstruierten Charakter des Raumes zu erhalten. Foto: David Zarzoso

Boden gewinnen | Aktuelles

Der erste Teil des R Apartment Projekts von Francesc Rifé Studio diente dazu, den dekonstruierten Charakter des Raumes zu erhalten. Foto: David Zarzoso

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Aufgrund ihrer schieren Allgegenwart und der (buchstäblich) grundlegenden Rolle, die sie in unserem Leben spielen, ist es manchmal leicht, die Böden unter uns zu übersehen. Nicht so im Fall unserer jüngsten Projektauswahl, bei der der Boden – sei es durch eine betonte Farbgebung oder durch den Einsatz alter und neuer Mosaike und anderer Fliesen – sehr stark in den Mittelpunkt rückt.

01
Vallirana 47
Barcelona, Spanien
Vora Arquitectura

Vallirana 47 ist ein recht anonymes und diskretes Gebäude. Sein Wert liegt nicht in einer singulären Identität, sondern im Sinne der Kontinuität einer Epoche. Renoviert wurden fünf der sechs Wohnungen des Gebäudes sowie der Gemeinschaftsraum.

Fotos: Adrià Goula

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02
R Apartment
Valencia, Spanien
Francesc Rifé Studio

Dieses Wohnprojekt bezieht sich auf der Geschichte des Apartments. Die verschiedenen Eingriffe, die im Laufe der Jahre stattgefunden haben, spielten eine wichtige Rolle bei seiner Neugestaltung und Konfiguration. Der Zweck des ersten Teils der Intervention bestand darin, den dekonstruierten Charakter des Raumes zu erhalten.

Fotos: David Zarzoso

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03
Perfect Darkness
Mailand, Italien
H+O Design

Während der Mailänder Designwoche 2019 enthüllten Elisa Ossino und Josephine Akvama Hoffmeyer, Creative Director und Gründerin von H+O, ihre Mehrraum-Wohnungsinstallation Perfect Darkness. Ein neues Wohnkonzept, bei dem die Fliesen im Mittelpunkt des Projekts stehen.

Fotos: Giorgio Possenti

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04
Nagatachō Apartment
Tokio, Japan
Adam Nathaniel Furman

Mitten im Herzen des Regierungsbezirks im Zentrum von Tokio befindet sich ein 160 Quadratmeter grosses Refugium der reinen Sinnesfreude: Bei dem kleinen, aber intensiv gestaltetes Manifest für eine Architektur, die in einer hyperästhetisierten Umgebung den häuslichen Alltag zelebriert, handelt es sich um Adam Nathaniel Furmans Wohnung in Nagatacho.

Fotos: Jan Frainowski

© Architonic

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