Formgebung und Gestaltung beeinflussen unser gesamtes Leben und damit auch das Wohnen als Grundbedürfnis des Menschen. Der COR-Preis fördert die kontinuierliche Berichterstattung über diesen Themenkreis.

Zielsetzung
Formgebung und Gestaltung beeinflussen unser gesamtes Leben und damit auch das Wohnen als Grundbedürfnis des Menschen. Design hat technische, ästhetische und symbolische Funktionen, Designlösungen prägen Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt. Der COR-Preis fördert die kontinuierliche Berichterstattung über diesen Themenkreis. Er honoriert herausragende Beiträge, die Wissen weitergeben, Hintergründe enthüllen, kritische Fragen stellen und beantworten. Medienmacher, Journalisten und Leser werden motiviert, sich mit dem Phänomen 'Wohnen und Design' intensiver zu befassen.

Kategorien, Preisgelder
Die mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Auszeichnung für Printmedien wird jährlich vergeben. Sie gliedert sich in den mit 6.500 Euro dotierten Hauptpreis und den mit 3.500 Euro dotierten Preis für den journalistischen Nachwuchs (bis 35 Jahre). Berücksichtigt werden Veröffentlichungen aller journalistischen stilformen: Hintergrundberichte, Reportagen, Features, Essays. Die nächste Vergabe findet im Januar 2010 auf der imm Cologne statt.

Die aktuelle Ausschreibung
Die Ausschreibung richtet sich an Journalistinnen und Journalisten, deren Beiträge in einem deutschsprachigen Printmedium in Deutschland, Österreich oder der Schweiz erschienen sind. Interessenten für den COR-Preis 2010 können Beiträge, die zwischen dem 6. November 2008 und dem 8. November 2009 erschienen sind, einreichen. Bewerbungsschluss: 10. november 2009 (Poststempel). Zusätzlich wertet eine Arbeitsgruppe des unabhängigen Institutes für Medienforschung der Universität Siegen unter Leitung von Dr. Helmut Hauptmeier deutschsprachige Veröffentlichungen kontinuierlich auf preiswürdige Artikel aus. Die eingereichten Beiträge dürfen die Rechte Dritter nicht verletzen.

Auswahlkriterien
Ausgezeichnet werden hervorragende journalistische Arbeiten, die sich mit einem aktuellen Thema aus dem Bereich 'Wohnen und Design' beschäftigen. Bewertet werden fachliche oder gesellschaftliche Relevanz des Beitrages, Originalität und Vermittlung der Inhalte und Qualität in Thema, Sprache, Stil und Form.

Einreichung, Vorschlagsrecht
Aufgerufen sind Autorinnen und Autoren, Autorenteams, aber auch Ressortleiter, Chefredakteure und Verlage. Das Vorschlagsrecht haben ebenso die Arbeitsgruppe des institutes für Medienforschung der Universität Siegen und Mitglieder der Jury.

Die Jury
Ulrich Brenner (leiter Deutsche Journalistenschule München), Thomas Edelmann (Freier Journalist), Köbi Gantenbein (Chefredaktor Hochparterre, Zeitschrift für Architektur und Design), Amélie von Heydebreck (Herausgeberin des Magazins "Monopol“), Dr. Dorothee Müller (Süddeutsche Zeitung)