Erweiterung des Heizkraftwerkes by Brückner & Brückner Architekten | Industrial buildings

Photographer: Constantin Meyer, Köln

Erweiterung des Heizkraftwerkes by Brückner & Brückner Architekten | Industrial buildings ×
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DER STÄDTEBAU
Das Heizkraftwerk an der Friedensbrücke befindet sich an einer städtebaulichen
Gelenkstelle im Stadtgefüge der Stadt Würzburg. Die Modernisierung und Umgestaltung des
bestehenden Gebäudes ist Chance und Herausforderung zu gleich. Im Zuge der geplanten
Maßnahmen soll versucht werden, einerseits das Gebäude im städtebaulichen Kontext
maßstäblich zu verankern, andererseits neue Wegebeziehungen und Platzfolgen in
Verbindung mit den angrenzenden Arealen zu ermöglichen. Wichtige Fuß- und
Radwegbeziehungen und Anbindung des Kulturspeichers mit Cinemaxx und Hotel an die
Mainpromenade, ist ein wichtiger städtebaulicher Mosaikstein der Stadtentwicklung. Die
Ergänzung des Kulturspeicherplatzes an der Veitshöchheimerstrasse um eine öffentliche
Fläche mit Zugang zum Wasser, bietet diesem Gebiet ein wichtiges Entwicklungspotential für
Veranstaltungen, Open-Air Kino, Marina usw. Das auskragende Vordach über dem
Hafenbecken stellt den städtebaulichen Maßstab zu den angrenzenden Bauten wie
Kulturspeicher und Hauptzollamt her und schafft dadurch einen öffentlichen besonderen
Raum unter einem geschützten Dach.
DIE ARCHITEKTUR – DAS NEUE GANZE
Das sehr heterogen in den letzten fünfzig Jahren gewachsene Heizkraftwerkgebäude hat
seine Maßstäblichkeit gerade bei den letzten Erweiterungsbauten mehrfach geändert. Mit
der erneuten Erweiterung des Kraftwerkkomplexes soll die Chance genutzt werden, ein
neues Ganzes zu schaffen. Architektonisch werden alte und neue Bauteile formal
zusammengeführt. Die vorhandenen unterschiedlichen Volumen mit differenzierter
Höhenentwicklung werden durch eine horizontale Gliederung miteinander verbunden. Das im
Kontext skulptural wirkende Gebäude reagiert auf die unterschiedlichen räumlichen
Situationen (Höhenstaffelung an der Friedensbrücke, Vordachsituation am Hafenbecken und
Kulturspeicher, Fassadengliederung an der Main- und Hauptzollamtseite) durch
angemessene Maßstäblichkeit innerhalb der vorhandenen Rahmenbedingungen. Der
vorhandene über 100 m hohe Kamin wird durch drei neue parallel im Schwerpunkt des
Gebäudes stehende Stahlkamine ersetzt.
DAS MATERIAL – EIN NEUES KLEID
Die Materialität der „neuen Haut“ baut konstruktiv auf Metallwinkelprofilen auf. Die Profile
werden in unterschiedlichen Rythmen mit Abstand vor die alten und neuen Bauteile gehängt.
Die zweifarbig in Kupfer und Silber beschichteten Winkelprofile hüllen den komplexen
Baukörper in ein neues Kleid. Die Dimensionen orientieren sich an den horizontalen
Gliederungen der Gesamtfassade und den statisch notwendigen Konstruktionen.
DIE MOLE
Der Weg am technischen Heizkraftwerk entlang führte den Fußgänger nahezu übergangslos
in die Natur der Mole. Die Vegetation der Mole wird sinnlich erfahrbar gemacht.
Grundbestandteil des Entwurfes ist es die Mole nicht zu verändern, sondern durch additive
Wege und Treppen eine Leitung der Fußgänger sinnfällig zu gestalten. Grundgedanke ist es
das Molenbauwerk in seiner Struktur und zeitlichen Dimension erlebbar zumachen. In die
bestehende Vegetation wird nur minimal eingegriffen, um klare Sichtbeziehungen zum Main
und zum Hafenbecken hervorzuheben.
Die Mole schafft über eine neue Treppenanlage eine direkte Verbindung zu Hotel, Kino und
Parkhaus.
DIE HAFENTREPPE
Die direkte Verbindung zwischen Mole, Hafenbecken und Kulturspeicher stellt die
Hafentreppe dar. Hier wird am Ende des Hafenbeckens städtebaulich eine Platzsituation
geschaffen. Eine Plattform, ins Wasser gebaut, mit Stufen zum Wasser. Ein Platz mit
Aufenthaltsqualitäten, der einläd zum Verweilen, geschützt durch die Auskragung des
Heizkraftwerkes.
Es besteht die Möglichkeit ans Wasser zu gehen, oder den Blick auf die Weinberge zu
genießen. Die Platzsituation tritt in den Dialog mit seiner Umgebung.
Die Treppenanlage kann eine Aktionsfläche für vielerlei Veranstaltungen, wie Freilichtkino,...
Freilichttheater auf der „Hafenbühne“ werden.

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