Die italienische Designbrand Arper hat es sich zur Aufgabe gemacht, uns beim Arbeiten zu zusehen. Auf die konstanten Veränderungen unserer Arbeitsumgebung und –zeiten antwortet sie mit einer Kollektion von leistungsstarken Möbeln, ohne dabei ästhetische Ansprüche zu vernachlässigen.

Der „Catifa 46“-Stuhl vor Ort und in Gebrauch im Unilever Headquarter in Hamburg; Foto: Adam Mørk

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Der „Catifa 46“-Stuhl vor Ort und in Gebrauch im Unilever Headquarter in Hamburg; Foto: Adam Mørk

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Hallo. Ich schreibe von zu Hause. Das ist vielleicht nicht die faszinierenste Information, aber vielleicht gerade wegen ihrer Beiläufigkeit von Interesse. Schliesslich hat sich in den letzten Jahren hinsichtlich dem Ort und der Art und Weise wie wir arbeiten einiges geändert. War es einst ein besonderes Ereignis, wenn man ausserhalb der Grenzen des Büros arbeitete, gehört „Home-Office“ mittlerweile zum Alltag vieler Arbeitnehmer.

Die vielzitierte Work-Life-Balance als Losung, wie wir heute leben sollten, könnte einerseits ein falscher Gegensatz sein, andererseits vielleicht auch eine hilfreiche Opposition. Sie konzpiert Arbeit als etwas vom Leben Getrenntes, obwohl unsere berufliche Tätigkeit doch zu einem grossen Teil bestimmt, wer wir sind. Egal, ob Sie jemand sind, der arbeitet, um zu leben oder jemand, der lebt, um zu arbeiten, sollten Sie bedenken, dass Arbeit, auch wenn sie eine Notwendigkeit ist, so bereichernd wie möglich sein sollte und uns zu gesunden, glücklichen Menschen machen kann.

Die neueste Erweiterung der „Catifa“-Familie, der „Catifa Sensit“ von Lievore Altherr Molina, ist mit einem Mechanismus ausgestattet, der es ermöglicht die Lehne für unübertroffene ergonomische Unterstützung zu verstellen; Foto: Marco Covi

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Die neueste Erweiterung der „Catifa“-Familie, der „Catifa Sensit“ von Lievore Altherr Molina, ist mit einem Mechanismus ausgestattet, der es ermöglicht die Lehne für unübertroffene ergonomische Unterstützung zu verstellen; Foto: Marco Covi

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Obwohl viele Fachleute, Sozialwissenschaftler, Mediziner und sogar Ökonomen, dafür plädieren die Arbeitswoche zu verkürzen, um Effektivität und Wohlbefinden zu steigern, halten wir an teilweise unverhältnismässig langen Arbeitszeiten fest. Krankheiten, die auf arbeitsbedingten Stress zurückzuführen sind, treten immer häufiger auf und damit ein Phänomen, das sich umgekehrt proportional zur Produktivität verhält. Die Work-Life-Balance tatsächlich zu wahren, hat heute eine grössere Dringlichkeit denn je. Kluge Arbeitgeber haben längst bemerkt, dass die freie Entscheidung der Arbeitnehmer, wo und wann sie arbeiten, einen grossen Nutzen für ihr Unternehmen hinsichtlich der Zufriedenheit mit dem Job und langfristiger Loyalität mitbringt. Kurz, gut zu sich selbst zu sein, nutzt allen.

Während digitale Technologien in Form von Email, Video-Konferenzen und Cloude-Computing uns mehr als jede andere Entwicklung zuvor ermöglichen, flexibler zu arbeiten und die Grenzen zwischen Arbeitsplatz und Arbeitstag verschwimmen lassen, haben führende Designhersteller die Rolle, die Produkte angesichts der zeitlichen und strukturellen Veränderungen der Arbeitsgewohnheiten spielen, identifiziert. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang die italienische Premiummarke Arper, die dem Konzept des „Soft-tech“-Design den Weg bereitet hat: dynamische und wandelbare Möbel, die sich bei Ihnen zu Hause genauso eingliedern wie in Ihrem Büro (genau wie in jeden andern Arbeitsbereich, wie beispielsweise in Hotellobbies, Cafés oder Lounges).

Falls Sie schon einmal einen Arper-Katalog durchgeblättert oder einen Arper-Messestand besucht haben sollten, wissen Sie bereits, dass es sich um eine Firma handelt, die Dinge richtig macht – Perfektionisten, wenn sie so wollen. Die Merkmale der Brand-Kommunikation von Arper sind eine klare Typografie, ausserordentliche Bilder und eine kaum zu übertreffende Art-Direktion. Es sollte keine Überraschung sein, dass dieser Gesamtkunstwerk-Ansatz konsequent auf die Entwicklung der neuesten Möbel übertragen wurde – Tische und Stühle, die alles übertreffen. Denn der angenehme „Kinesit“-Bürostuhl, der schneidige „Catifa Sensit“-Arbeitsstuhl und der robuste „Cross“-Tisch bieten nicht nur hervorragende Leistungen auf funktionaler Ebene, sondern erfüllen auch hinsichtlich ästhetischer Ansprüche alle Anforderungen. Die geschliffene, warme und menschliche Designsprache regt die Nutzer an, eine emotionale Verbindung mit ihnen einzugehen. Wie es das barcelonische Studio Lievore Altherr Molin, das eine lange Zusammenarbeit mit Arper sowohl als Designer als auch Art Directors verbindet, formuliert, „Möbel sind der Teil unserer Umgebung, der sich am nähesten am Körper befindet. Menschen identifizieren sich stark mit Objekten.“

Arpers „Catifa“-Stuhl-Familie unterstützt Menschen seit 15 Jahren beim arbeiten an verschiedensten Orten. Oben: Das David Rubenstein Atrium im New Yorker Lincoln Center; unten: Die Pariser Sorbonne Universität

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Arpers „Catifa“-Stuhl-Familie unterstützt Menschen seit 15 Jahren beim arbeiten an verschiedensten Orten. Oben: Das David Rubenstein Atrium im New Yorker Lincoln Center; unten: Die Pariser Sorbonne Universität

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Arper hat tatsächlich Werkzeuge geschaffen, die zeitgemässes Wohnen in all seinen Facetten unterstützt – Arbeit, Entspannung, Zusammenkommen. Die Möbel verbergen ihre technischen Vorzüge hinter freundlichen Formen, mit denen Sie Ihre Umgebung sicher mehr als gerne ausstatten würden – zu Hause oder im Büro oder in einem Raum irgendwo dazwischen – sei es um gemütlich zu entspannen oder hochkonzentriert zu arbeiten.
Stellen Sie zum Beispiel den „Kinesit“-Stuhl (der einen selbstnachstellenden Reaktionsmechanismus hat, der unsichtbar in den Stuhl integriert ist und sich den natürlichen Bewegungen des Nutzers anpasst) in ein Büro: Er es wird Ausdruck persönlichen Geschmacks und professioneller Kompetenz gleichermassen sein. Statten Sie ihr Wohnzimmer mit dem „Cross“-Tisch aus, an dem Sie nicht nur Freunde und Familie zu Festen und Feiern, sondern auch Kollegen zu Arbeitsbesprechungen versammeln können. Es sind Objekte, die die verschiedenen Teile des modernen Selbst abzubilden vermögen und die dabei helfen diese im Gleichgewicht zu halten. Dabei wird die Hard- geschickt durch die Software verborgen, was die Gestaltung von Räumen, die mit unseren persönlichen Wertvorstellungen verbunden sind, ermöglicht.

Der „Kinesit“-Stuhl von Lievore Altherr Molina, Arpers erster Bürostuhl, der zu 100 % allen Anforderungen entspricht und mit einem versteckten Mechanismus unter dem Sitz ausgestattet ist, der synchronisierte Bewegungen ermöglicht; Foto: Marco Covi

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Der „Kinesit“-Stuhl von Lievore Altherr Molina, Arpers erster Bürostuhl, der zu 100 % allen Anforderungen entspricht und mit einem versteckten Mechanismus unter dem Sitz ausgestattet ist, der synchronisierte Bewegungen ermöglicht; Foto: Marco Covi

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„Arper hat sich immer auf Produktvielfalt und Multifunktionalität konzentriert“, erklärt CEO Claudio Feltrin, „von Beginn an stand der Begriff „soft contract“ im Vordergrund. Auf diese Weise entstanden flexible Kollektionen, die erfolgreich in öffentlichen und privaten Räumen genutzt werden können. Wir waren immer überzeugt davon, dass mit Schönheit und Flexibilität Qualitäten auf Büroräume übertragen werden können, die traditionell mit dem Wohnsektor verbunden sind.“ Die Tatsache, dass der „Catifa“-Stuhl von Arper vor dreizehn Jahren das erste Mal auf der Orgatec vorgestellt wurde und seither sehr erfolgreich ist, sollte keinen Zweifel daran lassen, dass innovatives Design an der Schnittstelle von Arbeits- und Wohnsphäre ein integraler Bestandteil von Arpers DNA ist.

Der „Cross“-Tisch von Fattorini+Rizzini+Partners ist sowohl im Büro als auch im Wohnzimmer zu Hause, robust, ausziehbar und flexibel und bietet mehr als genügend Raum für gemeinsames Arbeiten; Foto: Marco Covi

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Der „Cross“-Tisch von Fattorini+Rizzini+Partners ist sowohl im Büro als auch im Wohnzimmer zu Hause, robust, ausziehbar und flexibel und bietet mehr als genügend Raum für gemeinsames Arbeiten; Foto: Marco Covi

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Aber Arper ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus. Unsere kulturellen und ökonomischen Lebensbedingungen befinden sich im ständigen Wandel. Die Art und Weise wie wir leben und unseren Lebensunterhalt verdienen ändert sich fortwährend. Arper bleibt Veränderungen von Arbeitsmustern und aufkommenden Trends in der Arbeitswelt stets auf der Spur, was, so Feltrin, „einen frischen Blick auf Bürostühle und andere Büromöbel ermöglicht“. Zu analysieren, wie wir unseren Job machen, ist Arpers fortwährender Job geworden. Feltrin merkt an, dass Arbeitsplätze der Zukunft „multifunktional und adaptierbar, technikbasiert und komfortabel sind. Die zukünftigen Arbeitnehmer erwarten in Umgebungen zu arbeiten, die ihre Werte, ästhetische Werte mit inbegriffen, widerspiegeln und die ihren Ansprüchen gerecht werden.“

Claudio Feltrin, der CEO von Arper: „Die zukünftigen Arbeitnehmer erwarten in Umgebungen zu arbeiten, die ihre Werte, ästhetische Werte mit inbegriffen, widerspiegeln und die ihren Ansprüchen gerecht werden.“

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Claudio Feltrin, der CEO von Arper: „Die zukünftigen Arbeitnehmer erwarten in Umgebungen zu arbeiten, die ihre Werte, ästhetische Werte mit inbegriffen, widerspiegeln und die ihren Ansprüchen gerecht werden.“

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Dennoch gibt es bei Arper einen beständigen roten Faden, der sich durch alle Produkte zieht, die alten und neuen gleichermassen, und unabhängig von äusseren Veränderungen. Genau dieser Faden hat, so Feltrin, dazu beigetragen, dass die Marke für Funktionalität, Komfort und Eleganz steht: „Ein grundlegender Faktor für Erfolg“, führt er weiter aus, „ist Veränderungen zu verstehen und zu interpretieren und sie in überzeugende Ideen und Entscheidungen zu übersetzen, ohne die eigenen Werte zu vernachlässigen und der Identität des Projekts und Firmenidentität treu zu bleiben. Arper ist als Brand vergleichbar mit einem guten Angestellten: immer zuverlässig, dabei anpassungsfähig und stets für Überraschungen gut.

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