Die Geschichte von SECTO DESIGN handelt ebenso sehr von Produktion wie von Produkten, da die Marke auf die jahrhundertealte Tradition örtlichen finnischen Holzhandwerks setzt.

„Wie viele [hier bitte gewünschtes Substantiv einfügen] braucht es, um eine Glühbirne zu wechseln?“, lautet ein bekannter Witz. Im Falle von Secto Design müsste man eher fragen, wie viele Holzarbeiter es braucht, um eine erstklassige, unverwechselbare Secto-Leuchte anzufertigen.

Weniger als gedacht, würden Sie sehen, wenn Sie zu Secto Design nach Heinola in Zentralfinnland fahren würden. Trotz der Marktposition als globale Lampenmarke für anspruchsvolle Architekten bleibt das Unternehmen seiner Philosophie treu. In seiner auf Hochtouren laufenden Fabrik beschäftigt das Unternehmen nur einige Dutzend Handwerker – sie alle sind hier ausgebildete finnische Möbeltischler.

Jede Lampe stammt von einem von ihnen und wurde signiert mit den Initialen des Handwerkers, der sie angefertigt hat. Eines steht fest: Die Herstellung einer Secto-Lampe ist kein leichtes Unterfangen. Ihre schlichten, reduzierten Formen täuschen über ihre Innovationen hinweg, und letztere erfordern ein hohes Mass an Knowhow, Geduld und Perfektionismus. Dank der Sorgfalt und Leidenschaft des Teams kann das Unternehmen dennoch selbst auf Grossaufträge reagieren.

Hochwertiges, PEFC-zertifiziertes finnisches Birkenfurnier wird in Blöcke gepresst, die dann in Lamellen geschnitten werden. Sie werden geschliffen und anschliessend mithilfe von Ringen aus Flugzeugsperrholz verbunden. Danach werden die Leisten verklebt und auf die Ringe genagelt. Die Handschrift eines stolzen Handwerkers ist das eine, doch das heisst nicht, dass die Leuchten die Fabrik ohne eine strenge Qualitätskontrolle verlassen.

Die Produkte von Secto Design vergessen nie, woher sie stammen.

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