Der italienische Küchenhersteller SCIC lässt sich für seine neuesten Entwürfe von der Geschichte seines Landes inspirieren und schafft mit innovativen, nachhaltigen und zukunftsweisenden Fertigungstechniken ein Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft.

Küche Canossa von SCIC kombiniert eine eklektische Mischung von Materialien, feines italienisches Handwerk und praktische Elemente für zeitgemässes Wohnen

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Küche Canossa von SCIC kombiniert eine eklektische Mischung von Materialien, feines italienisches Handwerk und praktische Elemente für zeitgemässes Wohnen

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Romantische Ursprünge als bescheidene Möbelwerkstatt, die 1948 in Parma, Italien, gegründet wurde... Der charmante TV-Cartoon aus den 1960er Jahren wirbt für die modernsten Küchen für Frischvermählte... Ein klar modernistisches, sechseckiges Logo, das Modularität suggeriert und 1963 vom Grafiker Franco Maria Ricci entworfen wurde... Dies sind einige der bahnbrechenden Momente in der Geschichte von SCIC, was soviel bedeutet wie Super Cucine Italiane Componibili (Modulare italienische Superküchen).


"Durch die Kombination der fortschrittlichsten Technologie und der grösstmöglichen Aufmerksamkeit für Materialien und Techniken haben sie ein innovatives und doch handwerkliches Produkt geschaffen"


Die Expansion von SCIC in den 1960er Jahren war günstig, da sie mit dem so genannten Wirtschaftswunder des Landes zusammenfiel. Nach dem Krieg kam es zu einem starken Wirtschaftswachstum, einem Wohnungsbau-Boom und einer damit einhergehenden Nachfrage nach abenteuerlichem, modernem Design. SCIC versorgte schon bald Wohnungen in ganz Italien mit seinen hochwertigen High-Tech-Küchen und Küchengeräten.

Die Küche Monolite ruft Bilder von grossen Steinplatten in der Natur hervor, gleichzeitig verleihen ihr glatte Lack- und subtil gestreifte Kalksteinoberflächen in Kombination mit diskreten Push-Pull-Türen eine betont grossstädtische Raffinesse

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Die Küche Monolite ruft Bilder von grossen Steinplatten in der Natur hervor, gleichzeitig verleihen ihr glatte Lack- und subtil gestreifte Kalksteinoberflächen in Kombination mit diskreten Push-Pull-Türen eine betont grossstädtische Raffinesse

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Auch heute noch arbeitet SCIC mit Architekten zusammen und ist Lizenznehmer von FENDI CUCINE. Das römische Modehaus Maison FENDI und die führende Küchenmarke SCIC zeichnen sich durch höchste Handwerkskunst aus. Durch die Kombination der fortschrittlichsten Technologie und der grösstmöglichen Aufmerksamkeit für Materialien und Techniken haben sie ein innovatives und doch handwerkliches Produkt geschaffen. Die Küchen von SCIC spiegeln die neuesten Designtrends wider und sind für technologische Innovation und feinste Handwerkskunst bekannt.

Mit seinen Wurzeln in Parma hat es SCIC vermieden, seine Entwürfe im Ausland billig herzustellen – und das aus gutem Grund. Parma liegt in der Region Emilia-Romagna, die für die Herstellung von Produkten auf höchstem Niveau bekannt ist. Von seiner 70.000 Quadratmeter grossen Produktionsstätte aus produziert und vertreibt SCIC seine Küchen in der ganzen Welt. Hier sind Werkstätten, Ausstellungsräume und Büros untergebracht, so dass das Unternehmen autark arbeiten kann. SCIC verfügt über 70 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Verfeinerung seiner Küchen und stützt sich dabei auf sein eigenes Know-how. Seine lokal hergestellten Produkte sind mehr als nur mit dem Label "Made in Italy" ausgezeichnet.

SCIC montierte Solarpaneele auf seine 70.000 Quadratmeter grosse Produktionsanlage in Parma und war das erste italienische Unternehmen, das seine Produkte vollständig mit Solarenergie herstellt

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SCIC montierte Solarpaneele auf seine 70.000 Quadratmeter grosse Produktionsanlage in Parma und war das erste italienische Unternehmen, das seine Produkte vollständig mit Solarenergie herstellt

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Nachhaltigkeit ist auch in der Kultur von SCIC tief verwurzelt. Die Herstellung von Gütern vor Ort in einer zentralen Anlage und nicht an mehreren Orten oder im Ausland ist von Natur aus nachhaltig, da dies den Kraftstoffverbrauch und die durch den Transport verursachte Umweltverschmutzung reduziert. In dem bewussten Bemühen um Umweltfreundlichkeit hat der SCIC vor einigen Jahren sein Werk mit Sonnenkollektoren abgedeckt und ist damit das erste italienische Unternehmen, das seine Waren ausschliesslich mit erneuerbarer Sonnenenergie herstellt. Bei der Herstellung seiner Produkte minimiert es seine Abhängigkeit von schädlichem Formaldehyd und verwendet nur Holz aus Wäldern, die wieder aufgeforstet werden, so dass seine Küchen vollständig recycelbar sind.


"Canossa hat noch immer den Ruf der Gelehrsamkeit, und trägt ihn weiter, indem es in unserer täglichen Suche nach gut gemachten Dingen neue Verbindungen zu der in Italien tief verwurzelten Handwerkstradition knüpft"


Ein weitsichtiger Ansatz in Bezug auf Materialien ist die Grundlage für die einzigartigen Designs des SCIC. Die Küchenkollektionen Canossa, Pompei, Labirinto und Monolite werden unter Verwendung eines nuancierten Materiallexikons hergestellt, um Küchen mit reicher Struktur zu schaffen und den Charakter des jeweiligen Designs zu vermitteln. Es scheint passend, das ein Hersteller, der sich mit dem Label "Made in Italy" identifiziert, Inspiration in der antiken italienischen Geschichte sucht.

Praktische Aufbewahrungsfächer und weit öffnende Türen betonen die Flexibilität und Funktionalität von Canossa. Küche Pompei verbindet Stil und Substanz: Das Design nimmt Bezug auf die antike Stadt und ist passend mit Lavastein verkleidet

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Praktische Aufbewahrungsfächer und weit öffnende Türen betonen die Flexibilität und Funktionalität von Canossa. Küche Pompei verbindet Stil und Substanz: Das Design nimmt Bezug auf die antike Stadt und ist passend mit Lavastein verkleidet

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Canossa wurde von Ser-Jøhn & Co entworfen und bezieht sich auf die gleichnamige Stadt und ihre Burgruine in der Emilia-Romagna Region, in der SCIC seinen Sitz hat. Die Burg gehörte einst der mittelalterlichen Herrscherin Mathilde von Canossa, einer belesenen Kulturbotschafterin. Canossa hat noch immer den Ruf der Gelehrsamkeit, und trägt ihn weiter, indem es in unserer täglichen Suche nach gut gemachten Dingen neue Verbindungen zu der in Italien tief verwurzelten Handwerkstradition knüpft.

Die Linie umfasst ein vielschichtiges Spektrum von Materialien. Die Arbeitsplatten aus Steinzeug und die Griffe aus Nussbaumholz sehen zweckmässig aus und erinnern dabei dennoch an gut ausgestattete Landhausküchen. Dagegen suggerieren die mit kannelierten Glasfronten versehenen Schubladen puren Luxus. Nichtsdestotrotz erfüllt Canossa, wie mit seinen Türen, die um 180° geöffnet werden, können den Wunsch nach hoher Praktikabilität. Wie der Name schon verrät, reicht Pompeji weiter in die italienische Geschichte zurück. Seine Schränke sind mit Lavastein verkleidet, der mit Luftaufnahmen der Stadt, die einst in der Asche des Vesuvs begraben war, verziert ist. Das Lavagestein ist nachhaltig – es stammt, wie es sich gehört, vom Fusse des Vulkans.

Labirinto erzeugt durch die verwendeten Materialien – Canaletto Nussbaumholz, Messing und hinterleuchtetes Glas – eine warme, einhüllende Atmosphäre, die von italienischen Gärten inspiriert ist

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Labirinto erzeugt durch die verwendeten Materialien – Canaletto Nussbaumholz, Messing und hinterleuchtetes Glas – eine warme, einhüllende Atmosphäre, die von italienischen Gärten inspiriert ist

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Die von den Architekten Anna und Enrico Cattaneo gemeinsam entworfene Linie Labirinto ist eine Hommage an den Labirinto della Masone di Fontanellato ihn Parma, der für sein immersives Bambuslabyrinth bekannt ist, das von Franco Maria Ricci, dem Schöpfer des ursprünglichen sechseckigen Logos des SCIC aus den 1960er Jahren, entworfen wurde. Das Labirinto ahmt eine natürliche Umgebung nach, indem es organische Materialien in warmen, gelbbraunen Tönen verwendet, die sich umhüllend und einladend anfühlen. Im Gegensatz dazu ist die stromlinienförmige, zurückhaltende Monolith Serie entschieden zeitgenössisch, obwohl seine monolithischen Formen, die aus subtil gestreiftem Kalkstein geformt sind, einen zeitlosen Reiz haben.

Die Küchen von SCIC zeigen, dass sich traditioneller und moderner Stil nicht gegenseitig ausschliessen müssen. Durch die subtile Verflechtung einer vielfältigen Palette von Materialien schafft das Unternehmen ein nahtloses Gleichgewicht zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

© Architonic

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