Um den Anspruch an Flexibilität in moderner Architektur zu erfüllen, ermöglichen Pivottüren von Raumplus fliessende Raumkonzepte. Sie bieten eine robuste, dennoch leichte Lösung, Innenräume zu unterteilen, ohne räumliche Verbindungen zu beeinträchtigen.

Transparente Pivottüren ermöglichen nahtlose Übergänge und fördern Flexibilität sowie Offenheit im Interior-Design

Der Drehpunkt für fliessende Raumübergänge: Pivottüren von Raumplus | Aktuelles

Transparente Pivottüren ermöglichen nahtlose Übergänge und fördern Flexibilität sowie Offenheit im Interior-Design

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Fliessende Raumgrenzen in offenen Grundrissen haben über Jahre an Beliebtheit gewonnen – in Arbeitsumgebungen genauso wie zuhause. Räume, die eher durch Nutzungszonen definiert sind als durch Wände und Türen voneinander separiert, vermitteln Gemeinschaft und Vertrauen. Nichts soll hier im Verborgenen geschehen. Es stärkt das Gefühl von Zusammengehörigkeit und Transparenz, wenn nicht jede:r in seinem Bereich bleibt, nur um dann gelegentlich den Kontakt zu den Mitmenschen zu suchen. Und doch gibt es Momente, in denen man sich nichts sehnlicher wünscht als genau das: eine Tür, die für einen Moment der Abgrenzung sorgt, sei es, um ungestört zu bleiben oder einfach einen Augenblick der Ruhe und Konzentration zu ermöglichen.

Die Pivottür S1200 von Raumplus überzeugt als elegantes Designelement, das Minimalismus und Raffinesse vereint

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Die Pivottür S1200 von Raumplus überzeugt als elegantes Designelement, das Minimalismus und Raffinesse vereint

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Glaswände: ein Hauch von Nichts

Eine clevere Möglichkeit, Türen zu integrieren, ohne damit das offene Raumgefühl stark zu beeinträchtigen, ist der Einsatz von raumhohen Glastüren und -wänden, wie sie Raumplus im Programm hat. Diese überzeugen vor allem dann, wenn ein Interieur mit Loftcharakter gewünscht ist und deshalb jene Offenheit gewahrt werden soll, die diesen ausmacht.


Pivotsysteme zeichnen sich in erster Linie dadurch aus, dass sie sich anders als Drehtüren nicht um die Bänder am Türanschlag schwenken lassen


Als führender Hersteller von Raumteilern und Türsystemen versteht es Raumplus selbstredend, den Übergang zwischen verschiedenen Raumbereichen in Szene zu setzen. Zuletzt neu ins Portfolio aufgenommen hat das Unternehmen aus dem norddeutschen Bremen die Pivottür S1200 – ein echter Hingucker, hier gezeigt mit Blatt aus Rauchglas. Pivotsysteme zeichnen sich in erster Linie dadurch aus, dass sie sich anders als Drehtüren nicht um die Bänder am Türanschlag schwenken lassen. Denn fixiert sind sie an zwei Punkten, einem unten und einem oben, die etwas vom Türrücken abgerückt sind. Mit diesem üblicherweise asymmetrisch positionierten Drehpunkt ähneln sie eher schwenkbaren Wandelementen, was ihnen eine schöne Eleganz und eine minimalistische Ästhetik verleiht – und noch einige weitere Vorteile mit sich bringt, die wir an dieser Stelle kurz zusammenfassen möchten.

An zwei Punkten an Decke und Boden verankert, erlaubt das Pivotsystem grössere Türformate als herkömmliche Systeme und schafft ein grosszügigeres Raumgefühl

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An zwei Punkten an Decke und Boden verankert, erlaubt das Pivotsystem grössere Türformate als herkömmliche Systeme und schafft ein grosszügigeres Raumgefühl

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Starkes Prinzip, starkes System

Pivotsysteme wie das S1200 von Raumplus punkten mit einer ausserordentlichen Design-Flexibilität. Ihre Anziehungskraft entfalten sie insbesondere aufgrund ihrer modernen und minimalistischen Ausstrahlung. Dank des unten und oben verankerten Drehpunkts ermöglichen sie grössere Türformate ohne sichtbare Scharniere – für ein elegantes und hochwertiges Erscheinungsbild. Zudem unterstreichen sie eine klare und dennoch unaufdringliche Raumaufteilung. Pivottüren trennen und verbinden damit grössere Räume optisch gleichermassen. Anhand ihrer fliessenden Öffnungsmechanik wirken sie weniger als eine strikte Barriere und erlauben, Räume flexibel zu gestalten. Weil diese Türen oft breiter und höher als Standardtüren gestaltet werden, können sie ein Gefühl von Grosszügigkeit und Offenheit vermitteln. Besonders eignen sie sich für Räume mit hohen Decken oder für offene Wohnkonzepte. Hinzu kommt, dass die Schwenkbewegung oft sanfter und beeindruckender ist als bei herkömmlichen Türen.


Pivotsysteme wie das S1200 von Raumplus punkten mit einer ausserordentlichen Design-Flexibilität


Natürlich gibt es darüber hinaus eine Reihe praktischer Aspekte, die ein Pivotsystem zum Mittel der Wahl machen. Beim S1200-System von Raumplus liegt der Fokus jedoch auf einer besonders eleganten, handgeführten Schwenkbewegung, die eine einfache und angenehme Bedienung ermöglicht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Türen, die vollständig in den Raum hinein oder heraus schwingen, schwenken Pivottüren, wie erwähnt, um einen eingerückten Drehpunkt. Dadurch beanspruchen sie beim Öffnen weniger Platz und sind vorteilhaft in Räumen mit begrenztem Platzangebot. Pivottüren verteilen das Gewicht gleichmässiger auf die Boden- und Deckenkonstruktion, reduzieren dadurch die Belastung der Scharniere und machen die Tür stabiler sowie, mit Blick auf grosse und schwere Formate, langlebiger.

Mit individuell positionierbaren Drehpunkten und verschiedenen Ausführungen passen sich die Pivottüren S1200 nahtlos als Raumteiler oder Türsystem an

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Mit individuell positionierbaren Drehpunkten und verschiedenen Ausführungen passen sich die Pivottüren S1200 nahtlos als Raumteiler oder Türsystem an

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Schliesslich – und das weckt unsere Begeisterung für das Türprinzip am meisten – sind sie ein ästhetischer Blickfang, ein architektonisches Statement. Ihr einzigartiges Öffnungsverhalten und die Möglichkeit, aussergewöhnliche Materialien und Oberflächen zu verwenden, machen sie zu einem Hingucker im Innenraum. Um das Pivotsystem S1200 von Raumplus nahtlos in moderne Räume integrieren zu können, fällt der Rahmenaufbau rund um das Sicherheitsglas ausserordentlich schlank aus. Wahlweise kann die Füllung, die es in verschiedenen Ausführungen gibt, durch Sprossen ergänzt werden. Der Individualisierung und den Einsatzmöglichkeiten im Interieur sind damit kaum Grenzen gesetzt. Genutzt werden kann das Pivotsystem S1200 als Zimmertür oder Raumteiler, als Einzel- oder als Doppeltür sowie als aufeinanderfolgende Türenreihe und als Ergänzung zum Festelement S1200. So können Räume weiterhin fliessen, selbst wenn eine Wand aus Glas sie dezent teilt.

© Architonic

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