Die Spannung steigt: In einer Wochen verwandelt sich Zürich während vier Tagen – vom 7. bis 10. September 2017 – zur Bühne des interessantesten Schweizer Design-Anlasses.

Die erste Design Biennale Zürich steht unmittelbar bevor und das detaillierte Rahmenprogramm kann ab sofort unter www.designbiennalezurich.ch entdeckt werden.

Die Design Biennale ist keine gewöhnliche Ausstellung: Die Besucherinnen und Besucher können an den zahlreichen Ausstellungen, Führungen, Talks und Workshops aktiv teilnehmen, entdecken und erforschen. Der Anlass richtet sich nicht nur an Berufsleute, sondern an alle, die sich für Design interessieren. Auch Kinder können die Welt des Designs an der Biennale spielerisch erkunden.

Im folgenden wird ein Einblick ins Rahmenprogramm der Design Biennale Zürich 2017 gewährt – viel Spass bei der Erkundung.

An der BioabbauBAR können am Biennale-Donnerstag in der Werkstadt im Rahmen der Sonderpräsentation „Materialien von Morgen: Biokunststoffe“ Rohstoffe verspiesen, Anwendungen getestet und Ökobilanzen diskutiert werden. Und Radio- und TV-Original Hannes Hug riskiert in seiner Spezialführung „Return to Forever“ im Landesmuseum Zürich den Blick in das tatsächliche Innenleben ausgesuchter Exponate, die in der Ausstellung „Back to the Future“ thematisiert werden.

Aussenansicht vom Landesmuseum Zürich

HELLO FUTURE – Die Zukunft steht vor der Tür | Messen

Aussenansicht vom Landesmuseum Zürich

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Der Freitag widmet sich ganz der Frage „What about Tomorrow“, das Thema der grossen Design Konferenz im Toni-Areal. Geboten werden neue Impulse für Kreative und Unternehmen, die auf Design als Innovationstreiber setzen. Auch Frühaufsteher sollen auf ihre Kosten kommen: Die „CreativeMornings“, 2008 von Bloggerin swiss-miss.com in Brooklyn gegründet, organisieren eine Spezialausgabe ihrer Frühstücksvorträge für die Design Biennale. Die Referenten sind (ab 1. September) über den Newsletter zu erfahren.

Die Design Konferenz widmet sich der Frage „What about Tomorrow“

HELLO FUTURE – Die Zukunft steht vor der Tür | Messen

Die Design Konferenz widmet sich der Frage „What about Tomorrow“

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Am Samstag können Kinder mit den Designern von Postfossil im Rahmen ihrer Ausstellung „Flags for the Earth“ im Alten Botanischen Garten der Universität Zürich eine eigene Welt-Flagge skizzieren und hissen. Wer eher Diskussions- als Bastellaune hat, kann im Biennale Zentrum mit den Jungsdesignern von moneynotlove im Rahmen von „Design for Government“ über die Relevanz kreativer Arbeit in der Gesellschaft mitdiskutieren. Auch die Macher von Forward stellen sich mit „The Future of Work“ einer öffentlichen Diskussion und tauschen sich gerne über die Erweiterung des Begriffs von Arbeit und die zukünftigen Arbeitsvorstellungen von Kreativen aus.

Postfossil bietet im Rahmen von „Flags for the Earth“ im Alten Botanischen Garten der Universität Zürich einen Workshop für Kinder an, Credit: Postfossil

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Postfossil bietet im Rahmen von „Flags for the Earth“ im Alten Botanischen Garten der Universität Zürich einen Workshop für Kinder an, Credit: Postfossil

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Im „Kreativlabor“ im Toni-Areal findet am Biennale-Sonntag ein offener Workshop für Familien mit Kindern ab 4 Jahren statt, wo aus zweidimensionalen Bausätzen dreidimensionale Figuren entstehen: auf Rollen, zum Strecken oder als Fingerspiel. Etwas theoretischer wird es gleichzeitig im Biennale Zentrum: Hochparterre-Redaktorin Lilia Glanzmann spricht im Rahmen von „Design zum Zmittag“ mit David Einsiedler vom Leuchtenhersteller Midgard, mit Christian Kägi vom Label Qwestion und weiteren“ Designern über die „Retail Revolution“.

Im „Kreativlabor“ entstehen aus zweidimensionalen Bausätzen dreidimensionale Figuren, hier ein Beispiel eines Fingerspiels

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Im „Kreativlabor“ entstehen aus zweidimensionalen Bausätzen dreidimensionale Figuren, hier ein Beispiel eines Fingerspiels

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Der zweistöckige ETH x MuDA Robotic Pavillion im Alten Botanischen Garten der Universität Zürich wird zu einem Ort, an dem sich Kinder mit Spass dem Thema Digitalisierung und dem logischen und konzeptionellen Denken des Programmierens annähern können. Ebenfalls vermittelt der Design Walk in Form eines geführten Rundgangs zwischen den Installationen der Design Biennale interessante Fakten rund um Design im öffentlichen Raum. Mehr Infos dazu können während der vier Tage im Biennale Zentrum bezogen werden.

Spannende Hintergründe zum Design im öffentlichen Raum auf einem geführten Design Walk erfahren

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Spannende Hintergründe zum Design im öffentlichen Raum auf einem geführten Design Walk erfahren

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