Für die neue Teppich-Kollektion ist OBJECT CARPET eine Partnerschaft mit dem multidisziplinären Architektur- und Designstudio Ippolito Fleitz Group eingegangen – mit unkonventionellen und vor allem nachhaltigen Ergebnissen.

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Die Stuttgarter Regisseurin Monica Menez inszenierte die neue Kollektion in ihrem Film „Escapade“: Farben und Texturen werden hier in einer poetischen Rauminstallation vorgestellt

Oft schreibt man Möbeln zu, die Atmosphäre eines Raumes massgeblich zu prägen. Das ist sicher nicht ganz falsch. Aber wenn man es recht bedenkt, sind Tische, Stühle oder Sofas relativ kleine Objekte – verglichen mit textilen Bodenbelägen, die grosse Flächen stilistisch prägen.

Architekten und Interior Designer wissen, wie stark sich etwa die Farbgebung und Materialität von Teppichen auf die Erscheinung von Räumen auswirken. Daher sollte man bei der Inneneinrichtung einen Raum vom Boden her denken – denn er bildet die Basis aller weiteren gestalterischen Entscheidungen.

Aktuelle Office-Designtrends werden mehr und mehr bestimmt von 'weichen' Aspekten wie Individualität, Emotionalität und Wohnlichkeit. Wir verbringen einfach viel Zeit in Büros – und wollen daher auf eine gewisse wohnliche Wärme nicht mehr verzichten.

Carpet goes fashion: Die Bilderwelt von Monica Menez macht macht zwei wichtige Aspekte der neuen Kollektion sinnlich erfahrbar: die räumliche Gestaltungskraft und ihre Kombinierbarkeit

Liegt dir zu Füssen: OBJECT CARPET x Ippolito Fleitz Group | Aktuelles

Carpet goes fashion: Die Bilderwelt von Monica Menez macht macht zwei wichtige Aspekte der neuen Kollektion sinnlich erfahrbar: die räumliche Gestaltungskraft und ihre Kombinierbarkeit

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Gerade in moderner Architektur mit viel Glas und Beton können Teppiche einen spannenden Kontrast bilden und die Akustik besonders in grossen Räumen entscheidend verbessern. Denn sie dämpfen den allgemeinen Geräuschpegel deutlich ab und beeinflussen somit die Arbeitsatmosphäre in Büros auf sehr positive Weise.


Bei der Inneneinrichtung sollte man einen Raum vom Boden her denken – denn er bildet die Basis aller weiteren gestalterischen Entscheidungen


Was für Büros zutrifft, gilt natürlich heute ebenso – wenn nicht sogar noch mehr – für die Ausstattung von Wohnräumen, Retail Spaces, Hotels und Restaurants. Daher hat sich das Unternehmen OBJECT CARPET mit Sitz in Denkendorf bei Stuttgart zum Ziel gesetzt, mit einer breiten Palette an innovativen Teppichprodukten für alle genannten Einsatzorte passende Lösungen anzubieten.

Nach drei Jahren Entwicklungszeit hat die Partnerschaft von OBJECT CARPET und der Ippolito Fleitz Group zu unkonventionellen und ausdruckstarken Ergebnissen geführt

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Nach drei Jahren Entwicklungszeit hat die Partnerschaft von OBJECT CARPET und der Ippolito Fleitz Group zu unkonventionellen und ausdruckstarken Ergebnissen geführt

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Das von Roland Butz 1972 gegründete Unternehmen ist bis heute familiengeführt und kann somit bei der Herstellung von Teppichböden – made in Germany – und bei der individuellen Betreuung von Interior-Projekten fast 50 Jahre Erfahrung einbringen.

Für eine neue Teppich-Kollektion ist OBJECT CARPET eine Partnerschaft mit der Ippolito Fleitz Group eingegangen, die nun, nach drei Jahren Entwicklungszeit, zu unkonventionellen und ausdruckstarken Ergebnissen geführt hat. Das renommierte Interior Design-Studio gehört zu den Global Playern seines Bereichs.

Die neue Kollektion namens OBJECT CARPET x Ippolito Fleitz Group weist eine ganze Reihe Besonderheiten auf: Da ist zum einen ihr Kollektionsgedanke: Alle acht neuen Teppichqualitäten mit insgesamt 111 Colorits sind untereinander kombinierbar, so dass Architekten und Interior Designer grosse Freiheit haben, spannende Dialoge zwischen Farben und Strukturen zu schaffen.

Alle Varianten der Kollektion gibt es als Bahnenware und abgepasste Teppiche (RUGX). Viele davon auch als selbstliegende Akustikfliesen. Ganz am Anfang des Designprozesses stand ein wildes Moodboard, also eine Art Material- und Farbcollage, um sich dem “Look & Feel” der neuen Kollektion anzunähern.

Gut zu wissen: Die Kollektion ist frei von PVC, Bitumen und Latex. Alle Teppiche sind gewaschen – und dadurch frei von Schadstoffen und Emissionen

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Gut zu wissen: Die Kollektion ist frei von PVC, Bitumen und Latex. Alle Teppiche sind gewaschen – und dadurch frei von Schadstoffen und Emissionen

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Warum wild? Naja, man kommt selten zu wirklich kreativen und innovativen Ergebnissen, wenn man nicht den Mut hat, frei zu assoziieren. Neben gefärbtem Schafspelz, Nagellackproben, einem Einkaufsnetz, einem Farbbeispiel für das berühmte Yves Klein-Blau, finden sich auch eine glasierte Fliese, Rohseide und sogar ein Büschel Haare der Designerin Tilla Goldberg auf dem Moodboard.


Warum wild? Naja, man kommt selten zu wirklich kreativen und innovativen Ergebnissen, wenn man nicht den Mut hat, frei zu assoziieren


Auf diese Art und Weise kristallisierte sich das Grundprinzip der Kollektion heraus, deren Varianten verschieden stark strukturiert sind und jeweils eine Melange aus subtilen farblichen Schattierungen und Kombinationen bilden.

Manche Beispiele aus der Kollektion wirken dreidimensional und weich, andere fest und klar strukturiert – und strahlen dennoch Lebendigkeit und Wärme aus

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Manche Beispiele aus der Kollektion wirken dreidimensional und weich, andere fest und klar strukturiert – und strahlen dennoch Lebendigkeit und Wärme aus

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Nicht unwichtig, gerade in der heutigen Zeit, in der Umweltthemen eine immer wichtigere Rolle spielen: Die Kollektion ist frei von PVC, Bitumen und Latex. Alle Teppiche sind gewaschen – und dadurch frei von Schadstoffen und
Emissionen.

Darüber hinaus setzt OBJECT CARPET ein Zeichen für die Umwelt und minimiert die Umweltauswirkungen in der Produktion unter Einsatz des regenerierten ECONYL®-Nylons von AQUAFIL. Diese spezielle Faser besteht zu hundert Prozent aus recycelten Nylonabfällen.

Namen, wie SKILL x CHILL oder MOVE x GROOVE charakterisieren die Stimmung und Atmosphäre des jeweiligen Looks. Dabei spielen die mal dezenten, mal mutigen Farbvarianten eine entscheidende Rolle.

Manche Beispiele aus der Kollektion wirken dreidimensional und weich, andere fest und klar strukturiert – und strahlen dennoch Lebendigkeit und Wärme aus. Der Teppich wird hier zur Bühne für das Leben und Arbeiten – und kann eine bestehende architektonische Atmosphäre entweder unterstreichen oder zu ihr einen überraschenden Gegenpol bilden.

Sie schweben und mäandern durch den Raum, schlängen sich, bilden Brücken – und fliessen wieder zu Boden. So hat man Teppiche noch nicht gesehen

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Sie schweben und mäandern durch den Raum, schlängen sich, bilden Brücken – und fliessen wieder zu Boden. So hat man Teppiche noch nicht gesehen

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Tilla Goldberg, Director Product Design und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Ippolito Fleitz Group, betont, wie wichtig es heute ist, nicht bloss in einzelnen Produkten zu denken, sondern die gesamte Atmosphäre eines Raums zu gestalten: "Für Unternehmen geht es zunehmend um die Transformation zu agilem Arbeiten. Heruntergebrochen auf die Gestaltung neuer Arbeitswelten geht es darum, Atmosphären zu gestalten, die Wohlfühlen unterstützen oder Zonen zu schaffen, die Teams zu inspirierenden Treffen einladen. Ein Teppich legt hier förmlich das Fundament für einen Raum.”

Man sieht: hier geht es nicht darum, sprichwörtlich “auf dem Teppich zu bleiben”, sondern im Gegenteil: einen Boden zu schaffen – für Visionen. Daniel Butz, Geschäftsführer von OBJECT CARPET, resümiert: “Mit den Knien auf dem Teppich und dem Kopf in der Welt haben wir eine Kollektion geschaffen, die besonders zu den Entwicklungen unserer Kunden passt – das war von Anfang an unser Verständnis für die Zusammenarbeit.”

© Architonic

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