Süsswasser dank «No Man’s Land» für die Gegend am Toten Meer

Der Klimawandel forciert Architekten, neue und visionäre Bauformen zu schaffen, um Leben auch in den unmöglichsten Ecken dieses Planeten zu ermöglichen. Die Firma Phu Hoang Office von New York hat ein Projekt mit dem Namen «No Man's Land» entwickelt, welches für Regionen nahe dem Toten Meer vorgesehen ist.

Der in den letzten 40 Jahren um 20 Meter gesunkene Wasserspiegel des Toten Meeres führt zu einer fortschreitenden Verknappung des Süsswassers in dieser Gegend. Das Projekt «No Man’s Land» verspricht, dieses Problem zu lösen, die Bewohner mit Süsswasser, erneuerbaren Energien und Erholungsgebieten zu versorgen.

«No Man’s Land» wird aus künstlich angelegten Inseln bestehen, die auch Touristen anziehen sollen. Die Architekten arbeiten zur Zeit an einer Technologie, die der Luft über dem Meer Wassermoleküle zur Frischwassergewinnung entziehen können soll.