Der deutsche Ziegelhersteller GIMA liefert Architekten seit 1903 die Bausteine, die sie brauchen, um Entwürfe zum Leben zu erwecken, und bietet heute nicht nur eine breite Palette an Ziegel- und Pflastersteinmöglichkeiten, sondern auch innovative, massgeschneiderte und kundenorientierte Lösungen.

Um die plastische Wirkung des Erweiterungsbaus für das Jüdische Museum in Führt zu erzielen, setzte die Arbeitsgemeinschaft Gatz, Kuntz + Manz auf den GIMA-Klinker Elva FK. Foto: © Alexander Bernhard

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Um die plastische Wirkung des Erweiterungsbaus für das Jüdische Museum in Führt zu erzielen, setzte die Arbeitsgemeinschaft Gatz, Kuntz + Manz auf den GIMA-Klinker Elva FK. Foto: © Alexander Bernhard

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Beginnen wir mit den Worten eines echten Meisters: “Wie vernünftig ist diese kleine handliche Form, so nützlich für jeden Zweck. Welche Logik im Verband, im Muster und Textur. Welcher Reichtum in der einfachen Mauerfläche, aber wie viel Disziplin verlangt dieses Material!“ So hymnisch sprach Ludwig Mies van der Rohe über Klinker, denen zuliebe er sich sogar der typischen Bauhaus-Reduktion widersetzte, die Purismus auch an Fassaden forderte.

Die Klinker von GIMA für die unregelmäßige, geschlämmte Fassade des Erweiterungsbaus sind sandfarben gefärbt und fügen sich perfekt in das Gesamtbild der Fürther Altstadt ein. Foto: © Alexander Bernhard

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Die Klinker von GIMA für die unregelmäßige, geschlämmte Fassade des Erweiterungsbaus sind sandfarben gefärbt und fügen sich perfekt in das Gesamtbild der Fürther Altstadt ein. Foto: © Alexander Bernhard

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Als einer der bedeutendsten Architekten der Moderne hatte er erkannt, dass Klinker und Ziegel gar keine Spielerei sind. Mit diesen natürlichen Materialien lassen sich klare Formen gestalten und architektonische Ideen betonen. Sie sind langlebig, energieeffizient und sehr vielseitig, wie die Traditionsziegelei GIMA mit speziellen Formaten und besonderen Farbigkeiten immer wieder aufs Neue beweist.


Experimentierfreude und Know-How garantieren seit über 100 Jahren die hohe Qualität des Unternehmens


Experimentierfreude und Know-How garantieren seit über 100 Jahren die hohe Qualität des Unternehmens, das 1903 von der Urgrossmutter des heutigen Geschäftsführers Claus Girnghuber erworben wurde: Jedes Projekt wird als eine willkommene Herausforderung betrachtet, Visionen von Architekten mit Klinkern, Pflastern und Ziegeln umzusetzen. Die umfangreichen Lagersortimente sichern zudem Perfektion bei kleineren Vorhaben.

Mit GIMA Fassadenklinkern gelingt dem Architekturbüro Herzog & de Meuron die epochenübergreifende Kontinuität im Mauerwerk der Küppersmühle in Duisburg. Fotos: © Jörg Seiler

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Mit GIMA Fassadenklinkern gelingt dem Architekturbüro Herzog & de Meuron die epochenübergreifende Kontinuität im Mauerwerk der Küppersmühle in Duisburg. Fotos: © Jörg Seiler

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Wie solche Qualität aus Ton aussehen kann, zeigt zum Beispiel jetzt schon der fast fertiggestellte Erweiterungsbau des Museums Küppersmühle, eines der führenden Kunstmuseen der Metropole Ruhr. Es wirkt, als wäre das Ensemble schon immer da gewesen und das liegt vor allem an der Zusammenarbeit von GIMA und den Architekten Herzog & de Meuron, die bereits vor 20 Jahren die alten Speichergebäude in ein hochmodernes Ausstellungszentrum verwandelten.


Um auch wirklich die perfekte Lösung für jedes individuelle Projekt zu finden, steht GIMA Architekten, Planer und Bauherren von der ersten Idee bis zum Versand zur Seite


Mit Präzision ist es GIMA gelungen, die historische Materialität des ehemaligen Speichers am Duisburger Hafen aufzunehmen und dem aussergewöhnlichen Charakter der alten Backsteinbauten zu folgen. Für die imposante Ziegelfassade wurde ein gebrochener Klinker genutzt, während für den Schriftzug “Küppersmühle” knapp tausend handgeschliffene Steine zum Einsatz kamen, die sich mit glatter Oberfläche von den bruchrauen Klinkern absetzen.

Für die Fassade des neuen Hotels Werk 17 in München entschieden sich Hild & K Architekten für eine Kombination aus Beton und Ziegel von GIMA. Fotos: © Alexander Bernhard

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Für die Fassade des neuen Hotels Werk 17 in München entschieden sich Hild & K Architekten für eine Kombination aus Beton und Ziegel von GIMA. Fotos: © Alexander Bernhard

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Ähnlich beeindruckend ist die Beton-Ziegel-Fassadengestaltung am neuen Hotel im Münchner Werksviertel – hier wächst ein modernes Stadtquartier, das den Charme der alten Gebäude bewahrt. Dank der Detailliebe der Experten von Hild & K Architekten überzeugt der Hotelneubau mit einer mehrschichtigen Fassade, bei der Klinker als Sonderformate in Rot eingefärbte Fertig-Betonelemente eingegossen wurden: als moderne Interpretation der traditionellen Bauweise bedeutender Gebäude der bayerischen Hauptstadt.

Viele weitere Fassadenschönheiten, die mit GIMA entstanden, sind quer durch Deutschland zu finden: u.a das Vitra-Schaudepot in Weil am Rhein, das Saturn-Gebäude auf der Hamburger Mönckebergstrasse oder das Nürnberger Wohnquartier St. Johannis. Produziert wird ausschliesslich im bayerischen Marklkofen – selbst für internationale Projekte wie die Londoner Tate Modern oder das Musée Unterlinden in Colmar.

Den verdrehten Pyramidenstumpf der Tate Modern in London haben die Architekten Herzog & de Meuron mit einem perforierten Klinkerkleid gestaltet, das nachts eine ungewöhnliche Illumination ermöglicht. Fotos: © Anke Müllerklein

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Den verdrehten Pyramidenstumpf der Tate Modern in London haben die Architekten Herzog & de Meuron mit einem perforierten Klinkerkleid gestaltet, das nachts eine ungewöhnliche Illumination ermöglicht. Fotos: © Anke Müllerklein

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GIMA ist nicht nur für innovative Fassadenlösungen bekannt, das Unternehmen gilt ausserdem als der Wegbereiter für repräsentative Terrassen und Wege: die Pflasterklinker und Bodenlösungen aus Ton sind flächendeckend und stehen den Fassadenklinkern in ihrer Vielfalt in nichts nach. Vom Riegelformat über Ziegelbodenplatten bis zu quadratischen Pflastersteinen ist alles möglich, um sämtliche Ideen von Laien und Profis umzusetzen.

Neben den wunschgenauen Anfertigungen ist auch hier das Lagersortiment zu einer festen Grösse für Architekten und DIY-Spezialisten gewachsen. Die Produktpalette bietet Inspiration und deckt ein breites Spektrum an Formen und Farben ab. Ob klassische Zurückhaltung durch Grau- und Rottöne oder ein moderner Look mit Farben, die an Urlaubsorte im Süden erinnern: jedes Produkt ist durchgefärbt und ohne künstliche Farbaufträge.

GIMAs hochwertige und langlebige Pflasterklinker bringen die Farben des Sommers auf heimische Terrassen und Wege – erhältlich in zehn Farben mit je vier Formaten. Fotos: shutterstock.com/437626960/Dariusz Jarzabek (oben), ©Alexander Bernhard (unten)

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GIMAs hochwertige und langlebige Pflasterklinker bringen die Farben des Sommers auf heimische Terrassen und Wege – erhältlich in zehn Farben mit je vier Formaten. Fotos: shutterstock.com/437626960/Dariusz Jarzabek (oben), ©Alexander Bernhard (unten)

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Ein weiteres Highlight ist das erste keramische Terrassensystem CERPIANO+, das grosszügige Flächengestaltung in vier erdigen Farbtönen, zwei Formatgrössen und zwei Oberflächen ermöglicht – für grosse Hotels, Poolgelände, Geschäftshäuser oder auf der heimischen Dachterrasse. Der natürliche Werkstoff überzeugt durch Eleganz und ist dabei farbecht, nicht brennbar, frostsicher und witterungsbeständig.

Durch das System aus Alu-Schienen und Gummiauflager ist CERPIANO+ auf fast allen Untergründen schnell und unkompliziert zu verlegen. Ein Vorteil, den Handwerker und versierte Hobby-Gestalter auch bei den neuen Pflasterklinkern geniessen. Hier sind drei Seiten mit leichten Erhöhungen versehen, die helfen, ein einheitliches Fugenbild zu erzielen.

Die schlanken Rechteckformate des keramischen Terrassensystems CERPIANO+ sind durchgefärbt, farbstabil und zu 100% aus natürlichen Rohstoffen und in Karminrot, Kastanienbraun, Titangrau sowie Vulkangrau erhältlich. Fotos: ©Alexander Bernhard

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Die schlanken Rechteckformate des keramischen Terrassensystems CERPIANO+ sind durchgefärbt, farbstabil und zu 100% aus natürlichen Rohstoffen und in Karminrot, Kastanienbraun, Titangrau sowie Vulkangrau erhältlich. Fotos: ©Alexander Bernhard

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Um auch wirklich die perfekte Lösung für jedes individuelle Projekt zu finden, steht GIMA Architekten, Planern und Bauherren von der ersten Idee bis zum Versand zur Seite: am Boden und an der Fassade. Mies van der Rohe berühmtestes Zitat, weniger sei mehr, bezog sich also nicht auf Klinker, denn hier gilt: mehr ist mehr – mehr Vielfalt, mehr Natur, mehr Nachhaltigkeit, mehr Bestand, mehr Qualität, mehr GIMA.

© Architonic