KFF feiert 25-jähriges Jubiläum

KFF blickt auf eine erfolgreiche Firmengeschichte zurück und in die Zukunft. Ziel war stets die Entwicklung, Herstellung und der Vertrieb von modernen Möbeln und prägend die klaren Formen und die Kombination von Metall, Holz und Leder.

Firmengründer Karl-Friedrich Förster und Geschäftsführer Jörg Helweg blicken zurück auf die Anfänge und die Erfolgsgeschichte.

KFF wird 25. Hätten Sie das gedacht, als Sie das Unternehmen gegründet haben?
Karl-Friedrich Förster: 25 Jahre sind also schon vergangen. "Mein Gott, wie schnell vergeht die Zeit!" - die klassische Floskel zu so einem Anlass. Aber die Zeit ist nicht nur vergangen, sie hat auch etwas entstehen lassen. Wie jung waren wir damals, wie unbeschwert und wie naiv?! Aber genau diese Attribute, besonders die beiden letzten, waren Grundvoraussetzung, um ein kleines Rädchen im Wirtschaftskreislauf in Gang zu setzen.

Warum haben Sie sich entschieden, Möbel zu bauen, genauer Stühle? Was macht für Sie einen guten Stuhl aus?
Karl-Friedrich Förster: Der gesamte Bereich des Wohnens erfordert, ähnlich wie bei der Mode, die sinnliche Auseinandersetzung mit Materialien und Freude am Bemühen, Gefühle und Eindrücke in Form und Farbe umzusetzen. Weniger hochtrabend ausgedrückt: Spass am Gestalten! Mit diesen Dingen habe ich mich immer wieder gerne beschäftigt, hier sah ich meine Möglichkeiten. Im Gegensatz dazu kann man meine technischen und kaufmännischen Fähigkeiten getrost mit einem grossen Minuszeichen versehen. Aber dieses Manko konnte ich ausgleichen, weil ich das Glück hatte, fähige und loyale Mitstreiter von der allerersten Stunde an an meiner Seite zu wissen.

Jörg Helweg: Wenn ich an einen Stuhl denke, für den privaten Esstisch, einen, der auch im Restaurant seinen Platz finden kann, muss mich das Produkt emotional ansprechen, also schlicht und einfach gut aussehen. Wenn er dann noch komfortabel ist und das Preis-Leistungsverhältnis passt, ist der Stuhl gut. Das nur beste Materialien bei einer Topverarbeitung verwendet werden, ist selbstverständlich, denn wer viel Geld ausgibt, der soll lange Freude am Produkt haben.

In den ersten Jahren war es sicher nicht immer so leicht. Hatten Sie Unterstützung?
Karl-Friedrich Förster: Am Anfang hatte ich sehr viel Hilfe von vielen Seiten, für die ich unendlich dankbar bin. Alle Namen hier aufzuzählen würde den Rahmen sprengen, aber die, die mir geholfen haben, wissen, dass ich sie nicht vergessen werde. Unser aller wichtigster Dank gilt den zahlreichen Kunden, die immer wieder Schwierigkeiten und Probleme in Kauf genommen haben und grossherzig, fast trotzig zu uns standen.

Wie ist die Idee zum ersten Stuhl »Sinus« entstanden?
Karl-Friedrich Förster: Erwähnenswert ist die kleine Geschichte, als Thomas Gräper mich einmal so ansprach: "Mensch, Karl entwirf doch mal einen Stuhl!" Eine Belanglosigkeit am Rande, die aber einen Schalter umgelegt hat und einiges folgen liess.

Was macht die die Qualität von KFF Produkten aus?
Jörg Helweg: Wir sind Sitzmöbelspezialisten und produzieren als einer der wenigen Hersteller noch fast ausschliesslich in Deutschland. Dabei können wir auf unsere langjährige Erfahrung zurückgreifen und für hohe Qualität unserer Produkte garantieren. Zum Beispiel die Modelle aus der Produktfamilie »Glooh« wurden bereits bei der Produktentwicklung auf die Einsatzfähigkeit im Objektbereich konzipiert. Die verbundenden höheren Anforderungen und Belastungen im Objektbereich werden genauso berücksichtigt, wie das für uns charakteristische Design. Alle Produkte werden vor Produktionsbeginn nach strengen Vorschriften in unserem Haus getestet.

Was wünschen Sie sich für die nächsten 25 Jahre?
Karl-Friedrich Förster: Die nun vergangenen 25 Jahre betrachte ich nicht nur als Leistung, vielmehr erwarte ich, dass sie Ansporn und Verpflichtung sind, viele weitere Jahre erfolgreich zu arbeiten. Schön wäre es, wenn wir uns alle ein grosses Mass an Unbeschwertheit und Naivität erhalten könnten, um nicht nur Visionen zu haben, sondern auch die Entschlossenheit zur Umsetzung zu finden. Ich wünsche mir, dass unsere kleine Firma Hafen und Umschlagplatz für gute Ideen sein wird.