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Licht aus der Steckdose? Mit Plug & Light setzt die Lüdenscheider Denkfabrik Insta einen neuen Standard für die Anbindung von Niedervolt-LED-Leuchten an das Stromnetz – und immer mehr Leuchten-Hersteller sowie Planer erkennen das Potenzial der neuen Technologie.

Doppelte Rotation: Orbittu von Ingo Maurer übersetzt die raffinierte Plug & Light Technik in ein besonders charmantes Leuchtendesign

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Doppelte Rotation: Orbittu von Ingo Maurer übersetzt die raffinierte Plug & Light Technik in ein besonders charmantes Leuchtendesign

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Die Entwürfe des Lichtgestalters Ingo Maurer strebten stets nach der Symbiose von Poesie und Technik. Von der Plug & Light Lichtsteckdose liessen sich die Münchener Leuchtenspezialisten nun zu einem Produkt inspirieren, welches das Potential der raffinierten Plug & Light Technik in ein besonders charmantes Design übersetzt.

Oben: Die Gira-Schalterserie Esprit mit drehbarem Lichtaufsatz – kombiniert mit passendem Plug & Light Spot. Unten: Lichtinszenierungen: Pendelleuchte Connect #C1 und Wandleuchte Connect #C3 von Grossmann mit Plug & Light

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Oben: Die Gira-Schalterserie Esprit mit drehbarem Lichtaufsatz – kombiniert mit passendem Plug & Light Spot. Unten: Lichtinszenierungen: Pendelleuchte Connect #C1 und Wandleuchte Connect #C3 von Grossmann mit Plug & Light

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Plug & Light ist ein flexibles und unkompliziertes System zur Lichtgestaltung in Innenräumen. Es besteht im Wesentlichen aus drei Komponenten: einer kompatiblen LED-Leuchte, der magnetischen Steckdose mit 12-Volt Kleinspannung und einem Unterputz-Netzteil, welches 230 Volt Netzspannung in sichere Kleinspannung umwandelt und kompatible Leuchten flackerfrei dimmbar macht.

Plug & Light kurz erklärt: Die 12 Volt LED Leuchte wird einfach eingesteckt, hält mit Magnetkraft in der Lichtsteckdose und ist darin drehbar. Das dimmbare Netzteil verschwindet in der Standard-Gerätedose in der Wand oder in der Decke

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Plug & Light kurz erklärt: Die 12 Volt LED Leuchte wird einfach eingesteckt, hält mit Magnetkraft in der Lichtsteckdose und ist darin drehbar. Das dimmbare Netzteil verschwindet in der Standard-Gerätedose in der Wand oder in der Decke

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Die Besonderheit des Systems liegt nicht nur in der revolutionären Magnettechnologie, welche die Leuchte in der Lichtsteckdose hält. Ein einziger Handgriff genügt um die Leuchte werkzeuglos an Wand oder Decke anzubringen. Genauso wichtig ist, dass die Lichtsteckdose in Form und Oberfläche kompatibel zu den Schalter- und Steckdosenprogrammen der Hersteller Gira und Jung ist. Die elektrischen Schnittstellen eines Raumes sind damit harmonisiert. Sichtbare Trafos, unschöne Stecker-Netzteile oder das Anbringen von anschluss-kaschierenden Baldachinen gehören damit der Vergangenheit an.


Ein einziger Handgriff genügt, um die Leuchte werkzeuglos an Wand oder Decke anzubringen


Ist die Leuchte angesteckt, lässt sie sich anschlaglos um 360 Grad drehen und jederzeit in die gewünschte Position ausrichten, zudem ist sie dimmbar und kann im laufenden Betrieb ausgetauscht werden. Die Gestaltung der Raumbeleuchtung kann auf diese Weise schnell und unkompliziert verändert werden, was sich insbesondere bei nutzungsflexiblen Räumen anbietet.

Oben: Die skulpturale Pendelleuchte Liaison von Axolight – für Plug & Light. Unten: Die Pendelleuchte Pong und die Wandleuchte Tilt Wall kommen von der jungen Lichtmarke Nyta und passen ins Plug & Light System

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Oben: Die skulpturale Pendelleuchte Liaison von Axolight – für Plug & Light. Unten: Die Pendelleuchte Pong und die Wandleuchte Tilt Wall kommen von der jungen Lichtmarke Nyta und passen ins Plug & Light System

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Mittlerweile gibt es für die Plug & Light Lichtsteckdose eine vielseitige Auswahl an Pendel-, Wand- und Deckenleuchten von den Herstellern Axolight, Brumberg, Grossmann, Ingo Maurer, Nyta und Sg Leuchten sowie in Möbel integrierbare Lichtaufsätze von COR. Die Leuchte Orbittu aus dem Hause Ingo Maurer zeigt dabei besonders schön den Einfluss der Plug & Light Technologie auf das Design, dem – typisch Ingo Maurer – ein charmantes Augenzwinkern innewohnt.

Die Schalterserie LS 990 von JUNG ist ein Klassiker – in Design und Oberfläche darauf abgestimmt gibt es Plug & Light Lichtlösungen. Unten: Lichtsteckdosen für Decke und Wand: Der Elektronik-Spezialist Insta hat die Plug & Light-Komponenten entwickelt

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Die Schalterserie LS 990 von JUNG ist ein Klassiker – in Design und Oberfläche darauf abgestimmt gibt es Plug & Light Lichtlösungen. Unten: Lichtsteckdosen für Decke und Wand: Der Elektronik-Spezialist Insta hat die Plug & Light-Komponenten entwickelt

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Nochmals zurück zu Orbittu: Dem Entwurf der beiden Designer Axel Schmid und David Engelhorn aus dem Ingo Maurer Team liegt das eingebaute Rotationsprinzip des Plug & Light Systems zu Grunde, das sie um eine zweite drehbare Achse erweiterten. Das Licht tritt seitlich aus dem halbkugelförmigen Gehäuse, das sich um 360 Grad drehen lässt. Ein asymmetrisch angebrachter ebenfalls um die eigene Achse drehbarer elliptischer Spiegel fängt es auf und wirft es an die gewünschte Stelle im Raum – entweder als gerichteter Spot oder indirekt über die Wand. Das Spiegelblatt besitzt zudem eine glatte und eine strukturierte Oberfläche, wodurch der Lichteffekt zusätzlich verändert werden kann.

Orbittu trägt die typische Handschrift von Ingo Maurer und kann überall dort installiert werden, wo es eine Lichtsteckdose gibt - dank des Plug & Light-Systems

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Orbittu trägt die typische Handschrift von Ingo Maurer und kann überall dort installiert werden, wo es eine Lichtsteckdose gibt - dank des Plug & Light-Systems

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Dank des Plug & Light Systems lässt sich Orbittu überall dort anbringen, wo sich eine Lichtsteckdose befindet. Mal ist sie Leselampe, mal Stimmungslicht, dann wieder dient sie als indirekte Raumbeleuchtung – ganz nach Bedarf und Wunsch. Sie zelebriert das Spiel mit Licht und mit jedem Dreh verändert sich ihr Erscheinungsbild. Damit trägt Orbittu nicht nur ganz eindeutig die typische Handschrift Ingo Maurers, sondern zeigt auch wie sich Technik und Design beflügeln können. Nur ein Beispiel dafür, wie sich hinter dem von Insta entwickelten System Plug & Light eine Vielzahl an Gebäudesystem- und Leuchtenherstellern zusammenfinden, um das System in ihre Designs zu integrieren – wodurch sich für Architekten und Planer ungeahnte Möglichkeiten eröffnen.

© Architonic

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