Alle zwei Jahre bringt die LIGHT + BUILDING ihre Besucher auf den neuesten Stand im Bereich Licht und Gebäudetechnik. Die diesjährige Ausgabe richtet ihren Scheinwerfer auf zukunftsweisende Entwicklungen in der smarten Gebäudetechnik und auf aktuelle Designtrends.

Welche Designtrends, Formen und Farben aktuell auf dem Leuchtenmarkt angesagt sind, zeigt die Light + Building im Frühjahr 2018

Erhellend: Light + Building 2018 | Aktuelles

Welche Designtrends, Formen und Farben aktuell auf dem Leuchtenmarkt angesagt sind, zeigt die Light + Building im Frühjahr 2018

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„Vernetzt – Sicher – Komfortabel“, so lautet das Motto der diesjährigen Light + Building. Die international führende Messe für Licht, Design und intelligente Gebäudetechnik präsentiert alle zwei Jahre Produktneuheiten und Branchentrends in den Bereichen Licht, Elektrotechnik sowie Haus- und Gebäudeautomation. In diesem Jahr, der Titel verrät es bereits, dreht sich alles um das vernetzte Gebäude und unser gesteigertes Bedürfnis nach mehr Komfort und Sicherheit. Im Rahmen der zwei Top-Themen „Smartifizierung des Alltags“ sowie „Ästhetik und Wohlbefinden im Einklang“ werden diese aktuellen Bereiche vertieft.

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Top-Thema „Ästhetik und Wohlbefinden im Einklang“

Unter „Ästhetik und Wohlbefinden im Einklang“ präsentiert die Messe im Produktbereich Licht die Designtrends auf dem Leuchtenmarkt. Insbesondere werden Innovationen gezeigt, die den Menschen und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt rücken. Ein Trend, den auch das aktuell relevante Thema Human Centric Lighting widerspiegelt. Dabei handelt es sich um eine Lichttechnologie, die sich am natürlichen Tageslichtverlauf orientiert indem sie die Wirkung der unterschiedlichen Sonnenlichtphasen auf den Menschen imitiert. Auf diese Weise lassen sich Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden verbessern.

Neben gestalterischen Themen liegt der Fokus der Messe auf der Digitalisierung des Lichts und dem Bereich Gebäudeautomation. Die neusten Entwicklungen auf diesem zukunftsweisenden Markt werden umfassend vorgestellt und zugänglich gemacht

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Neben gestalterischen Themen liegt der Fokus der Messe auf der Digitalisierung des Lichts und dem Bereich Gebäudeautomation. Die neusten Entwicklungen auf diesem zukunftsweisenden Markt werden umfassend vorgestellt und zugänglich gemacht

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Auch die Digitalisierung des Lichts, die vor einigen Jahren mit der Umstellung von Glühlampen auf LED Einzug hielt, gewinnt zunehmend an Relevanz: Leuchten werden in die Hausautomation integriert und sind per App steuerbar, was dem Nutzer mehr Flexibilität und Komfort verspricht. Doch auch auf gestalterischer Ebene hat sich im Bereich LED einiges getan. So steht nicht mehr nur das Leuchtendesign im Vordergrund, sondern vor allem das Licht selbst. Im Spiel mit Reflexion, Schattenbildung, Lichtstreuung und -farben zeigen Hersteller und Designer die unterschiedlichsten Facetten von Licht und eröffnen neue Möglichkeiten. Die Technik wird dabei immer komplexer und leistungsfähiger, gleichzeitig sind die Designer gefordert sie möglichst unsichtbar in die Lichtkonzepte zu integrieren.

Das zweite Top-Thema der Messe „Die Smartifizierung des Alltags“ legt den Fokus auf das vernetzte Gebäude und die Bereiche Elektrotechnik sowie Haus- und Gebäudeautomation. In den letzten Jahren haben sich auf diesem Gebiet die Technik und damit die Möglichkeiten rasant entwickelt. Ausschlaggebend für den Schub ist der Wunsch nach mehr Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz, die voranschreitende digitale Vernetzung und schliesslich der demografische Wandel.

Interaktive Präsentationen machen das Thema Smartifizierung erlebbar. Zu den einzelnen Produkten können sich die Besucher ausserdem detailliert an den Ständen der einzelnen Aussteller informieren

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Interaktive Präsentationen machen das Thema Smartifizierung erlebbar. Zu den einzelnen Produkten können sich die Besucher ausserdem detailliert an den Ständen der einzelnen Aussteller informieren

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Hinsichtlich des Klimaschutzes und der Reduktion von Treibhausgasen spielt die Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden heute eine entscheidende Rolle. Denn deren Versorgung macht noch vor Verkehr und Industrie den grössten Anteil am primären Energieverbrauch aus. Entgegenwirken lässt sich mit dem Einsatz von smarten, vernetzten Raum- und Gebäudesteuerungen. Für die Planer bedeutet dies allerdings die Integration zusätzlicher Technik und weiterer Akteure. Damit eine fachübergreifende Zusammenarbeit stattfinden kann, hat sich die BIM Methode (Building Information Modeling) etabliert, die es den unterschiedlichen Gewerken ermöglicht über eine zentrale Datenbank parallel an einem Projekt zu planen.

Doch nicht nur Häuser und Planungsmethoden werden smarter, auch die Städte werden durch digitale Technologien vernetzt und dadurch intelligenter. So soll die Smart City künftig für mehr Effizienz und Nachhaltigkeit sorgen, was vor dem Hintergrund der zunehmenden Urbanisierung ein wichtiger Aspekt ist. Die treibende Kraft dahinter ist das „Internet of Things“ (IoT), das sämtliche technischen Elemente umfasst, die sich mittels Mikrochips über das Internet miteinander vernetzen und ohne menschlichen Eingriff koordinieren können. Die Sensoren, die zur Vernetzung nötig sind, werden dabei immer kleiner und leistungsfähiger, wodurch sich zahlreiche neue Möglichkeiten und Anwendungen bieten.

Nicht nur in unserem Zuhause hält die Smart Home Technik Einzug, auch unsere Städte werden intelligenter und damit z. B. auch die Strassenlaternen

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Nicht nur in unserem Zuhause hält die Smart Home Technik Einzug, auch unsere Städte werden intelligenter und damit z. B. auch die Strassenlaternen

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Sei es im Bereich Smart Home, Smart Building, Smart Living oder Smart City, der Prozess der Smartifizierung schreitet voran und eröffnet einen zukunftsweisenden Markt. Die Light + Building bietet dazu einen umfassenden Überblick: Vom 18. bis 23. März präsentieren über 2.600 Aussteller unter dem Motto „Vernetzt – Sicher – Komfortabel“ zukunftsweisende Technologien, intelligente und vernetzte Lösungen sowie aktuelle Designtrends auf dem Leuchtenmarkt.

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