War das Badezimmer früher prosaischer Ort der Körperhygiene, ist es längst ein Rückzugsort für individuelle Rituale rund um Körperpflege und Wellness geworden. Dornbracht hat mit seiner Produktpalette diesen Wandel stets mit gestaltet, wie insbesondere auch die neue Serie CL. 1 mit ihrer charakterstarken Formensprache beweist.

Dornbrachts neue Serie CL.1 bringt eine charakterstarke Formensprache ins Bad, die zeitgenössisches Baddesign perfekt ergänzt: Eigenwillig, dynamisch, mit elegantem Formenspiel zwischen klaren Kanten und rundlichen Linien

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Dornbrachts neue Serie CL.1 bringt eine charakterstarke Formensprache ins Bad, die zeitgenössisches Baddesign perfekt ergänzt: Eigenwillig, dynamisch, mit elegantem Formenspiel zwischen klaren Kanten und rundlichen Linien

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Was erwarten wir heute von einem Badezimmer? So einfach die Frage klingt, so vielschichtig ist die Antwort. „Es sind drei Bereiche, in denen ein Bad überzeugen muss“, sagt Andreas Dornbracht. „Es soll gut funktionieren, es soll unseren ästhetischen Ansprüchen genügen und es soll den modernen Nutzungsgewohnheiten entsprechen.“ Was mit letzterem gemeint ist, wird deutlich, wenn man sich vor Augen hält, wie das Bad noch vor fünfzig Jahren genutzt wurde: als prosaischer Ort der Körperhygiene, der keine weitere Funktion zu erfüllen hatte – schon gar keine ästhetische. Heute dagegen ist das Bad ein intimer Raum individueller Rituale rund um Körperpflege und Wellness, der zum Rückzugsort wird. „Die Anforderungen an Funktion und Ausstattung des Badezimmers haben sich damit fundamental gewandelt“, sagt Dornbracht.

Badgestaltung nach eigenen Bedürfnissen: CL.1 lässt sich auch mit Produkten anderer Serien kombinieren (hier: Griffe von Dornbracht Deque). Die Bedienelemente können dabei flexibel angeordnet werden und machen so eine individuelle Planung möglich

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Badgestaltung nach eigenen Bedürfnissen: CL.1 lässt sich auch mit Produkten anderer Serien kombinieren (hier: Griffe von Dornbracht Deque). Die Bedienelemente können dabei flexibel angeordnet werden und machen so eine individuelle Planung möglich

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Und er muss es wissen. Andreas Dornbracht führt gemeinsam mit seinem Bruder Matthias den Armatur-Spezialisten Dornbracht in dritter Generation. 1950 gegründet, hat sich das Familienunternehmen mit seinen internationalen Niederlassungen längst als Weltmarktführer für hochwertige Armaturen in Bad und Küche etabliert. So international der Erfolg, so regional ist jedoch dessen Basis. Dem Firmensitz in Iserlohn ist Dornbracht bis heute treu geblieben, und gefertigt wird ausschliesslich in Deutschland – seit 65 Jahren.

Wie sich Bedeutung und Nutzung des Badezimmers gewandelt haben, hat sich in dieser Zeit stets in der Produktpalette des Unternehmens niedergeschlagen. Mehr noch: Immer wieder ist es Dornbracht gelungen, ganz neue Ideen zu formulieren und Produkte zu entwickeln, die neue Trends begründen, statt Bestehendes nur weiterzuentwickeln.

Für den Waschtisch ist die Armatur CL.1 als Dreiloch-Batterie oder als Einhebelmischer erhältlich. Die innovativen Strukturgriffe sind in zwei unterschiedlichen Ausführungen erhältlich und verleihen der Armatur eine sinnliche Haptik

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Für den Waschtisch ist die Armatur CL.1 als Dreiloch-Batterie oder als Einhebelmischer erhältlich. Die innovativen Strukturgriffe sind in zwei unterschiedlichen Ausführungen erhältlich und verleihen der Armatur eine sinnliche Haptik

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Der erste grosse Schritt dabei: die Entwicklung edler, ästhetisch anspruchsvoller Armaturen, die mit der Ästhetisierung des Badezimmers in den späten Sechzigerjahren einherging. Dornbracht gelang es dabei, höchste Ansprüche mit grossen Stückzahlen zu verknüpfen – der Beginn der Demokratisierung guten Designs im Badezimmer. In den Achtzigerjahren modernisierte Dornbracht die Formensprache der Armaturen, stets (und bis heute) in Zusammenarbeit mit sieger design, um gehobenem Wohndesign und neuer Architektur ein angemessenes Produkt entgegensetzen zu können. So entstand 1991 mit der Serie „Tara“ das wohl bekannteste Produkt der Firmengeschichte: eine reduzierte, geometrische Armatur mit markanten Kreuzgriffen und archetypischer Form, die schnell zu einem modernen Designklassiker wurde und sich auch heute selbstverständlich in zeitgenössische Interieurs einfügt.

Hier wird die CL.1 als Wannen-Vierlochbatterie mit Stabhandbrause eingesetzt. Die neue Serie fügt sich perfekt in ein modernes, reduziertes Badambiente ein, ohne dabei allzu kühl oder technisch zu wirken

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Hier wird die CL.1 als Wannen-Vierlochbatterie mit Stabhandbrause eingesetzt. Die neue Serie fügt sich perfekt in ein modernes, reduziertes Badambiente ein, ohne dabei allzu kühl oder technisch zu wirken

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Ging es in den Achtziger- und Neunzigerjahren noch vor allem um Stil und Ästhetik, so kamen in den letzten zehn Jahren funktionale Aspekte hinzu, bei denen Dornbracht die Öffentlichkeit mit ganz neuen Produktkategorien überraschte. „Wir wollen fliessendes Wasser heute als Ritual zelebrieren“, erklärt Andreas Dornbracht, „weg vom simplen Warm- und Kaltwasseranschluss, hin zu komplexeren Installationen“. Gemeint sind damit einerseits Armaturen, die das Wasser auf überraschende Weise fliessen lassen, etwa Regenduschen oder Wasserfalleffekte. Das zweite grosse Zukunftsthema ist das, was Dornbracht unter dem Schlagwort „Smart Water“ versteht: Intelligente Armaturensysteme, die digital gesteuert werden. Das klingt nach Spielerei, ist aber viel mehr. Denn Smart Water soll auch bei der Gesundheitsvorsorge helfen und das Badezimmer einfach benutzbar machen, zum Beispiel indem der Wasserfluss automatisch stoppt, wenn die Badewanne voll ist, oder beim Duschen die bevorzugte Temperatur per Knopfdruck wählbar ist. Das klingt bestechend einfach – und wird bei Dornbracht so umgesetzt, dass es sich ebenso einfach bedienen lässt. „High Tech ist kein Selbstzweck“, versichert Andreas Dornbracht. „Was keinen Mehrwert bietet, machen wir nicht.“

Die dynamisch geschwungene Form der neuen Armatur CL.1 markiert den Beginn einer neuen Design-Dekade für Dornbracht. Ein eigens entwickeltes Sprayface umspült die Hände am Waschtisch mit vierzig weichen Einzelstrahlen

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Die dynamisch geschwungene Form der neuen Armatur CL.1 markiert den Beginn einer neuen Design-Dekade für Dornbracht. Ein eigens entwickeltes Sprayface umspült die Hände am Waschtisch mit vierzig weichen Einzelstrahlen

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Dass Dornbracht auch seine Haupttugend – Armaturen mit höchstem Designanspruch – nach wie vor exzellent beherrscht, hat das Familienunternehmen erst eben wieder eindrucksvoll bewiesen. Die neue Serie CL.1 bringt eine charakterstarke Formensprache ins Bad, die man so von Dornbracht noch nicht gesehen hatte: Eigenwillig, dynamisch, mit elegantem Formenspiel zwischen klaren Kanten und rundlichen Linien. Hinzu kommen neuartige Strukturgriffe mit griffiger Oberfläche und ein innovatives Strahlbild. Wie bei Dornbracht üblich hat auch diese Serie zahlreiche Komponenten, die sich frei kombinieren lassen. So wird dem immer grösseren Bedürfnis nach individuellen Lösungen fürs Bad Rechnung getragen. Denn auch die Individualisierung ist ein Zukunftsthema – eines, das bei Dornbracht heute schon Realität ist.