Die neue Dreifaltigkeit der Arbeitswelt: Haworth

Zwölf Monate nach dem erzwungenen Homeoffice-Experiment bereitet sich die Welt nun auf die Rückkehr zum normalen Leben vor. Aber was ist überhaupt normal? Und was immer es ist, wollen wir es noch?

Einige wollen nicht, dass das Homeoffice-Experiment endet. Aus den unterschiedlichsten Gründen – unter anderem wegen Zugfahrten, bei denen man wie die Sardinen in der Büchse sitzt, Sandwiches am Schreibtisch, dem stets wachsamen Chef oder den obligatorischen Kneipenbesuchen nach 17 Uhr – sind sie froh, in den eigenen vier Wänden zu bleiben. Andere hingegen wollen unbedingt zurück. Am heimischen Arbeitsplatz kann es zu viel Ablenkung, nicht genügend Platz und zu wenig Komfort geben. Doch was die Menschen wirklich vermissen, sind die persönlichen Kontakte, die Kaffeepausen und die sozialen Events nach der Arbeit.

Wer beide Arbeitsplätze in einem flexiblen Lebensstil kombiniert, bekommt das Beste aus beiden Welten. Nicht mit Tischtennis, monatlichen Filmabenden oder einem Biergarten im Büro lassen sich Neueinsteiger und langjährige Mitarbeiter verführen, sondern mit Vorteilen, die ihnen tatsächlich helfen, wie beispielsweise kurze Arbeitswege, der Möglichkeit, die Kinder zur Schule zu bringen und abzuholen, und der vollen Kontrolle über den Thermostat.

Als internationaler Hersteller von Arbeitsplatzmöbeln betreibt Haworth akribische Marktforschung, um zu verstehen, dass "Möbel am Arbeitsplatz" sehr viel mehr sind als nur "Büromöbel".

In dieser neuen Arbeitslandschaft werden verschiedene Arten von Arbeit an verschiedenen Orten verrichtet. Das Büro zum Beispiel ist weiterhin ein Standort, an dem Teams zur Zusammenarbeit und zum kreativen Austausch zusammenkommen. Und es bietet immer noch Platz für die Jobs, die schwerere Hardware benötigen, oder solche mit hochsensiblem Material, das das Gebäude nicht verlassen darf.

Obwohl das Büro nach wie vor der Ort für gemeinschaftliches oder sensibles Arbeiten ist, bedeutet das nicht, dass es auch so aussehen muss. Das "Work from Anywhere"-Ökosystem von Haworth entwickelt Produkte, die speziell auf einen Standort zugeschnitten sind. Patricia Urquiolas Openest-Kollektion für Haworth etwa vereint offene und einladende Sitzgelegenheiten mit flexibler akustischer und optischer Privatsphäre, während die neue Cabana Lounge-Einheit ein hektisches Büro in einen Zufluchtsort für eine Person verwandelt.

Wohlbefinden war schon vor 2020 das Schlagwort in der Geschäftswelt. Angesichts überfüllter Züge, verstopfter Strassen und dem Bedürfnis, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen, setzten Arbeitgeber mehr Vertrauen in ihre Mitarbeiter, um Teambesprechungen über Zoom abzuhalten. Doch der rasante und von heute auf morgen erfolgte Wechsel zum Homeoffice hatte zur Folge, dass sich geeignete Arbeitsorte in kleinen Haushalten als Mangelware herausstellten. Küchentische, Sofas und Betten sind alles andere als ideale Schreibtische, sodass die Nerven oft blank liegen. Früher gipfelte das Drama am Arbeitsplatz in der Doppelbuchung eines Besprechungsraums, heute müssen wir den Esstisch oder das Bücherregal für einen Videoanruf buchen. Vor diesem Hintergrund bieten der bequeme Nia-Stuhl von Haworth und der minimalistische A-Wood-Schreibtisch platzarmen Homeoffice-Mitarbeitern elegante Wohnelemente, ohne dass die Arbeit darunter leidet – und niemand klaut einem die Lieblingstasse.

Das dritte Bild in Haworths Triptychon zukünftiger Arbeitswelten ist offen für Interpretationen. Der "dritte Ort" heisst so, weil er für jeden beliebigen Arbeitsplatz steht, der nicht das Büro oder das Zuhause ist. Jeden x-beliebigen.

Aufgrund von Hot-Desking und Homeoffice gibt es im modernen Büro oft weniger Arbeitsplätze als Mitarbeiter. Und in den eigenen vier Wänden kann es zu zahlreichen überraschenden häuslichen Komplikationen kommen: von lauten Mitbewohnern bis hin zu Kindern in Schulferien. Damit das Ökosystem erfolgreich funktionieren kann, muss es also eine Alternative geben, einen Ersatzarbeitsplatz.

Diese dritten Räume benötigen Möbel, die so flexibel und vielseitig einsetzbar sind wie sie selbst. Die Stühle Poppy und Maari von Haworth eignen sich gleichermassen für Schreibtische, Besprechungen, Konferenzen, Kantinen und Warteräume, bieten aber mit ihren sanften Rundungen und weichen Polstern zugleich modernen Wohnkomfort.

Wenn Sie also Ihren eigenen Raum geniessen, aber Ihre Kollegen vermissen, wenn Sie kurze Arbeitswege mögen, sich aber nach einem After-Work-Drink sehnen, oder wenn Sie kostenloses WLAN lieben, aber mit niemandem in Verbindung treten können, dann könnte das Leben in Haworths "Work From Anywhere"-Ökosystem etwas für Sie sein.

Egal, ob Sie zu Hause, im Büro oder ganz woanders arbeiten, auf dem kostenlosen zweitägigen virtuellen Work From Anywhere Summit am 21. und 22. April 2021 können Sie mehr über Haworths umfassende Recherchen zur Zukunft der Arbeit erfahren und wertvolle Einblicke von den Superstar-Keynote-Speakern Patricia Urquiola und Giulio Cappellini erhalten.

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