Mit seiner neuen Kollektion für MAXALTO stellt Antonio Citterio einmal mehr seine Virtuosität unter Beweis. Fluid Spaces ist ein Quartett skulpturaler Entwürfe, die sich frei im Raum arrangieren lassen.

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Musikalisch gesprochen agiert der Architekt Antonio Citterio als grosser Dirigent, als Maestro der Marke Maxalto. Alle vier neuen Produkte der Marke (und ihre zahlreichen Varianten), die 2019 auf dem Fuorisalone Premiere feierten, wurden von dem renommierten Architekten entworfen. Das Thema des Quartetts bezeichnet Citterio als "Fluid Spaces", denn die vier Möbelstücke können frei im Raum platziert werden. Sie "verweisen weniger auf Wände", wie Citterio sagt, und gleichen damit eher Skulpturen, die man von allen Seiten geniessen kann.

So muss beispielsweise der neue Schrank "Tesaurus" nicht unbedingt als Sideboard in eine Ecke oder an eine Wand gerückt werden, sondern kann in jedem Raum im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen. Er ist in drei verschiedenen Höhen und Breiten, mit zwei oder vier Türen und mit Schubladen oder Klapptüren erhältlich. Kunden können ausserdem zwischen drei Holzarten wählen: einem hellen Eichenholz, einem marmorierten Frisé und einem halbglänzenden, Schellack-ähnlichen Tineo-Holz aus Chile mit einer starken Maserung. Diese ist abwechselnd horizontal und vertikal angeordnet und erzeugt so einen überraschenden optischen Effekt: Die vertikalen Linien im Holz wirken geradezu wie Bücher im Regal.

Oben: Antonio Citterio ist der gestalterische Kopf hinter Maxalto. Hier seine neue Sofa-Familie "Apollo". Mitte: Den neuen Schrank "Tesaurus" gibt es in verschiedenen Massen und Holzausführungen. Unten: Das Bett "Dike" mit seinem markanten Kopfteil

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Oben: Antonio Citterio ist der gestalterische Kopf hinter Maxalto. Hier seine neue Sofa-Familie "Apollo". Mitte: Den neuen Schrank "Tesaurus" gibt es in verschiedenen Massen und Holzausführungen. Unten: Das Bett "Dike" mit seinem markanten Kopfteil

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Die Sofafamilie "Apollo" führt das Thema Fluidität noch weiter. Alle Modelle zeichnen sich durch geschwungene Linien, ein Modell durch nicht weniger als zehn beliebig anpassbare Kissen aus. Apollo ist auch in einer Chaiselongue-Version erhältlich, die mitten im Raum platziert werden kann. Antonio Citterio hat sich ausserdem noch einmal die Stuhlfamilie Caratos vorgenommen und erweitert. Für jede erdenkliche Situation bietet Caratos nun ein Modell, von Sesseln mit und ohne Armlehnen bis hin zu einem Wannenstuhl. Neuerdings sind sogar Hocker in zwei Höhen mit Drehsitzen, eine Bank und ein Polsterhocker sowie Couchtische passend zur Caratos-Linie verfügbar. Ein Sockel aus Aluminiumdruckguss in verschiedenen Ausführungen erweist sich als das verbindende Element. Er macht die Serie klar erkennbar und eint die verschiedenen Familienmitglieder.

Das Bett "Dike" ist die vierte Maxalto-Novität des Jahres 2019: Sein ungewöhnlich grosses Kopfteil besteht aus zwei gepolsterten Paneelen mit dreidimensionaler Struktur, die jeweils 2 Meter hoch und 125 Zentimeter breit sind. Dennoch vermittelt das Kopfteil des Bettes insbesondere inmitten von grösseren Räumen ein Gefühl von Behaglichkeit und Schutz. Mit Maxalto werden Träume wahr.

© Architonic

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