Creo von raumplus ist das Regalsystem für jedermann – und jeden Einsatz

Rückblicke können schon amüsant sein: Wenn man wie ich seit rund 25 Jahren als Journalist über Design schreibt, hat man zahlreiche Trends kommen und gehen sehen. Mitte der 1990er Jahre zum Beispiel sagten manche meiner Kolleginnen und Kollegen ein „Verschwinden der Dinge” in naher Zukunft voraus. Die griffige Formulierung wurde zum geflügelten Wort.

Man war der Ansicht, die beginnende Digitalisierung würde dazu führen, dass wir bald ohne handgreifliche Objekte und analoge Speichermedien auskommen könnten. Nun, ganz unrecht hatte man mit dieser Prognose nicht – nur verrät uns der Blick in aktuelle Wohn- und Arbeitsräume, dass sie sich in der beschriebenen Absolutheit nicht erfüllt hat.

Die Digitalisierung hat schliesslich zahlreiche neue Objekte hervorgebracht, die man heute griffbereit haben muss: Kabel zum Beispiel, Wlan-Boxen, Smart-Watches und Stationen für kabelloses Laden. Und nicht vorhersehbar war offenbar, dass sich aller Digitalisierung zum Trotz, Gegenbewegungen entwickeln würden: Man hört wieder verstärkt Schallplatten oder schreibt mit klassischen Schreibgeräten in elegante Kladden und Notizbücher.

Als leidenschaftlicher Sammler von Büchern und internationalen Design-Magazinen wurde ich irgendwann fast nebenbei zum Spezialisten für Regal-Systeme. Denn wer etwa kostbare Fotobücher und Nachschlagewerke sein eigen nennt, braucht Stauraum. Also Regalflächen, die für Ordnung sorgen. Und natürlich ist dabei entscheidend, wie es, gefüllt, im Raum wirkt.

Ein klug konzipiertes, formschönes und modulares Regalsystem namens Creo hat raumplus kürzlich herausgebracht. Das Bremer Unternehmen, gegründet 1986, hat sich auf so praktische wie elegante Schranksysteme spezialisiert. Aber auch Raumteiler, Gleittüren und Regale findet man im raumplus-Programm. So lassen sich sehr individuelle Raumlösungen realisieren – und zwar für den Wohnbereich genauso wie für Office Spaces.

In 70 Ländern ist raumplus heute aktiv und in rund 200 Showrooms können Architekten, Interior Designer und Endkunden die Produkte der Bremer erleben und en detail in Augenschein nehmen. Sie werden die zeitlose Geradlinigkeit von Creo genauso schätzen wie seine flexibel zu konfigurierende Struktur: Seine filigranen Aluminiumprofile lassen sich im Hoch- wie im Querformat planen und mit farbigen Modulen kombinieren.

Ob als High- oder Sideboard, Medienmöbel, Garderobe oder Blickfang im Home Office – Creo verbindet Funktionalität mit dem Eindruck von Leichtigkeit, wobei nicht nur effiziente Stauräume geschaffen werden, sondern auch Präsentationsflächen für Dinge, die einem viel bedeuten. Dann wird Creo zur Bühne für Plattenspieler, Vasen, gerahmte Familienfotos oder Kleinskulpturen, die dem durchaus künstlerischen Anspruch von Creo entsprechen.

Sein Rahmen aus schwarz eloxierten oder champagnerfarbenen, geschliffenen Aluminiumprofilen lässt sich ganz nach Wunsch und Einsatzzweck mit verschiedenen Einlegeböden und Elementen bestücken: offene und geschlossenen Kastenmodule mit ein oder zwei Türen, Schubladen, verschiedene Rückwände, eine Kleiderstange und eine Schreibtischplatte stehen zur Wahl.

Die Oberflächen-Optionen reichen von aktuellen Lacktönen über zeitgemässe Dekore bis zu luziden Glasvarianten. Man kann sich also sein ganz eigenes Creo zusammenstellen – und wenn gewünscht ergänzen durch weitere Creo-Produkte. Oder komplett neu strukturieren, wenn sich im Kontext Büro Änderungen ergeben, etwa neue Teams entstehen oder wenn man zuhause einfach Lust hast, für neue Dinge Platz zu schaffen.

Gerade bei solchen Umbauten oder Erweiterungen kommt es auf die Fertigungsqualität an – und die der eingesetzten Materialien: Genau hier kann raumplus punkten: das „Made in Germany” steht hier für nachhaltige Qualität und Langlebigkeit, auch bei starker Belastung. Dass raumplus in Deutschland fertigt, wird auch international geschätzt.

Einen Nachweis für Qualität aus Deutschland bietet das 2020 eingeführte Herkunftsgewährzeichen „Möbel Made in Germany“, dessen Kriterien das Deutsche Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung (RAL) festgelegt hat: Konstruktion, Montage und Qualitätsprüfung müssen in Deutschland stattfinden, genau wie der Grossteil des für die Qualität relevanten Herstellungsprozesses.

Die Einhaltung dieser Kriterien überwacht die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM) im Auftrag des Verbandes der deutschen Möbelindustrie (VDM). Gleich in fünf Produktkategorien wurde raumplus mit dem Siegel ausgezeichnet. Das stärkt das ohnehin schon grosse Vertrauen in die Marke.

Gut also, dass die Dinge nicht verschwinden, oder? Sie werden auch künftig ihren Platz haben auf den Flächen und in den Schubladen von Creo – und leicht zu finden sein, wenn man sie braucht.

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