Niemand verbindet dezente Eleganz und Funktionalität so selbstverständlich wie FLEXFORM. Die neueste Kollektion interpretiert skandinavisches Mid-Century-Design auf die italienische Art.

Herausragend in der neuen Kollektion von Flexform ist das geräumige Campiello-Sofa, entworfen von Antonio Citterio. Es kombiniert klare, zeitgemässe Linien und verführerisch bequeme, mit Gänsedaunen gefüllte Polster

Perfekt in Form: Flexform | Aktuelles

Herausragend in der neuen Kollektion von Flexform ist das geräumige Campiello-Sofa, entworfen von Antonio Citterio. Es kombiniert klare, zeitgemässe Linien und verführerisch bequeme, mit Gänsedaunen gefüllte Polster

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Die einzigartige Fusion von Funktionalität und Eleganz von Flexform geht zurück auf das Jahr 1959. In diesem Jahr wurde die angesehene italienische Möbelmarke mit Sitz in Meda von den Brüdern Agostino, Pietro und Romeo Galimberti unter dem Namen Galimberti & Sons gegründet. Man produzierte zunächst historische Möbel, wechselte später aber den Stil hin zur schlanken, modernen Formensprache des Mid-Century und produzierte Sessel, die sich durch Funktionalität, Schönheit und den demokratischen Wunsch auszeichneten, den Alltag zu verbessern.

Flexform verfolgt bis heute die gleiche Philosophie und bezeichnet sie schlicht als "Good Design". Die neueste Kollektion wurde im April auf dem Salone del Mobile vorgestellt und knüpft an den funktionalen und doch glamourösen Stil des Mid-Century-Designs an, der sich in den 1950er und 1960er Jahren in den USA entwickelte und weltweit schnell an Bedeutung gewann.

In ihrer Verbindung von Funktionalität und dezenter Eleganz schliesst Flexforms neue Kollektion auch an das skandinavische Mid-Century-Design an. Die Sofas, Sessel, Tische und weiteren Stücke sind dezent und unprätentiös. Gerade deshalb fügen sie sich nahtlos in jeden Einrichtungsstil.

Sessel Leda mit seiner kokonartigen Rückenlehne (oben), Beistelltisch Ascanio (mitte) und Sessel Hera (unten) verbinden Modernität mit Tradition, insbesondere dem skandinavischen Mid-Century-Stil. Alle Stücke wurden von Antonio Citterio entworfen

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Sessel Leda mit seiner kokonartigen Rückenlehne (oben), Beistelltisch Ascanio (mitte) und Sessel Hera (unten) verbinden Modernität mit Tradition, insbesondere dem skandinavischen Mid-Century-Stil. Alle Stücke wurden von Antonio Citterio entworfen

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"Was jedes Flexform-Produkt auszeichnet, ist die Tatsache, dass es leicht zu erkennen, für den täglichen Gebrauch konzipiert und immer einfach zu bedienen ist", sagt Antonio Citterio, Style Coordinator des Unternehmens. Citterio kam in den 1970er Jahren als Architekturstudent und vielversprechender Sofadesigner ins Unternehmen. In den folgenden Jahren wurden Sofas, darunter Citterios Bestseller Groundpiece von 2001, zu den Erfolgsstücken von Flexform.

Eines der herausragenden Designs der neuen Kollektion ist Citterios angenehm reduziertes und dennoch unwiderstehlich einladendes Campiello-Sofa. Das Gefühl des einhüllenden Komforts wird durch die Sitz- und Rückenlehnenpolster unterstützt, die gefüllt sind mit weicher Gänsedaune und im Kern aus einem bruchfesten, stabilisierenden Material bestehen. Eine Version des Sofas ist verfügbar mit einer Kissenrolle, die zusätzliche Rücken- und Nackenunterstützung bietet.

Das elegante neue Bett Adda von Citterio (unten) ist eine clevere Adaption des schon bekannten Adda-Sofas. Trotz des grosszügig dimensionierten Kopfteils wirkt das Bett dank seiner schlanken Metallfüsse leicht

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Das elegante neue Bett Adda von Citterio (unten) ist eine clevere Adaption des schon bekannten Adda-Sofas. Trotz des grosszügig dimensionierten Kopfteils wirkt das Bett dank seiner schlanken Metallfüsse leicht

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Dank einer Vielzahl dezenter Töne – der Sockel ist in Grau, Bronze oder mit einem satinierten, verchromten, polierten oder blassen goldenen Champagner-Finnish erhältlich – wodurch sich das Sofa hervorragend an verschiedene Einrichtungsstile anpassen lässt. Dass die Polster mit einem der vielen Stoffe oder Leder von Flexform bezogen werden können macht Campiello noch vielseitiger.

Ein weiteres Sofa aus der gleichen Kollektion ist Newbridge. Das von Carlo Colombo entworfene Möbelstück verfügt über eine äusserst weiche und bequeme Sitzfläche sowie ebensolche Rücken- und Armlehnen.

Zur vielseitigen Kollektion gehören auch die von Citterio entworfenen Sessel Leda und Hera. Ersterer hat mit seinem charakteristischen, schlichten Holzsockel und der kokonartigen Rückenlehne eine deutlich skandinavische Anmutung. Wie bei Campiello umarmen Rückenlehne und gepolsterter Sitz von Leda den Sitzenden und bieten gleichzeitig festen Halt.

Sessel Hera (oben) – erhältlich mit oder ohne Armlehnen – ist bequem und doch dezent. Die Kollektion umfasst auch den Sessel Sveva (unten) sowie den dazugehörigen Couchtisch, alle von Carlo Colombo entworfen

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Sessel Hera (oben) – erhältlich mit oder ohne Armlehnen – ist bequem und doch dezent. Die Kollektion umfasst auch den Sessel Sveva (unten) sowie den dazugehörigen Couchtisch, alle von Carlo Colombo entworfen

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Der Hera-Sessel ist mit seiner geschwungenen Rückenlehne und den Beinen aus Nussbaum oder Esche ergonomisch und doch elegant. Auch eine Hommage an die skandinavische Mid-Century-Tradition ist der geräumigere Sessel Alison von Carlo Colombo. Ausserdem hat Colombo eine neue, modulare Variante des Taylor-Schrankes entwickelt – ein flexibles, modulares Konzept mit Einheiten, die sich vertikal oder horizontal erstrecken.

Dann gibt es noch den Ascanio Beistelltisch, ebenfalls von Citterio, dessen Holz- oder Marmorplatte auf einem Holzrahmen mit geschwungenen Enden ruht, so dass er leicht angehoben und im Raum bewegt werden kann. In ähnlicher Weise verbinden sich Marmor und Holz bei den Gustav Ess- und Akzenttischen.

Die zweifellos praktische Qualität der Kollektion wird durch die Tatsache unterstrichen, dass sie viele Räume im Haus abdeckt. Für das Schlafzimmer gibt es das Bett Adda, ein weiteres Citterio-Stück und eine clevere Adaption seines Adda-Sofas, das im vergangenen Jahr auf den Markt kam. Wie beim Campiello-Sofa gleichen schlanke Beine das grosszügig dimensionierte Bett mit Kopfteil aus und sorgen dafür, dass es leicht und unauffällig wirkt.

Flexform ist ganz offensichtlich wieder in Höchstform.

© Architonic

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