Minimalismus auf höchstem Niveau mit AXOR

In einem exzellent geplanten Bad ergibt jedes Detail einen Sinn und berührt unsere Sinne: Farbe, Materialität und Licht, das sanfte Plätschern der Waschtischarmatur, die Massagewirkung einer Duschbrause auf der Haut oder der Duft verwöhnender Essenzen im Raum. Luxus ist, wenn wir ganz bei uns sind, das Alltägliche zum Ritual werden und den Alltag hinter uns lassen können. Im Hinblick auf das Bad als Oase bedarf es dabei keineswegs grosser Quadratmeterzahlen. Was zählt, ist hier vielmehr das Wie, das uns täglich neue Kraft zu schenken vermag.

Wie genau sieht das aus? Die Antwort: so individuell wie die Persönlichkeiten, um die es dabei geht. Diese Erkenntnis greift AXOR aktuell mit „Make it yours!“ auf: eine Kampagne, die die beliebte Reihe „From Personalities for Personalities“ der Designmarke um neue Inspirationen bereichert. Auch dieses Mal hat AXOR wieder mit international bekannten Designer:innen zusammengearbeitet, wie mit dem spanischen Duo Masquespacio, mit Ushi Tamborriello aus der Schweiz sowie mit Edward Barber und Jay Osgerby aus Grossbritannien. An dieser Stelle soll das Konzept letzterer etwas näher beleuchtet werden.

Klein ganz gross

Beginnen wir damit, wie Barber Osgerby selbst den Begriff Luxus definieren: „Sich zurückziehen zu können, Zeit und Raum zum Nachdenken zu haben – das ist Luxus.“ Ihren Vorschlag für AXOR taufen sie „Skyline“ und mit gerade einmal sieben Quadratmetern ist es der perfekte Beweis dafür, dass auch kleine, schmale Badezimmer Grosses bewirken können. Barber Osgerby verorten ihr Konzept in einer Penthouse-Wohnung in London – in einer Metropole, in der Platz naturgemäss limitiert ist. „Nicht jedoch der Sinn für Luxus“, wie AXOR folgerichtig betont.

„Das Projekt wurde durch den Trend zum kompakteren Wohnen inspiriert“, so Jay Osgerby. „Es ist eine Abkehr von den riesigen, loungeartigen Bädern im Spa-Stil, die wir in den letzten Jahren im oberen Marktsegment erlebt haben, hin zu einem kreativen Umgang mit kompakten Räumen, insbesondere in urbanen Umfeldern.“ Den Designern gelingt es dabei, den Anteil an Tageslicht durch den Einsatz von raumhohen Fenstern und eines grossen Oberlichts über der Dusche zu maximieren und somit das Raumgefühl in dem eigentlich kompakten Bad zu erhöhen. Osgerby: „Es geht darum, den Raum geschickt zu nutzen, indem wir ihn mit Licht durchfluten und Aussichten bieten.“ Ein charmanter Schachzug, diesen Raum eben nicht in den unbelüfteten und unbelichteten Gebäudekern zu verlegen, wie so oft im zeitgenössischen Wohnbau.

Monochromie als Maxime

Ergänzt wird das Konzept durch riesige Wand- und Bodenfliesen in gesprenkeltem Grün, die dem Bad einen monochromen Charakter verleihen. Damit weichen die Designer bewusst ab von einer Tendenz, das Bad wie eine Erweiterung des Wohnraums zu betrachten, z. B. das Schlafzimmer mit ihm verschmelzen zu lassen. Denn nicht immer ist das sinnvoll oder erwünscht. Entwickelt haben Barber Osgerby die Fliesen mit dem Namen Primavera für Mutina. Der Farbton soll für Entspannung sorgen und sei ein Verweis auf die Natur, so heisst es. Natürlich findet sich mit AXOR One auch ein Produkt im „Skyline“-Bad wieder, das Edward Barber und Jay Osgerby für AXOR gestaltet haben: ein archetypisches Armaturenprogramm, das auf einem intuitiven Bedienungsprinzip beruht. In diesem Frühjahr wurde AXOR One in der neuen Oberfläche Mattweiss präsentiert, wie sie auch hier in dem Badkonzept zu sehen ist. Passend dazu wählten die Designer – ebenfalls in der brandneuen Oberfläche, versteht sich – die AXOR Universal Circular Accessories.

„Für uns repräsentiert Matt White Reinheit, Schlichtheit und Gelassenheit“, sagt Osgerby. Von der Duschbrause über das Thermostatmodul bis hin zur Duschrinne AXOR Drain, vom Handtuchhalter bis zum Waschtisch: Das Weiss soll im Kontrast stehen zur unifarbenen Hülle, eine Dualität erzeugen, die alles ringsherum in weite Ferne rücken lässt. So viel Konsequenz lässt keine Zweifel: Auch Minimalismus auf höchstem Niveau kann purer Luxus sein – subtil, erholsam und individuell.

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