Das natürliche Material von MBM, das die Outdoor-Oase neu definiert

Seit 70 Jahren schon produziert Münchener Boulevard Möbel – kurz MBM – hochwertige Outdoormöbel mit klarem Fokus auf Handwerk, Qualität und Design. Für das Traditionsunternehmen, das eng mit seinen bayerischen Wurzeln und dem Standort München verbunden ist, spielen auch Innovation und Nachhaltigkeit in der Produktion eine überaus wichtige Rolle. Und zwar so sehr, dass man ein Material entwickelt hat, das dem klassischen Teak-Holz in der Manufaktur den Rang abgelaufen hat und einen völlig neuen Weg der Langlebigkeit einschlägt.

Vor diesem Hintergrund ist es nur logisch, dass MBM auch im Design eine ausgesprochen zeitlose Gestaltungslinie verfolgt – einmal mehr mit dem Ziel, möglichst lange Freude an den Möbeln zu haben und sie möglichst lange zu nutzen. Flüchtige Trends fallen hier also nicht auf fruchtbaren Boden. Im Gegenteil: Jedes Möbelstück wird mit erfahrenen Spezialisten selbst entwickelt und zur Produktionsreife gebracht. „Dabei lassen wir uns gerne von Stimmungen und besonderen Momenten inspirieren. Wir stellen uns vor, welche Erlebnisse unsere Kunden mit ihren neuen MBM-Gartenmöbeln haben werden und versuchen diesen Momenten eine Gestalt zu verleihen“, unterstreicht Roland Stoiber und ergänzt: „Unsere Outdoor-Möbel bringen den Wohnkomfort nach draussen, den man sonst nur vom Innenbereich gewohnt ist. Sie verwandeln jeden Aussenbereich in ein stilvolles Outdoor-Wohnzimmer – mit ihnen wird der Garten ein echtes Zuhause im Freien.“

Wie Holz, nur besser

Wenn es um Langlebigkeit und Beständigkeit geht, ist die Rede von „FUREMA“, einem Hightech-Werkstoff, der seinem natürlichen Vorbild zum Verwechseln ähnlich sieht, und nicht nur das: Er fühlt sich auch genauso an. Seine grösste Stärke neben seinem Erscheinungsbild ist jedoch die Nachhaltigkeit, die der Einsatz des Materials mit sich bringt. Antriebsfeder für die Entwicklung von FUREMA – übrigens eine Wortschöpfung aus „Furniture Resysta Material“ – war die akribische Suche nach einer ansprechenden Alternative zu Teak, das mit seiner unverhältnismässig starken Entnahme und dem dadurch entstehenden ökologischen Ungleichgewicht längst nicht mehr zeitgemäss ist.

„Es reicht heutzutage nicht mehr aus, schöne Möbel mit guter Funktionalität zu vereinen. Konsumenten wollen zunehmend Produkte aus nachhaltigen Materialien. Rohstoffe, die wir der Natur entnehmen, sollen möglichst lange verwendet werden“, ist Roland Stoiber, CEO der Manufaktur Münchener Boulevard Möbel, überzeugt. „MBM hat daher schon vor der Jahrtausendwende angefangen, einen Ersatz für tropisches Teakholz zu entwickeln: Daraus entstanden unsere FUREMA-Gartenmöbel aus einem Material, das zu circa 60 Prozent aus Reishülsen, einem Reststoff aus der Lebensmittelindustrie, besteht.“ Das Material ist bereits mehrfach preisgekrönt, unter anderem mit dem Green Product Award 2018.

Die Leichtigkeit leben

Das Portfolio des Gartenmöbelherstellers spiegelt alle Facetten eines einladenden und genussvollen Aufenthalts in einer Outdoor-Oase wider. Angefangen bei der Liegeinsel „Circular“, einem kreisrunden Daybed, auf dem man es sich allein oder zu zweit gemütlich machen kann. Sie demonstriert überzeugend, dass sich FUREMA auch ideal zu Ringformen biegen lässt. Weiter geht es mit der Dining- und Loungemöbelkollektion „Violino“, eine ikonische Kombination aus FUREMA, Metall und Rope in Forest Green und Stardust Gold, deren Gestell an einen abstrahierten Notenschlüssel erinnert. Abgerundet wird das Portfolio mit der Kollektion „Wind“, die – inspiriert von der Leichtigkeit des Windes – mit einer Rückenlehne aus Seilen und Gestell aus FUREMA eine erfrischende Unbeschwertheit an den Tag legt. Dieser Gartenstuhl wurde mit dem German Design Award 2025 ausgezeichnet.

Dass es dem Unternehmen wirklich ernst ist, etwas gegen die massive Abholzung zu tun und damit einen wichtigen Beitrag gegen die Zerstörung des Regenwaldes zu leisten, zeigt sich auch im engagierten Recyclingkonzept, das MBM für seine Produkte ausgearbeitet hat. Dieses beginnt allein damit, dass zur Herstellung von FUREMA bereits recycelte Polymere und eben Reishülsen, ein anderweitig nicht verwertbares Restprodukt der Lebensmittelindustrie, zum Einsatz kommen. In dieser Zusammensetzung entsteht ein umweltverträgliches und wiederum recycelbares Material. „Unser Recyclingkonzept wurde preisgekrönt: Im Produktdesign achten wir auf die mühelose Trennung der Materialien, um den Recyclingprozess so einfach wie möglich zu gestalten“, erklärt Roland Stoiber.

„Sollte es also eines Tages soweit kommen, dass man sich von seinen Möbeln trennen möchte oder muss, dann lassen sich diese ganz einfach recyceln – und wieder, und wieder. Wir arbeiten täglich daran, in diesen Dingen noch besser zu werden und Produkte anzubieten, die unsere Ressourcen nicht nur heute, sondern auch morgen schonen werden.“