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Geschichte in Neuauflage
Geschichte in Neuauflage
Von etwas Gutem hat man nie genug, lautet ein englisches Sprachwort. Aber den Liebhabern der Leuchtenikonen des frühen 20. Jahrhunderts hatte man jahrzehntelang die Möglichkeit genommen, einige der legendären Leuchten aus der Wiener Werkstätte und dem Bauhaus zu besitzen, da sie schon lange nicht mehr produziert werden. Dies ist die Geschichte von WOKA, dem in Wien ansässigen Hersteller, der es sich zum Ziel gemacht hat, eine bedeutende Phase in der Geschichte wieder lebendig werden zu lassen.
Dezember 9, 2013 | 11:00 pm CUT

Sie sind wieder da: Der Wiener Hersteller hat es sich zur Aufgabe gemacht, ikonische Designs aus dem frühen 20. Jahrhundert wieder herauszubringen. Hier abgebildet ist die Pendelleuchte „Knize 55“ von Adolf Loos


WOKA besitzt die Herstellungsrechte für über 200 Leuchten, darunter solche aus der Wiener Werkstätte und dem Bauhaus. Hier zu sehen ist Koloman Mosers „Floege“ von 1904 (ganz oben) und Josef Hoffmanns Wandleuchte „Damensalon“ von 1903 (oben)



Der WOKA-Chef Wolfgang Karolinsky beschäftigt in seiner Wiener Werkstatt ein talentiertes Team aus Designern und Kunsthandwerkern, die originalgetreu einige der wegweisenden Arbeiten im Bereich des Leuchtendesigns des letzten Jahrhunderts herstellen




Karolinsky möchte bewusst nur mit einem kleinen Team arbeiten, um alle Aktivitäten des Unternehmens direkt überblicken zu können und sicherzustellen, dass die Qualität der handgefertigten Produkte von WOKA dauerhaft hoch bleibt



WOKA besitzt die Herstellungsrechte für Werke berühmter Designer. Abgebildet ist „BIL1/50“, eine Pendelleuchte aus der Wiener Werkstätte (ganz oben), Josef Hoffmanns Wandleuchte „JH1“ (Mitte) und die „Bauhaus Office 1“ Standleuchte (oben)


Ikonen des Leuchtendesigns bei WOKA: „CR1“, Lüster von Josef Hoffmann (ganz oben) und „Brioni“, Deckenleuchte von Adolf Loos (oben)



WOKA-Leuchten sind wegen ihrer Qualität und Schönheit besonders beliebt bei Architekten und Designern. Abgebildet hier sind die Wiener Staatsoper (ganz oben) und das Sanatorium Purkersdorf in Wien, gestaltet von Josef Hoffmann (oben)


Besondere Projekte bieten das perfekte Umfeld für WOKA-Leuchten: die Gebäude für die Wiener Stadtbahn von Otto Wagner (ganz oben) und der Harry-Winston-Salon bei Harrods in London (oben)

WOKA CEO, Wolfgang Karolinsky: 'In unserer Werkstatt arbeiten wir so, wie auch in der Wiener Werkstätte gearbeitet wurde. Wir wollten nie ein großes Unternehmen sein, sondern ein Unternehmen, das Qualität liefern kann.'
Projekt Gallerie






























