Dies greift auch der Begriff "New Work" auf, der seit einigen Jahren die moderne Arbeitswelt beherrscht. Er entstand im Zuge von Digitalisierung und Globalisierung, die einen Wandel der klassischen Arbeitsstrukturen hin zu flexiblen Vorstellungen auslösten. Trotz positiver Konnotation, bleibt Arbeit zwar immer noch Arbeit, jedoch will die "New Work" Bewegung den Mensch stärker in den Fokus rücken. Er soll als Individuum mit spezifischen Bedürfnissen wahrgenommen werden, auf die das Arbeitsumfeld zu reagieren vermag.
Die neue Plattform richtet sich an Planer sowie Architekten und vereint Produkte und Dienstleistungen, die es ermöglichen sollen Büroräume nach individuellen Kriterien im Sinne des "New Work" Gedanken zu gestalten. Zur besseren Orientierung hat INTERSTUHL seine Produkte daher in sechs Zonierungen zusammengefasst. WELCOME, MEET, WORK, RELAX, LEARN und LEAD nennen sich die Anwendungsszenarien. Den Planern bieten sie unterschiedliche Inspirationsquellen, sei es für einen Ort zum kreativen Austausch oder intensives Arbeiten, zur Gestaltung eines Rückzugsraums oder für einen Bereich um gemeinsames Wissen zu teilen.
SPLACES richtet sich an Planer und Architekten und vereint Produkte und Dienstleistungen, die es ermöglichen Büroräume nach individuellen Kriterien zu gestalten
Die Produkte funktionieren dabei nicht nur als Solisten, sondern ermöglichen die Umsetzung ganzer Raumkonzepte. Neu ist in diesem Zusammenhang zum Beispiel das modulare Möbelsystem HUB, entwickelt von Designer Volker Eysing. Aufbauend auf einem modernen Sofa und einem Wandsystem, die einzeln und in Kombination funktionieren, bietet es eine Reihe an Möbeln, die sich unterschiedlich zusammenstellen lassen. "Flexibel in jeder Hinsicht, wohnlich in der Anmutung und ein optimales Arbeitsmittel für die Bürowelt von heute", nennt Eysing das System.